Suhler91
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Erstellt: 22.10.07, 17:38 Betreff: Pressespiegel, 22.10.2007 - Die aktuellen Volleyball News - HEUTE: Der 4. Spieltag |
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Großes Pech für den USC Fünf Matchbälle abgewehrt, prächtig gekämpft – doch am Ende standen die Volleyballerinnen des USC Münster mit leeren Händen da: Mit 20:22 im Tiebreak musste sich das Ensemble von Trainer Axel Büring am Sonntagabend dem TSV Sonthofen geschlagen geben. Mit 3:2 (25:23, 19:25, 27:25, 21:25, 22:20) behielten die Süddeutschen knapp die Oberhand. Mehr in den USC Münster News
Frust im fahlen Licht der Roten Laterne Gestern Nacht rollte der Mannschaftsbus des USC Münster mit gespenstischer Beleuchtung über die Autobahnen. Die rote Laterne wies dem deutschen Rekordmeister den langen Weg zurück aus dem bayrischen Sonthofen ins Herz Westfalens. Nach der 0:3-Niederlage am Freitagabend in Vilsbiburg unterlag das Team um Trainer Axel Büring gestern auch dem Aufsteiger TSV Sonthofen mit 2:3 (23:25, 25:19; 25:27, 25:21, 20:22) und beendete den vierten Spieltag der aktuellen Meisterrunde auf dem elften und letzten Tabellenplatz. Entsprechend tief saß der Stachel der Enttäuschung. Mehr in den Westfälischen Nachrichten
Volleyball-Krimi in Sonthofen Von Andreas Pfeffer Bundesliga TSV-Frauen gelingt hart umkämpfter 3:2-Sieg gegen USC Münster „Ich bin sprachlos. Es ist ein Traum, vor so einem tollen Publikum zu spielen“, so Marlene Wieth (20), Außenangreiferin des Volleyball-Bundesligisten TSV Sonthofen. Wenige Minuten vorher, exakt um 18.16 Uhr, war es soweit: Die Sonthofer Frauen gewannen ihr erstes Spiel nach dem Aufstieg in die Bundesliga. In einem wahren Krimi wurde der USC Münster mit 3:2-Sätzen (25:23, 19:25, 27:25, 21:25, 22:20) besiegt. Sofort ins Spiel gefunden Daran hatte Marlene Wieth großen Anteil. Nach souverän gewonnenem ersten Satz – erst gegen Ende kamen die Gäste etwas heran – riss beim TSV der Faden. Beim Stand von 10:17 im zweiten Durchgang wechselte Trainer Andreas Wilhelm (38) Wieth und Zuspielerin Ina Prechtl (21) ein. Obwohl der Satz verloren ging, fanden beide sofort ins Spiel. Prechtl bediente ihre Mitspieler immer wieder mit guten Pässen. Davon profitierte auch Wieth, die oft mit Schmetterbällen erfolgreich war und zudem durch kraftvolle Sprungangaben für Punkte sorgte. Mehr in den TSV Sonthofen News
NA Hamburg: Der neue Luxus Während der Spiele huscht nur selten ein Lächeln über das Gesicht von Helmut von Soosten, dem Trainer der Volleyball-Frauen der NA Hamburg. Nach dem 3:1 (25:21, 20:25, 25:21, 25:21) über Bayer Leverkusen, dem dritten Sieg im dritten Bundesligaspiel der neuen Saison, setzte sich der Coach entspannt auf die Bank und sagte: "Wir müssen dem Spielplangestalter wirklich dankbar sein. Perfekter geht es für uns kaum." Mehr im Hamburger Abendblatt
NA.Hamburg gewinnt zum dritten Mal Trotz des 3:1 (25:21, 20:25, 25:21, 25:21) im Bundesliga-Spiel über Bayer Leverkusen wirkte Stéphanie Volle, Zuspielerin von NA.Hamburg, nicht richtig zufrieden. "Ich kann noch besser spielen", sagte die 28-jährige Französin. Dabei hatte die 1,90 Meter große Zuspielerin überzeugt. Stéphanie Volle könnte an die Tradition außergewöhnlicher Spielmacherinnen anknüpfen. 1997 hatte die Olympia-Zweite von 1980 Heike Weber den damaligen TV Fischbek erstmals in die Erstklassigkeit geführt. Von 2001 bis 2006 prägte die Peruanerin Elena Keldibekowa de Westreicher den Spielaufbau, trug viel dazu bei, das Süderelbe-Team in der Bundesliga zu etablieren. "Elena hatte vielleicht die etwas beweglicheren Finger. Dafür ist Stéphanie taktisch besser", nennt Helmut von Soosten die Unterschiede beider Zuspielerinnen. Auch der Coach sieht einen Verbesserungsspielraum bei der Französin, die in der Vorbereitung aufgrund von Kniebeschwerden aussetzen musste. Gegen Leverkusen überzeugte Volle mit flexiblem Aufbauspiel. War zu Spielbeginn Außenangreiferin Dominice Steffen die bevorzugte Anlaufstelle ihrer Pässe, so war es im vierten Durchgang die eingewechselte Iryna Lukatschuk. Beides Mal traf die Spielmacherin die richtige Entscheidung, konnten sich die Angreiferinnen entsprechend erfolgreich durchsetzen. Und auch das Zusammenspiel mit den Mittelblockerinnen wird immer besser, wie allein neun Angriffspunkte für Anke Borowikow zeigten. Auch Danubia Costa Caldara verzeichnete mit fünf Angriffszählern wie Borowikow soviel Punkte wie noch nie. Mehr im Hamburger Abendblatt
Pflichterfolg mit ständiger Rotation VCW gewinnt 3:0 bei VCO Berlin/Freitag kommt Dresden Pflichtaufgabe erfolgreich erledigt, jetzt kann der Meister kommen. Der VC Wiesbaden feierte beim Internatsteam von VC Olympia Berlin den zweiten Auswärtssieg in Folge, zudem sein erstes 3:0 der Saison. 25:18, 25:23, 25:16 hieß es am Ende für den VCW, der damit nun 4:2 Punkte nach den ersten drei Spielen auf dem Konto hat. Kommenden Freitag, 20 Uhr, tritt der Dresdner SC in der Halle am 2. Ring an. Gegen den Meister wird der VCW erstmals in dieser Saison nicht die Bürde des Favoriten tragen müssen. Mehr im Wiesbadener Kurier
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