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  VfB 91 Suhl
...die "virtuelle" Wolfsgrube...

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Dresdner SC vs. VfB 91 Suhl

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Ralf

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Ort: Heidelberg

New PostErstellt: 24.03.05, 11:06  Betreff: Dresdner SC vs. VfB 91 Suhl  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen

Zeigen, was möglich ist

SUHL – Das Spitzenspiel des Wochenendes zwischen dem Dresdner SC und dem VfB 91 Suhl wird nicht nur die Fans beider Vereine beschäftigen. Denn das Spiel soll ausführlich im MDR-Fernsehen in der Sendung „Sport im Osten“ (ab 16 Uhr) gezeigt werden, der Anpfiff wurde extra auf 14 Uhr vorverlegt.

Die Zuschauer im heimischen Fernsehsessel dürfen sich genau wie jene in der Dresdner Halle in der Bodenbacher Straße auf ein stimmungsvolles und spannendes Spiel freuen. Etwa 100 Fans werden aus Suhl mit an die Elbe reisen.

Die Suhlerinnen konnten das Hinspiel überraschend klar mit 3:0 gewinnen – und das nur eine Woche nach der 0:3-Pokalniederlage an gleicher Stelle gegen den gleichen Gegner. „Wir haben also schon einmal gezeigt, was innerhalb einer Woche möglich ist“, so VfB-Trainer Han Abbing. Nach dem 0:3 gegen Münster am vergangenen Sonntag musste er seine Mädels in dieser Woche ein ganzes Stück wieder aufrichten: „Ich habe ihnen anhand der Videoaufnahmen aber besonders gezeigt, was sie gut gemacht haben.“

Noch muss Abbing um den Einsatz von Magdalena Sadowska bangen, die an einer Virusgrippe leidet. Nichstdestotrotz freut sich das gesamte Team auf die Aufgabe, sieht sie auch als Chance: „In Dresden greifen wir wieder an“, ist etwa Natasa Loncar zuversichtlich.

Die Sachsen haben seit der Niederlage in Suhl zehn Siege in Folge eingefahren, zuletzt den 3:1-Erfolg in Leverkusen. DSC-Trainer Arnd Ludwig kann aus dem Vollen schöpfen, hat für alle Positionen mehrere Wechselmöglichkeiten. Hüten muss sich der VfB in erster Linie vor den Aufschlägen von Corina Ssuschke und den Angriffen von Christin Guhr. (clf)

Achtung, VfB-Fans! Noch sind etwa 25 Plätze im Fanbus nach Dresden frei. Bei Interesse bitte unter Telefon 0171/3514084 melden.

Quelle: Freies Wort http://www.freies-wort.de/sport/resyart.phtm?id=771880


[editiert: 27.09.06, 11:38 von Bux]
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ronny18suhl
ABC-Wolf


Beiträge: 57
Ort: suhl


New PostErstellt: 24.03.05, 17:12  Betreff: Re: Dresdner SC vs. VfB 91 Suhl  drucken  weiterempfehlen

die Mädels machen das schon :D



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Ralf

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Ort: Heidelberg

New PostErstellt: 28.03.05, 14:21  Betreff: Re: Dresdner SC vs. VfB 91 Suhl  drucken  weiterempfehlen

Dresden gewinnt Ostduell gegen Suhl

Die Volleyballerinnen des Dresdner SC haben am Sonnabend das Bundesliga-Ostduell gegen den VfB Suhl mit 3:0 (25:21, 25:23, 25:17) gewonnen und damit den elften Pflichtspielsieg in Folge eingefahren. Mit dem Heimerfolg verteidigten sie ihren zweiten Tabellenplatz. Suhl bleibt trotz der dritten Niederlage in Serie auf Rang vier.

