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Wie seid ihr zu YES gekommen?

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awaken
Mitglied

Beiträge: 21

New PostErstellt: 03.02.04, 21:54  Betreff: Re: Wie seid ihr zu YES gekommen?  drucken  weiterempfehlen

nun gebe ich auch meinen senf ab zu :wie kam ich zu yes.?
erst einmal die geschichten von euch sind echt toll,ich glaube eine band wie diese hat auch solche geschichten verdient.
ich bin 1979 das erste mal zu yes gekommen ich hatte die going for the one und hörte mir diese an (im zarten alter von 13) irgentwie fand ich sie toll aber doch zu kompliziert also verkaufte ich diese platte wieder. und hörte wieder pink floyd,tangerine dream u.s.w..
irgentwann kam dann wieder eine yesplatte in die reichweite meines plattenspielers die yessongs da hörte ich das erste mal richtig hin und so begann die liebe zu yes ganz langsam,der zweite spitzenreiter war genesis mit seconds out live war ich total hin und weg. und erst viele jahre später konnte ich mich nun echt zu einem yesfan herrauskristalisieren. die macht von genesis (das erste mal glaube ich 1993 auf dem hockenheimring erlebt) war sehr stark,aber mein erstes yes konzert erlebte ich 19... die anderson bruford wakeman and howe show in franfurt 1990 oder 91 dann die yestour in 80 days around the world auch in frankfurt in der festhalle. da erlebte ich das erste mal intensiv yes mit awaken. da hatte ich gänsehaut und mich hat es echt gefroren,ich glaube ich habe wie ein bekloppter auf die bühne gestarrt und konnte es nicht fassen awaken live zu hören. genesis lief sich tot und klang leider nur noch wie phil collins und so wurde yes dann doch mein spitzenreiter und ich bin stolz das ich diesen weg gewählt habe. ich liebe die jungs
gruß awaken_leipzig

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OvO
Mitglied

Beiträge: 9


New PostErstellt: 03.02.04, 23:33  Betreff: Re:  drucken  weiterempfehlen

In meiner Jugend habe ich bei einem Konzert die Truppe kennengelernt!


(erfinderisch rekonstruiert von Max, 04.02.2008)


[editiert: 04.02.08, 16:21 von Max]
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SallyKhatru
Mitglied

Beiträge: 468
Ort: Hormersdorf


New PostErstellt: 04.02.04, 19:27  Betreff: Re: Wie seid ihr zu YES gekommen?  drucken  weiterempfehlen

Man, jetzt werd ich aber neidisch, ich bin eindeutig zwanzig Jahr zu spät geboren:-)))
Genesis stelle ich mir echt toll vor. es ist für mich etwas sagenumwobenes, aber sie würden es nie gegen Yes schaffen. Yes ist einfach anders und unglaublich gut.
Gut gesagt, mit ich liebe die Jungs. da ich aber eine Frau bin, bekommt das eine etwas andere bedetung:-)))
uch freu mich auf weitere Stories. Merkwürdig ist, das viele schon sehr Jung mit Yes in berührung kommen, obwohl man das kaum für möglich häkt. Wäre mal interessant zu wissen, wieso.

www.sallyskhatru.com
Keep on rockin´! Yes will never end!
Nous sommes du soleil
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awaken
Mitglied

Beiträge: 21

New PostErstellt: 04.02.04, 22:42  Betreff: Re: Wie seid ihr zu YES gekommen?  drucken  weiterempfehlen

