Suhler91
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Erstellt: 18.05.07, 11:41 Betreff: Pressespiegel, 18.05.2007 - Die aktuellen Volleyball News > HEUTE: Birgit Thumm bald in Wiesbaden? |
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„Wühli“ hängt noch drei Jahre dran Das ist eine gute Woche für die Roten Raben, denn sie konnten – nach der Verpflichtung von Nicole Fetting – gleich noch eine Personalie fix machen. Spielführerin Katja Wühler bleibt den Roten Raben weitere drei Jahre treu. Die 28-jährige Außenangreiferin und Diagonalspielerin hat nicht lange überlegen müssen, als sie von Raben-Manager Klaus-Peter Jung-Kronseder gebeten wurde, weiter bei den Raben aktiv zu sein. „Die Leute in der Organisation und das sportliche Umfeld, all das passt bei den Roten Raben“, so Katja Wühler. Sie ist bereits seit sechs Jahren bei den Roten Raben aktiv und damit „dienstälteste“ Spielerin. Im Jahr 2001 ist Katja Wühler vom Dresdner SC zu den Roten Raben gekommen und hat sich hier zu einer absoluten Führungspersönlichkeit entwickelt. „Wir brauchen einen Leitwolf und der heißt ganz klar Katja Wühler“, so der Manager. Mehr in den Rote Raben Vilsbiburg News
„Ich bin keine Eintagsfliege“ Chemnitzerin Corina Ssuschke holt mit dem Dresdner SC die deutsche Meisterschaft – Ziel: Stammspielerin bei der EM im September Zu übersehen ist Corina Ssuschke nicht. Und das nicht nur wegen ihrer Größe von 1,88 Metern oder den bunten Ohrringen, für die sie einen Fimmel hat. Vor einem steht eine selbstbewusste junge Frau. Selbstbewusst kann die gebürtige Karl-Marx-Städterin auch sein, nachdem sie am Wochenende mit dem Dresdner SC den Meistertitel geholt hat. Ausgelassen haben die DSC-Damen den zweiten Titel nach 1999 mit Fans und Sponsoren gefeiert. „Die Stimmung war grandios“, erzählt Corina Ssuschke. Bis drei Uhr morgens dauerte die Party. „Wir waren einfach dran“, fügt die Chemnitzerin, die ihre sechste Saison beim DSC spielt, hinzu. Viel Zeit zum Verschnaufen bleibt aber nicht. Ab Montag trainiert sie mit der Nationalmannschaft in Heidelberg. Auf dem Plan steht die Vorbereitung für das Volleymasters im Juni im schweizerischen Montreux und die EM im September. Die Mittelblockerin, die bereits 40 Länderspiele absolvierte, muss sich wie jedes Jahr den Stammplatz neu erarbeiten. Sie will beweisen, dass sie keine „Eintagsfliege“ ist. Mehr in der Freien Presse
Im Interview: VCW-Trainer Luis Ferradas "Mehr Konkurrenz, dann steigt Niveau" VCW-Trainer Luis Ferradas zur Personalplanung/Hintemann geht/Kommt Birgit Thumm? Nach der Saison ist vor der Saison. Luis Ferradas, Volleyball-Trainer des VC Wiesbaden, plant nach Platz vier nun die vierte Bundesliga-Saison. Im Interview spricht er über Personal- und Stimmungswechsel. Herr Ferradas, steht der VCW tatsächlich vor der Verpflichtung von Nationalspielerin Cornelia Dumler? Ferradas: Nein. Die Vermutung geht in die richtige Richtung, aber es ist der falsche Name. Wir verhandeln mit Birgit Thumm. Die Nationalspielerin von Rote Raben Vilsbiburg. Wie weit sind die Verhandlungen fortgeschritten? Ferradas: Wir hatten einen sehr angenehmen Termin, haben über einen Dreijahresvertrag gesprochen. Sie hat eine Knie-Operation hinter sich, fällt noch einige Monate aus. Ich bin optimistisch. Sie würde sehr gut zu uns passen, eine komplette Spielerin, für Mittelblock oder Außenangriff mit sehr guter Annahme. Vielleicht sind wir aber nicht der einzige Interessent. Wer kommt neben ihr als Neuzugang in Frage? Mehr im Wiesbadener Kurier
