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28. April 2008: Björn Domroese neuer Co-Trainer bei NA.Hamburg
„Fischbeker Jung“ wechselt von der Bundesliga auf die Trainerbank

NA.Hamburg hat einen neuen Co-Trainer verpflichtet. Mit dem 26-jährigen Björn Domroese kehrt jedoch ein „alter Bekannter“ zurück. Beim TV Fischbek lernte er das Volleyballspielen, war in der ersten Bundesliga- Saison des Vereins sogar als Balljunge dabei. In der vergangenen Saison lief er noch in der Bundesliga als Teamkapitän für die Hamburg Cowboys auf.

„Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit Björn“, sagte NA-Trainer Helmut von Soosten, der Domroese noch als Hamburger Auswahlspieler betreut hat. „Seine Verpflichtung ist die optimale Lösung. Er kennt das Umfeld, war bis vor kurzem selbst noch aktiv, kann dadurch im Training vermehrt selbst eingreifen und vor allem auf seiner Position "Annahme außen" helfen, die Mannschaft weiter zu entwickeln.“

Björn Domroese begann seine Volleyball-Karriere beim TV Fischbek, lebt bis heute in dem Hamburger Stadtteil. 1998 wechselte er als Spieler zum Eimsbüttler TV, bevor er sich vier Jahre später dem Oststeinbeker SV anschloss, mit dem er zwei Mal in die Bundesliga aufstieg und zuletzt als Mannschaftskapitän der Hamburg Cowboys spielte. „Jetzt schließt sich der Kreis“, freut sich Manager Horst Lüders. „Björn ist eng mit unserem Verein verbunden. Ich bin froh, dass wir dank der Unterstützung unseres Hauptsponsors und Namensgebers Norddeutsche Affinerie AG diese Personalie verwirklichen konnten.“
Domroese erhält bei NA.Hamburg zunächst einen Ein-Jahres-Vertrag mit einer Option auf weitere zwei Jahre. Eine längerfristige Zusammenarbeit ist also durchaus angedacht. Zudem wird der neue Co-Trainer in Kürze seine Trainerlizenz machen.
„Die Norddeutsche Affinerie freut sich darüber, dass es gelungen ist, mit Björn Domroese eine Volleyball-Kapazität aus dem Raum Hamburg zu gewinnen“, sagt Rudolf Nölke von der NA. „Wir setzen große Hoffnungen in das neue Trainergespann und hoffen, dass es in dieser Konstellation gelingt, eine Mannschaft zu formen, die die gesteckten Ziele erreichen kann.“
Für Domroese selbst ist NA.Hamburg eine große Chance, auf einem hohen Level die andere Seite des Volleyballs kennenzulernen, wie er selbst sagt: „Ich bin der Vereinsführung sehr dankbar, dass sie mir die Möglichkeit gibt, auch nach meiner aktiven Zeit das Geschehen in der Volleyball-Bundesliga mit zu gestalten. Dazu ist es natürlich eine tolle Sache, zu dem Verein zurückzukehren, bei dem man einmal angefangen hat.“

von www.na.hamburg-volleyball.de