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Hallo!
Natürlich kann jedes "ehemalige" Wiking-Club-Mitglied selber entscheiden, wie es nun weitergeht und sich einem ganz allgemeinen Schlauchbootclub anschließen. Dennoch ist es sicher auch eine Bereicherung des Bootssports, die Möglichkeit zu haben, sich eine gewissse Individualität zu bewahren. In diesem Sinn ist ein Aufrechterhalten einer alten Tradition gewiss nicht von Nachteil und dafür soll der Wiking-Club weiterleben.
Bisher gab es leider keine Statuten oder Regeln - außer die von "einem" oder einigen Auserwählten. Auch die rechtlich unsichere Lage des alten Clubs hat dazu beigetragen, einen neuen Wiking-Club mit ordentlichen Regeln zu gründen.
Eine unabhängige, aber gegenseitige Unterstützung mit einer Werft muss kein Nachteil sein, solange man, wie von C.Goldberg vom A.S.C. erwähnt, sich auf die gemeinsamen Interessen des Bootssport konzentriert - und solange diese Vorteile allen Clubmitgliedern zugute kommen! Statuten, Regeln oder Satzung können dennoch nicht verhindern, dass auch in einem "werftunabhängigen" Verein Missbrauch, wie z.B. die Beschaffung persönlicher Vorteile, völlig ausgeschlossen wird. Private Verärgerung eines einzelnen dürfen nicht auf Kosten aller Mitglieder ausgetragen werden. Jedem Mitglied offen zugängliche Informationen können solche Vorfälle aber erschweren.
Der "neue" Wiking-Schlauchbootclub (e.V.) wird satzungsmäßig seine Unabhängigkeit bewahren, ohne dass die bekannte Tradition der "Wikinger" aufgegeben werden muss. Offenheit des Clubs für jeden Bootssportinteressenten ohne "Fabrikatzwang" ist dabei selbstverständlich genauso wichtig wie gemeinsame Pflege dieses Hobby's mit anderen Clubs.
Der Wiking-Schlauchbootclub freut sich daher zu hören, dass der A.S.C. ein Herz für Wikinger hat! In diesem Sinn sollten gemeinsame Aktivitäten angegegangen werden.
Gruß und weiterhin "Wiking-Ahoi"
Helge Kröger
www.wiking-schlauchbootclub.de