Die entscheidende Phase im spannenden zweiten Satz
Die DSC-Frauen revanchierten sich mit ihrem Sieg vor 2750 Zuschauern für das klare 0:3 in Suhl. Allerdings machten es die Gäste aus Thüringen in den ersten beiden, hart umkämpften Sätzen wie erwartet sehr spannend. Im zweiten Durchgang erarbeitete sich der in der Annahme diesmal verstärkte VfB nach einem 12:16-Rückstand noch eine 20:18-Führung. Nachdem der DSC aber diesen Satz dank einiger starker Aufschläge doch noch gedreht hatte, war die Entscheidung für das Team um die überragende Dresdnerin Christin Guhr gefallen.

Die Trainer im Interview
Einigkeit bei den Trainern
DSC-Trainer Arnd Ludwig hatte mit einem engeren Spiel gerechnet. "Es war wieder eine geschlossene Mannschaftsleistung, wobei sich diesmal Christin Guhr mit guten Aufschlägen und Angriffen ein kleines Extra-Lob verdient hat", sagte er. Sein Suhler Kollege Han Abbing zeigte sich trotz der Niederlage nicht unzufrieden: "Es war eine deutliche Leistungssteigerung gegenüber dem Münster-Spiel. Dresden verfügt über eine starke und vor allem sehr ausgeglichene Mannschaft, deshalb geht der Sieg völlig in Ordnung."

Quelle: mdr-Homepage http://www.mdr.de/sport/volleyball/1882740.html

PS: Auf der Homepage des mdr sind auch kleinere Videos vom Spiel DSC : VfB zu sehen.


[editiert: 28.03.05, 14:22 von Ralf]
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Ralf

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New PostErstellt: 29.03.05, 16:48  Betreff: Re: Dresdner SC vs. VfB 91 Suhl  drucken  weiterempfehlen

VOLLEYBALL/FRAUEN, BUNDESLIGA: Dresdener SC 1898 – VfB 91 Suhl 3:0
Mit viel Zuversicht zurück nach Hause

VON CLAUDIA FEHSE
DRESDEN – Ein Satzgewinn ist dem VfB 91 Suhl beim Dresdner SC zwar verwehrt geblieben. Die Erkenntnis, wieder auf dem aufsteigenden Ast zu sein, nahm die Mannschaft aber aus der sächsischen Hauptstadt mit zurück nach Hause. Es war ein ansehnliches und unterhaltsames Spiel, was die beiden Mannschaften da am Karsamstag zeigten.

Dem konnten sich die genau 2715 Zuschauer in der schmucken Sporthalle in der Bodenbacher Straße, darunter etwa 100 Fans aus Suhl und auch wieder Schauspieler Wolfgang Stumph, nur anschließen. Und auch Han Abbing, Trainer des VfB Suhl, meinte: „Das hat richtig Spaß gemacht.“ Er freute sich über ein Spiel, in dem seine Mannschaft konzentriert zu Werke ging, mit ganzem Einsatz kämpfte und über weite Strecken spielerisch mithalten konnte. „Dann muss man einfach hinnehmen, dass die Dresdnerinnen einen Tick besser sind als wir“, so Abbing. Schade, dass die Suhler Mädels immer in den entscheidenden Momenten – wenn sie die Chance zu einem deutlichen Vorsprung hatten – die unnötigsten Fehler machten. Eine Mannschaft wie Dresden, auf allen Positionen doppelt und dreifach stark besetzt, verzeiht dies nicht.

Schnell wurde klar, dass das Team von Suhls Kapitänin Annamaria Polgar die schlechten Leistungen gegen Braunschweig und Münster vergessen machen wollte. Noch nie hatten sie in Dresden verloren, im Playoff-Spiel der vergangenen Saison sogar einen 0:2-Satzrückstand noch in einen Sieg umgewandelt. Alle drei Sätze waren diesmal jeweils bis zur Hälfte ausgeglichen, es entwickelte sich ein munterer Schlagabtausch.

