Andreas
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Erstellt: 11.04.07, 16:52 Betreff: Mischlingszucht mit Mutationen |
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Hi zusammen !!
Angeregt durch die immer häufiger auftretenden Mutations-Mischlinge habe ich mir in letzter Zeit mal bisschen mit deren Vererbungen beschäftigt. Außer Frage - bin ein absoluter Fan von Mutations-Mischlingen !! Nun bin ich aber an eine Punkt gekommen, wo ich selber nicht mehr weiter weiß.
Ich schmeiß jetzt mal einfach eine Mutation in die Runde: Isabell
Nun weiß ich ja aus der Kanarien-Genetik, daß Isabell geschlechtsgebunden rezessiv gegenüber den anderen klassischen Melaninen vererbt. Genauso wird es beim Stieglitz beschrieben (Der Stieglitz, Natale/Pidala). Ist die Gesetzmäßigkeit "geschlechtsgebunden rezessiv" unabhängig von der Art ?? Könnte ich z.B. mit Passepartout-Vögel arbeiten ?? Als Beispiel: Ich verpaare Kanarien 1,0 schwarz X 0,1 Isabell. Demzufolge bekomme ich Passepartout-Hähne (1,0 schwarz spalt achat/braun/isabell). So einen Hahn paare ich dann auf eine Isabell-Stieglitzhenne. Kann ich mit dem gleichen Farbergebnis rechnen als wenn ich anstatt der Isabell-Stieglitzhenne ein Isabell-Kanarienhenne nehmen würde ?? ( Alles reine Theorie !!! )
Weiter geht´s ... Bleiben wir bei der Mutation Isabell:
Beim Hausgimpel (Mex.Karmingimpel) soll Isabell frei rezessiv vererben. Wie verhält es sich jetzt, wenn ich eine Art "geschlechtsgebunden rezessiv" X eine Art "frei rezessiv" und umgekehrt verpaare ?? Was für Gestztmäßigkeiten gibt es dann dabei ?? Als Beispiel: Isabell-Kanarie X Isabell-Hausgimpel und umgekehrt. Oder Isabell-Stieglitz X Isabell-Hausgimpel & umgekehrt.
Hier bin ich mit meinem Latein am Ende !! Also - wer kann mir auf meine Fragen Antworten geben oder wer hat sogar Erfahrung damit ??
Danke Euch schonmal ...
Gruß...
Andreas
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