sally das ist einfach zu beantworten, so wie heut die jugend mit b3 und so nem scheiß aufwächst so wuchs ich damals auf in ein in 2 musiklagern geteiltes musikpublikum. es gab boney m,harpo,silver convention und so was und es gab deep purple,uriah heep,genesis,emerson lake und palmer natürlich yes u.s.w.!
ich hatte damals natürlich auch lange haare und disco war wohl das letzte man ist doch was und man trank rotwein, philosophierte bei kerzenlicht und wollte die welt verbessern,und was gab es da wohl besseres wie im rotweinrausch the doors zu hören oder renaissance(übrigens eine spitzenband mit der sängerin hat steve howe einige solosachen gemacht,und wenn du sie nicht kennst dann schicke ich dir mal eine schöne cd,echt zum träumen).und so einfach hat man seinen musikgeschmack geprägt(yes war damals in aller munde wie heute robbie williams, und es gab kaum bravoausgaben wo yes nicht drinstand,jaja das gab es!!!!!!!!! grins)die mädels schwärmten von rick wakeman und die kerle träumten so zu sein wie was weis ich was.
ich glaube es ist schwerer heut auf diese musik zu kommen wie noch vor 20 jahren,da gehörte es dazu.
mfg awaken_leipzig

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Nonsuch
Mitglied

Beiträge: 142

New PostErstellt: 05.02.04, 08:59  Betreff: Re: Wie seid ihr zu YES gekommen?  drucken  weiterempfehlen

Höre ich da etwa ein "Schluchz! Früher war alles viel besser!"???
Dieses Thema ist gerade in Zeiten von "Superstars" und "Kopierschutz" und ich weiss nicht was noch alles, wieder in Vieler Munde.

Grundsätzlich finde ich, dass man natürlich zur Verklärung neigt und schnell bei der Hand ist mit "Früher war alles besser!" Die Nos- und Ostalgie-Wellen, die gegenwärtig durch die Glotze laufen, zeigen dies ja recht deutlich. Aber - hey - war es denn wirklich so? z.B. Die glorreichen 80er??

1960 bis 1970 waren bemerkenswerte Jahre, zeit- und musikgeschichtlich. 1970 bis 1980 auch, wobei dann Ende der 70er der Stillstand kam: Ende 70/Anfang 80 brachte Punk wirklich frischen Wind, dem damals auch die "Saurier" wie ELP oder Yes zum Opfer fielen,
denn seien wir mal ehrlich: ELP waren z.B. bei "Love Beach" doch nur noch ein Schatten ihrer selbst: fett und vollgefressen! Da war es "time for
a change"! Und Yes traten bei Tormato ja auch ziemlich auf der Stelle. So gesehen war Punk eine Chance. Die aber - genau wie die folgende
sogenannte Neue Deutsche Welle - letzten Endes dem Kommerz zum Opfer fiel (Nena fand ich 1982 sch… und finde sie jetzt immer noch
sch…, obwohl sie heute ja als ach so "Leder-coole-tollaussehende-Mittvierzigerin" gepriesen wird!). Was gibt es für Überlebende (Bands), die sich auch qualitativ weiterentwickelt haben? Ich weiss keine mehr - letzten Endes sind sie alle auf der Strecke geblieben und haben heute höchstens noch ein Revival im Stile "170 bpm"!

Diese Zeiten waren letzten Endes auch geprägt von Dingen, die man als (angehender) Abiturient nicht spurlos aufnahm: Deutscher Herbst,
NATO-Doppelbeschluss und so weiter.
Auch heute gibt es Ereignisse, die ähnliche Bedeutung haben, wie sie es damals für uns hatten, aber die Reaktionen sind anders:
ich finde, dass die Jugend seit den Jahren der Kohl-Ära unpolitischer geworden ist - Stichwort: Spaßgesellschaft!

Alles im musikalischen Bereich ist natürlich auch gesellschaftlich geprägt und alles ist irgendwann zu einem Punkt gekommen, wo es Stillstand gab. Aber dann gab es wieder Strömungen, die zu Veränderungen geführt haben.

Und alles hat auch schon immer mit Kommerz zu tun gehabt (siehe Bay City Rollers, Teens und wasweissichnichtalles). Da sind wir aber endlich an dem Punkt, wo ich sage, heute ist es wirklich anders, und zwar negativ anders:
die Kommerzialisierung - neudeutsch: Merchandising etc. - hat einen Punkt erreicht, wo die Grenze bereits überschritten ist. Den Kids von heute wird mit Zweit- und Drittverwertung die Kohle nur so aus der Tasche gezogen, dass es schon schamlos ist - und auf der anderen Seite jammert die ach so arme Industrie, wie schlecht es ihr doch geht.