——————

Die Chance zum

Satzgewinn war da

——————

In Durchgang zwei führte Suhl sogar mit 4:6, zwei Aufschlagfehler machten dies aber wieder zunichte. In den folgenden langen Ballwechseln, hüben wie drüben mit spektakulären Rettungsversuchen, hatte Suhl aber meistens das Nachsehen und musste Dresden auf 16:12 ziehen lassen. In der Suhler Annahme schlichen sich auch diesmal wieder einige Fehler ein, insgesamt zeigte sie sich aber verbessert. Das 16:13 durch Jane Hoffmann (sogar der Hallensprecher meinte anerkennend: „Diesen Punkt hat sich der VfB Suhl verdient“) und eine Aufschlagserie von Hoffmann brachten die kurzzeitige Wende. Die Gäste ließen nicht locker, versuchten einen Angriff nach dem anderen, bis es klappte. Aber gegen Dresdnerinnen wie Nationalspielerin Christiane Fürst und Christin Guhr konnten sie oft nichts ausrichten.

Auch danach waren es Fürst und Guhr, die immer wieder die Lücke im Suhler Feld fanden oder mit effektiven Aufschlägen die Grundlage für den Erfolg legten. Han Abbing setzte seine gesamte Mannschaft ein: Ivana Ostojic, Daniela Welsch und Natalia Shumeyko wurden jeweils kurzzeitig für Paige Benjamin, Annamaria Polgar und Magdalena Sadowska eingewechselt. Am engsten war der zweite Durchgang, in dem Dresden erst mit dem Satzball beim 24:23 die Sache klar machte. Im dritten Satz lag Suhl mit 10:13 vorn, Christin Guhr brachte Dresden mit ihren Aufschlägen aber 19:13 in Front. Auch dieser Satz war dahin, das Spiel vorbei.

„Es ist immer für die anreisende Mannschaft schwerer , schon um 14 Uhr zu spielen“, meinte Dresdens Coach Arnd Ludwig, dessen Team den elften Sieg in Folge feierte. Und Han Abbing sagte: „Solche Spiele werden auf Detailniveau entschieden. Im zweiten Satz habe ich kurz einmal gedacht: Das schaffen wir jetzt. Die Mädels sind zwar enttäuscht, aber sie sollen daran denken, dass wir auch gut gespielt haben.“

Das hatten auch die Suhler Fans im Hinterkopf, als sie etwas leiser als zuvor die Halle verließen. Ihnen und dem VfB war zwar kein Erfolg vergönnt, aber das beruhigende Wissen: Mit solch einer guten Leistung ist Leverkusen am kommenden Wochenende auf jeden Fall zu schlagen. Also, auf geht’s!

Suhl: Shumeyko, Byrd, Sadowska, Polgar, Benjamin, Ilic, Hoffmann, Loncar, Welsch, Ostojic - Zuschauer: 2715

Quelle: freies Wort http://www.freies-wort.de/sport/resyart.phtm?id=773243

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Ralf

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New PostErstellt: 29.03.05, 16:57  Betreff: Re: Dresdner SC vs. VfB 91 Suhl  drucken  weiterempfehlen

Dreikampf um DM-Titel, Boss Söllner „glücklich“!
So machte Volleyball zu Ostern Spaß: Die Halle war mit 2 715 Zuschauern fast knackevoll, das Spiel war spannend und gutklassig - und mit dem DSC gewann die richtige Mannschaft.
Mit 3:0 (25:21, 25:23, 25:17) fertigten die Schützlinge von Coach Arnd Ludwig im Ost-Duell den VfB Suhl ab und freuten sich über die geglückte Revanche. Denn das Hinspiel in Thüringen hatten die Dresdnerinnen 0:3 verloren. Danach starteten sie aber eine unglaubliche Erfolgsserie, feierten bereits den elften Bundesliga-Sieg in Folge. Die Partie war kaum beendet, da fiel Abteilungs-Chef Wolfgang Söllner dem Trainer um den Hals. „Ich bin total glücklich", jubelte der Rechtsanwalt. Klar, schließlich hatte er vor Saisonbeginn verkündet: „Wir wollen einen Titel." Im DW-Pokal scheiterte der DSC im Halbfinale knapp an Münster. Im Kampf um die Meisterschaft liegt er weiter aussichtsreich im Rennen. „Allerspätestens seit Samstag steht fest, dass es nur noch ein Dreikampf zwischen Münster, Dresden und Vilsbiburg ist", sagt Ludwig. Suhl ist nach dem 0:3 aus dem Rennen. „Ich hatte nie das Gefühl, dass wir verlieren könnten", erklärte die starke Christin Guhr nach dem Triumph. „Und diesmal haben wir auch im dritten Satz richtig durchgezogen." Mittelblockerin Christiane Fürst freute sich: „Mittlerweile sind wir so stark, dass wir einen Rückstand problemlos wegstecken können." Nach zwei freien Tagen wirft schon das nächste (und zugleich vorletzte) Spiel der Vorrunde seine Schatten voraus: Am Samstag muss der DSC beim Schweriner SC antreten. Die Mecklenburgerinnen sind wieder auf dem Weg nach oben, unterlagen zuletzt in Münster erst nach großem Kampf mit 1:3.
Quelle: Dresdner Morgenpost - Steffen Grimm