DVV richtet Olympia-Quali der Frauen aus Ort: Gerry Weber Stadion in Halle/Westfalen Das Jahr 2008 hat es für die Hallen-Fraktion des DVV in sich: Im Jahr der Olympischen Spiele in Peking richtet der DVV zwei entscheidende Olympia-Qualifikationsturniere aus. Nachdem die DVV-Männer vom 23. bis 25. Mai 2008 im ISS Dome in Düsseldorf um das Olympia-Ticket kämpfen, haben die Frauen vom 14. bis 20. Januar im Gerry Weber Stadion in Halle/Westfalen Heimrecht. Der Europäische Volleyball-Verband CEV teilte dem DVV am gestrigen Montag mit, dass das europäische Qualifikationsturnier in Deutschland ausgetragen wird. Die deutsche Kandidatur erhielt den Vorzug vor den Bewerbungen der Türkei, Russland, Niederlande und Polen. Gastgeber Deutschland spielt dann gegen sieben weitere Nationen um einen Olympia-Startplatz. „Wir wollen unseren Frauen die größtmöglichen Chancen für die Qualifikation zu den Olympischen Spielen ermöglichen. Deshalb haben wir uns um das Turnier beworben. Ich bedanke mich bei der CEV für den Zuschlag. Nun wollen wir mit dem Gerry Weber Management dafür sorgen, dass die Qualifikation zu einem echten Highlight wird, unsere Frauen sollen für den passenden sportlichen Rahmen sorgen“, so DVV-Präsident Werner von Moltke. „Es ist für uns eine große Herausforderung, ein derartiges internationales Volleyballereignis ausrichten zu dürfen“, sagte Ralf Weber, Eventmanager und Prokurist der Gerry Weber Management & Event OHG, der zuversichtlich angesichts der Veranstaltung ist: „Wir haben mit der Austragung der Handball-Weltmeisterschaft im Januar bewiesen, dass wir derartige Events professionell veranstalten können.“ Dabei merkte der 43-jährige Weber augenzwinkernd an: „Die deutsche Handball-Nationalmannschaft hat bei uns im Gerry Weber Stadion den Grundstein zum WM-Titelgewinn legen können, warum soll den deutschen Volleyball-Frauen bei uns nicht ebenfalls sportlich Großes gelingen?“ Das erhofft sich auch Bundestrainer Giovanni Guidetti, der zur Vergabe meinte: „Das ist großartig. In Deutschland zu spielen, ist ein großer Vorteil für meine Mannschaft, weil ich glaube, dass die deutschen Zuschauer die besten Unterstützer weltweit sind.” Der DVV hatte sich mit Halle/Westfalen für die Ausrichtung beworben, nachdem 2006 und 2007 die DVV-Pokalfinals im Gerry Weber Stadion vor mehr als 10.000 Zuschauern ausgetragen wurden und zu einem großen Erfolg avancierten. CEV-Präsident André Meyer begründete den Zuschlag pro Halle/Westfalen folgendermaßen: „Die deutsche Bewerbung hatte im Gegensatz zu den anderen Bewerbern alle Auflagen erfüllt. Zudem hat der DVV in der Vergangenheit bewiesen, dass er Großveranstaltungen sehr gut organisieren kann.“ Die DVV-Frauen hatten zuletzt drei Mal in Folge das europäische Olympia-Qualifikationsturnier gewonnen: 1996, 2000 (jeweils in Bremen) und 2004 (in Baku/AZE) gelang den deutschen Spielerinnen das „Wunder von Bremen bzw. Baku“. (Quelle: DVV)
[editiert: 18.05.07, 11:43 von Suhler91]
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