In den 70ern waren BASF-Leerkassetten auch schon als Untergang des Abendlandes angekündigt worden!

Und in der Musik: vielleicht liegt es daran, dass man - wenn man älter wird - nicht mehr so sehr auf Veränderungen reagiert oder sie gar haben
will. Man ist - gerade musikalisch - zufrieden mit Qualitäten, die man von früher her gut kennt. Gerade wenn man sieht, dass heute fast nur noch
sogenannte "Oldies" von gesichts- und namenlosen Bands am Reißbrett gecovert werden. Aber es gibt ab und zu auch noch was Neues!
Muse sind z.B. so eine Band, die mir sehr gut gefällt.

Und da wir heute ja technisch in der Lage sind, alles Alte aufzumöbeln - im neuesten "Eclipsed" ist gerade so `ne Story drin: Krautrock! Gott, was
wurde das früher und auch noch heute gehypt! Ich kann mit Can oder Neu oder gar Faust fast oder absolut nix anfangen.

Aber die Tatsache, dass es sowas damals überhaupt geben konnte ist der Punkt! Musikalische Nischen! Das fehlt heute vollständig, weil (Globalisierung bei den Mega-Musik-Konzernen) kein, oder kaum noch Geld für "Risiko"-Musik ausgegeben wird. Die schnelle, sichere Mark (pardon: Euro!) ohne Risiko:
billige, von der Werbung hochgepushte "Stars" singen Songs, die nicht neu sind oder Bohlensche Reißbrettversionen!

Mal sehen, was so in 10 Jahren sein wird, denn bis dahin werden die "Saurier" sicher endgültig ausgestorben sein!

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Martyn
Moderator

Beiträge: 691
Ort: Dresden


New PostErstellt: 05.02.04, 15:58  Betreff: Re: Wie seid ihr zu YES gekommen?  drucken  weiterempfehlen

Hallo Nonsuch,
nachdem ich mir Deinen umfangreichen Text gründlich durchgelesen hatte, habe ich eigentlich nur eine Feststellung von Dir als Zusammenfassung herausgelesen: "Früher war alles besser!". Das zieht sich wie ein roter Faden durch Deine Zeilen. Auch die kritischen Bemerkungen (ELP und YES um 1980...usw), drücken auch nichts anderes ausdrücken als "Früher war alles besser!"
Deine popmusikgeschichtliche Darstellung ist faktisch richtig, aber es gibt nicht nur Popmusik. Nur weil diese am medienwirksamsten ist und am gewinnbringendsten verkauft werden kann, ist diese so tagtäglich offenbar und präsent. Das war auch schon in den 70ern und früher so. Ich kenne heutige musikalische Nischen auch nicht, bin aber überzeugt, daß es sie gibt. Das was wir als jetzige Mitvierziger zu diesen Themen sagen, wird die heutige Teeniegeneration in 20-30 Jahren ähnlich sagen. Wie in der Weltgeschichte gibt es natürlich auch in der (Pop)Musikgeschichte Aufs und Abs. Das mit der Spaßgesellschaft gilt natürlich, aber die heutige Jugend ist deshalb nicht schlechter, als DAMALS. Was ist aus denen geworden, die DAMALS die Welt verändern wollten, genausolche "Spießer" wie die, gegen die sie DAMALS waren. Unpolitische Jugendliche gab es DAMALS auch genügend.
Martyn

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Nonsuch
Mitglied

Beiträge: 142

New PostErstellt: 12.02.04, 14:12  Betreff: Re: Wie seid ihr zu YES gekommen?  drucken  weiterempfehlen