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Ralf

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New PostErstellt: 29.03.05, 16:58  Betreff: Re: Dresdner SC vs. VfB 91 Suhl  drucken  weiterempfehlen

Elfter Sieg: Ludwigs Damen versüßten sich das Osterfest
Die DSC-Volleyballerinnen basteln weiter an ihrer Erfolgsserie.
Am Ostersonnabend setzten sich die Elbestädterinnen daheim im Ostderby gegen den VfB Suhl deutlich mit 3:0 (25:21, 25:23, 25:17) durch. Damit blieben die Ludwig-Damen auch im elften Spiel in Folge ohne Niederlage. Und sie haben jetzt in den Punktspielen alle Kontrahenten mindestens einmal bezwungen. Dabei entwickelt sich die Halle an der Bodenbacher Straße langsam zur "Festung". Trotz Osterferien und früher Anpfiffzeit kamen reichlich 2700 Zuschauer zum brisanten Ostduell. Das waren nur 300 weniger als beim Rekordbesuch gegen Münster. Die DSC-Damen bedanken sich auf ihre Weise für die tolle Unterstützung - mit starken Leistungen und Siegen. Allerdings trugen auch die Suhlerinnen, die sich tapfer wehrten, zu einem wirklichen Spitzenspiel bei. Zwar begannen die Elbestädterinnen etwas nervös, aber dann zogen sie ihr Spiel auf. Mit druckvollen Aufgaben und Angriffen, mit einer sicheren Block- und Feldabwehr erarbeiteten sie sich einen klaren Vorsprung (20:14). Auch wenn die Gäste noch einmal alles versuchten, die Barnak und Co. ließen sich den Satzgewinn nicht mehr nehmen. Noch härter umkämpft war dann der zweite Abschnitt. Der Tabellenvierte aus Suhl gab keinen Ball verloren, kämpfte aufopferungsvoll und machte aus einem 12:16-Rückstand eine 20:18-Führung. Doch im entscheidenden Moment behielten die DSC-Spielerinnen die Nerven und behielten auch in diesem Abschnitt knapp die Oberhand. Im dritten Durchgang hielt das Multi-Kulti-Team aus Thüringen bis zum 13:13 noch mit. Mit einer starken Aufschlagserie brachte Christin Guhr ihr Team mit 19:13 in Front. Suhl konnte nun nichts mehr entgegensetzen. Nach insgesamt 83 Minuten war der 17. Saisonerfolg in "Sack und Tüten". DSC-Coach Arnd Ludwig gab zu: "Ich hatte mit einem engeren Spiel gerechnet. Obwohl wir etwas nervös begonnen haben, konnten wir dann die entscheidenden Akzente setzen. Mitte des letzten Satzes war die Gegenwehr endgültig gebrochen." Und selbst Gäste-Coach Han Abbing zeigte sich mit der Leistung seines Teams nicht unzufrieden: "Das war eine deutliche Steigerung gegenüber dem Münster-Spiel letzte Woche. Leider unterliefen uns aber in den wichtigen Momenten zu viele Fehler." DSC-Nationalspielerin Christiane Fürst, die mit schnellen Angriffen über die Mitte glänzte, freute sich: "Das Ostderby zu gewinnen, ist besonders schön. Es hat richtig Spaß gemacht." Und Christin Guhr, die von Arnd Ludwig für ihre guten Aufschläge und Angriffe diesmal ein Extralob erhielt, meinte: "Mit einem 3:0 hätte ich nicht gerechnet. Wichtig war, dass wir auch im dritten Satz voll durchgezogen haben und dass wir insgesamt sehr geschlossen agiert haben." Klar, dass Arnd Ludwig sein Versprechen hielt und seinen Schützlingen zwei Tage frei gab. Heute beginnen die Vorbereitungen auf das nächste Ostderby, am Sonnabend gastieren die Elbestädterinnen in Schwerin.
Quelle: Dresdner Neueste Nachrichten - Astrid Hofmann

