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interview birgit thumm

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wolfgangwehner
Präsident


Beiträge: 91

New PostErstellt: 22.07.08, 20:31  Betreff: interview birgit thumm  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen

Erschienen am 23.07.2008 00:00
Volleyball
„Ich denke, dass ich mich hier wohlfühlen werde“
Nationalspielerin Birgit Thumm, Neuzugang beim VfB 91 Suhl, über die Wechselgründe, ihre Verletzung und alte Bekannte

Suhl – Der VfB 91 Suhl hat ein weiteres Mal auf dem Transfermarkt zugeschlagen und nun eine echte Hausmarke gesetzt: Birgit Thumm gehört ab sofort zum Kader des Volleyball-Bundesligisten. Die 156-fache Nationalspielerin unterschrieb einen Einjahresvertrag mit Option auf Verlängerung. Wir sprachen mit der 28-Jährigen.

Nachdem Sie und der VfB bereits seit fünf Jahren in Kontakt stehen, hat es nun geklappt. Was war das überzeugendste Argument, jetzt nach Suhl zu wechseln?

B. Thumm: Ausschlaggebend war für mich in erster Linie, dass Mike Schöps in Suhl Trainer ist. Mit ihm habe ich bereits drei Jahre lang in Vilsbiburg erfolgreich zusammen gearbeitet. Vor fünf Jahren habe ich Herrn Wehner
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Birgit Thumm bei ihrer offiziellen Vorstellung am 22. Juli 2008 in Suhl.
Bild: frankphoto.de
(VfB-Präsident – Anmerkung der Redaktion) gesagt: Zu einem Aufsteiger gehe ich nicht. Heute können wir darüber lachen. Nun komme ich von Stuttgart, die ja auch aufgestiegen sind, und da wollte ich meiner Linie treu bleiben. Nein, im Ernst: Ich kenne die Geschichte von Suhl und weiß, dass hier fünf Jahre lang erfolgreich gearbeitet wurde. Daneben war meine Verletzung auch ein Grund für den Wechsel. Man hört ja, wie die medizinische Betreuung in der Liga ist. Ich wusste, dass man in Suhl nicht allein gelassen wird.

Welche Verletzung war das genau?

B. Thumm: Es wurde ein Knorpelschaden im Knie festgestellt, und ich habe eine Knorpeltransplantation über mich ergehen lassen. Die Rehamaßnahmen sind eine langwierige Sache, aber mit dem Klinikum in Suhl haben wir einen 12-Wochen-Plan aufgestellt. Hoffentlich bin ich danach wieder richtig fit.

Was bedeutet das für Ihre Ambitionen in der Nationalmannschaft?

B. Thumm: Bundestrainer Giovanni Guidetti wird sich schon wieder bei mir melden. Im April hat er mich angerufen. Ich habe ihm aber gesagt, dass eine Teilnahme am Grand Prix derzeit für mich nicht in Frage kommt. Er hat mir versichert, dass ich bis zum Jahr 2012 eine von nur wenigen Spielerinnen bin, die er immer auf der Liste haben wird – vorausgesetzt, ich bin fit. Am Ende wird es aber immer meine Entscheidung sein. Der Arbeitgeber ist nun mal der Verein. Die Nationalmannschaftseinsätze bekommen wir, ausgenommen die Tagessätze von der Sporthilfe, nicht bezahlt. Ab einem bestimmten Alter muss man Prioritäten setzen, und da hat der Verein Vorrang.

Wie hat Trainer Michael Schöps auf ihren Wechsel nach Suhl reagiert?

B. Thumm: Ich habe einmal kurz mit ihm telefoniert und glaube, dass er sich gefreut hat.

Haben Sie schon etwas von der Stadt Suhl sehen können?

B. Thumm: Na ja, ich bin durch den Steinweg gegangen... und das Klinikum kenne ich natürlich auch schon. Aber ich denke, dass ich mich hier wohlfühlen werde. Ich mag es eher ländlich, wie damals auch in Vilsbiburg.

Sie sind von Haus aus Mittelblockerin, wurden dann in der Nationalmannschaft auf Außen bzw. Diagonal umgeschult. Haben Sie diesbezüglich Präferenzen für das Suhler Team?

B. Thumm: Zunächst möchte ich so schnell wie möglich fit werden, das hat oberste Priorität. Dann wird man sehen, wie Mike Schöps mich einplant. Er wird das schon richtig machen. Außerdem muss ich sehen, auf welcher Position ich mich zurechtfinde. Die entsprechenden Automatismen muss ich mir ja erst wieder antrainieren, das geht nicht von heute auf morgen.

Gibt es Spielerinnen in der Suhler Mannschaft, mit denen Sie bereits zusammen gespielt haben?

B. Thumm: Ja, mit Anja Krause. In Vilsbiburg war das.

VfB-Präsident Wolfgang Wehner sagte, dass Sie sich in Suhl auch nach beruflichen Perspektiven umsehen wollen. Wie könnten die aussehen?

B. Thumm: Ich möchte mich in Richtung Krankengymnastik bzw. Physiotherapie orientieren. Den Trainerschein würde ich auch gern machen. Es ist meiner Meinung nach sehr, sehr schwer, in Deutschland gute Nachwuchs-Trainer zu finden. Da würde ich schon gern meinen Senf dazugeben.

Interview: Claudia Fehse

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Wolle
ABC-Wolf


Beiträge: 69
Ort: Malmesch

New PostErstellt: 23.07.08, 22:26  Betreff: Re: interview birgit thumm  drucken  weiterempfehlen

Nun wird der VFB wohl auch fuer die erste Reihe des deutsche Frauenvolleyballs interessant ***
Nebe den Erfolgen der Mannschaft in den vergangenen Jahren ist es sicherlich auch dem Umstand der Trainerverpflichtung zu verdanken .
Hoffen wir das alle zusammen eine gesunde und erfolgreiche Saison in Suhl haben werden .

Gruss
Wolle

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