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Gerhard
...heult schon den Mond an


Beiträge: 129

New PostErstellt: 18.05.10, 19:34     Betreff: Re: Die Spieljahre in der Bilanz

Australia
Jean-Pierre Staelens (2009 – 2010)

(Wie bereits am 31.01.2009 dargelegt, sind die dort formulierten Vorbemerkungen Richtschnur dieser Betrachtungen).

. . . . . . . . . . . . . . . . . S . . . N . . . . . . . . . Sp. . . . . . Erfolgsquote
Heimsp. . . . . . . . . . . 9 . . . 6 . . . . . . . . . 15 . . . . . . . . 60%
Ausw.sp. . . . . . . . . 10 . . . 3 . . . . . . . . . 13 . . . . . . . . 77%
Pokalendsp. . . . . . . .0 . . . 1 . . . . . . . . . . 1 . . . . . . . . 0%
Gesamt: . . . . . . . .. 19 . . 10 . . . . . . . . . 29 . . . . . . . .66%
+ Schwerin . . . . . . . 0 . . . 1 . . . . . . . . . ..1 . . . . . . . . .0%
(Dr. Marek Buchholz)
Insgesamt . . . . . . 19 . . .11 . . . . . . . . 30 . . . . . . . . 63%

Jean-Pierre war und ist vor allem durch die eigenen Erfolge in seiner aktiven Zeit - z.B. siebenfacher belgischer Meister, achtmaliger Pokalsieger und elf Jahre lang im Team der Nationalmannschaft, später auch als Verantwortlicher des Juniorinnen Teams der Niederlande oder u.a. auch als Trainer des Aufsteigers VC Weert, mit dem er Platz drei der belgischen Liga erreichte - ein besonders auf Motivation und Taktik ausgerichteter Trainer.
Seine bereits am 12. Mai 2009 zu einer Pressekonferenz geäußerte Absicht, mit dem VfB 91 Suhl 2010 Platz 1 bis 3 zu erreichen, ohne den sich erst formierenden Spielerinnenkader der hierfür ausschlaggebenden Kontrahenten und zudem auch die 5-6 notwendig neu zu besetzenden Spielpositionen für die eigene Mannschaft (u.a. Zuspiel, Libero) mit dazu erforderlichen Alternativen zu diesem Zeitpunkt besiegelt auszuweisen, kam offenbar zu früh.
Anscheinend unzufrieden über das Nichterreichen seiner Zielvorstellung: „Wenn wir am Ende der Saison keine Medaille bekommen, wäre ich sehr enttäuscht“ (obgleich er mit der Mannschaft zumindestens im DVV-Pokalfinale stand), zog er gegen Ende der Saison die Gelegenheit der Übereinstimmung von belohnenden Beweggründen bei gleichzeitiger Familienzusammenführung in Hamburg gegenüber der Offerte einer Vertragsverlängerung in Suhl vor. Die zwischendurch befremdenden Brandbriefe (E-Mails etc.) dürften in seinen Überlegungen dabei keine entscheidende Rolle gespielt haben. Jean-Pierre Staelens hatte die große Substanz authentischer Fans hinter sich.
In der Hinrunde bis Ende des Jahres noch vielversprechend auf Platz zwei, verlor seine Mannschaft mit Beginn des Jahres 2010 (u.a. auch durch personelle Ausfälle/z.B. Einsatz von vier verschiedenen Liberos) wichtige Spiele in Wiesbaden bzw. zuhause gegen Vilsbiburg und Schwerin jeweils im Tiebreak und fand sich aufgrund von daraufhin aufkommenden Widerstandslosigkeiten nach weiteren entbehrlichen Matchverlusten zuhause gegen Münster, in Stuttgart und nochmals in der Wolfsgrube gegen Wiesbaden mit jeweils 0:3 nunmehr im Mittelfeld der Tabelle auf den Boden reeller Tatsachen wieder.
Was bislang allerdings kein Trainer erreichte, war mit rund 77% bzw. 71% (gegen Schwerin mit Dr. Marek Buchholz ) die außergewöhnlich gute Auswärtsbilanz in den Pflichtspielen seit der Bundesligazugehörigkeit. Dabei wurden mehr Siege bei den Kontrahenten als in eigener Halle erzielt. Selbst Han Abbing mit vergleichsweise geradeso 51%, Jan Kirchhöfer mit nur 35% (bei plausibler Erklärung für die erste BL-Saison 03/04) und besonders Michael Schöps mit 31% wissen nur allzu gut von der bis dato sonderbar vorhandenen Auswärtsschwäche des VfB 91 Suhl. Dafür überzeugte ausgerechnet die Quote der Heimsiege mit 60 % wenig. Hier haben Jan Kirchhöfer mit nie wieder erreichten 75% im Aufstiegsjahr, Michael Schöps mit 69% und Han Abbing mit 64 % alle bessere „Dividende“ vorzuweisen.
Mit Platz 6 und als DVV-Pokalendspielteilnehmer verabschiedete sich innerhalb von sieben Spieljahren der inzwischen immerhin dritte Einjahrestrainer und bereits vierte Coach in Suhl.

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