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Ralf

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New PostErstellt: 29.03.05, 16:59  Betreff: Re: Dresdner SC vs. VfB 91 Suhl  drucken  weiterempfehlen

Zeigen, wer der Chef ist
2 715 Zuschauer. „Ist doch okay“, sagte Arnd Ludwig.
Der Coach der Volleyballerinnen des DSC beginnt, sich an solche Kulissen in der Halle an der Bodenbacher Straße zu gewöhnen. „Die Fans gehen mit. Wir zeigen, wer der Chef ist. Da macht es einfach nur Spaß“, meinte Christiane Fürst. Am Sonnabend motivierten sich Dresdner und Suhler Fans gegenseitig zum Mitmachen. Die Atmosphäre übertrug sich von den Rängen aufs Feld und umgekehrt. Der DSC konnte die Hilfe von den Tribünen besser auf dem Parkett umsetzen als der VfB. Die Ludwig-Schützlinge gewannen nach 83 Minuten mit 3:0 (25:21, 25:23, 25:17). Das volle Haus hemmt die Dresdnerinnen schon lange nicht mehr. Der DSC spielt seinen Heimvorteil aus. „Das ist eine enorme Steigerung zur vergangenen Saison“, sagte Mittelblockerin Fürst, die erneut zu den Besten gehörte. Das souveränere Auftreten im Vergleich zu früher ist vor allem ein Verdienst des Trainers, dessen Vertrag bis 2007 verlängert wurde. „Er soll die Früchte seiner Arbeit ernten und kein anderer“, sagte Abteilungsleiter Wolfgang Söllner. In der Mannschaft herrscht ein positives Klima. „Wir verstehen uns alle prima, halten zusammen, gehen durch dick und dünn“, meinte Corina Ssuschke: „Natürlich gibt es auch mal Zoff, wenn wir uns im Training die Meinung sagen, aber anschließend ist es wieder gut.“ Der Werdegang der 21-Jährigen steht exemplarisch für die Entwicklung des Teams. In der vorigen Spielzeit profitierte sie vom krankheitsbedingten Ausfall der Tschechin Jana Vavrova. Damals wusste die gebürtige Karl-Marx-Städterin, dass sie mangels Konkurrenz auf ihrer Position gesetzt ist. Dann kam die Schweizerin Sabine Frey. Seither ist „immer der Reiz da, im Training zu beweisen, dass ich spielen will“. Da geht es ihr wie allen anderen im Kader. In dieser Saison kristallisierte sich eine Stammformation heraus, zu der neben Fürst und Ssuschke noch Anna Barnak, Christin Guhr, Jana Müller, Anna Swietonska und Kerstin Tzscherlich gehören. Sie spielen meistens – wie auch gegen Suhl –, dürfen sich ihrer Sache aber nicht zu sicher sein. Ludwig fördert den Konkurrenzkampf, weil er davon profitiert. Der Trainer kann auf eine Bank zurückgreifen, die aus seiner Sicht in Deutschland ihresgleichen sucht. Das soll sich auch am Sonnabend beim Schweriner SC auszahlen.
Quelle: Sächsische Zeitung - Maik Schwert

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