Hallo,
jetzt geht´s ja wieder! Kam 3 Tage nicht rein!
Also:
Ein bisschen rhetorisch war die Frage sicherlich. Ich habe mich allerdings um eine objektive Beobachtung bemüht, was jedoch von einem subjektiven Standpunkt aus recht schwierig ist. Ob es "besser" war, das muß Jeder für sich selbst entscheiden. Grundsätzlich finde ich, es war anders - und da findet der Eine etwas halt gut, was der Andere schlecht findet.
Klar: es gibt auch noch mehr außer Popmusik. Ich hatte beim Schreiben letzte Woche z.B. auch den Jazz im Hinterkopf, wollte aber nicht noch weiter ausführen, weil es dann noch länger geworden wäre. Wen interessiert denn heute, dass ein Keith Jarrett auf die 60 zugeht, andere Jazzer bereits darüber sind? Niemand! Sie machen Musik, die in ihrer Art, Intensität und Darbietung fast immer gleich geblieben ist. Höchstens wenn ein Jazzer ins Nirvana geht, weiß man, dass einem was fehlen wird! Und dann ist das Alter wieder von Belang.
Ein Fakt ist sicherlich, das merke ich mit jedem Jahr das ich älter werde: man nähert sich schon denjenigen, die man früher nie sein wollte. Die Objekte (sprich: Musikgeschmack) mögen sich vielleicht verändert haben, aber die Formen, die Art und Weise sind gleich geblieben. Bin mal gespannt, was mein Sohn mir da später erzählen wird. Klar: Veränderung ist auch in gewissem Maße Anpassung. Nur. wie ich schon gesagt habe, durch die Schnelllebigkeit (schreibt man das mit 3 "ell´s"??) ist heute das Sprunghafte gestiegen und die Kurzlebigkeit - gerade im Popmusikbereich - sorgt für ein ständiges Hinterherhecheln bei Trends.
Nonsuch

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dichtamrand
Mitglied

Beiträge: 52
Ort: im Wald links über München


New PostErstellt: 10.09.04, 18:33  Betreff: Re: Wie seid ihr zu YES gekommen?  drucken  weiterempfehlen

Guten Abend allerseits,

hier ist ja schon lange nichts mehr „gesagt“ worden, und da habe ich wohl echt was verpasst…

Im anderem Zusammenhang habe ich aber hier im Forum schon was dazu bemerkt: diese „rückwirkende Verfälschung“ ist in der Tat „ganz normal“, halt etwas „Menschlich-Allzumenschliches“ usw.: es müsste wohl auch nicht heißen „früher war alles besser“, sondern „früher war ich besser (drauf)“; im Sinne nämlich von „noch unterwegs, noch war alles offen und in Bewegung“ usw.

Aber das muss auch nicht immer so sein. Fontane hat „als Rentner“ seine Romane zu schreiben begonnen, als er schon längst „eingeordnet“ war als Balladenschreiber (vor allem von diesen unsäglichen Literaturwissenschaftlern, die immer alles „durch Katalogisierung abtöten“ müssen, auf dass die nächste Schülergeneration sich gruseln möge, anstatt wirklich Schönheit der Sprache usw. erleben zu dürfen).

Damit bin ich „beim Thema“: dergleichen passiert eben beileibe nicht nur in der Rockmusik, sondern ist schon immer in allen Kunstformen-, Genres usw. abgegangen.

Der „wirkliche Dichter“ unter den DaDaEr-Autoren (für mich), nämlich Erwin Strittmatter, hat da mal eben im Zusammenhang mit Literatur drauf hingewiesen: zu Goethes Zeiten war Goethe kaum über einen Kreis von Kennern hinaus bekannt (nachdem der erste „Boom“ mit dem „Werther“ abgeklungen war); da haben „die Massen“ diverse „historische“ und „romantische“ Romane gelesen; im Nachhinein kommt Einem das nur so vor, als wären das damals aber soooo kunstfreundliche Zeiten gewesen, mit den „anwesenden“ Klassikern usw. (die wurden ja erst „nachträglich zu Klassikern gemacht“!).

Ich weiß, dass es heutige Jugendliche gibt, die das mittlerweile mit der Rockmusik ganz ähnlich sehen: „Mann, habt ihr es gut gehabt: damals gab’s die ‚Beatles’, da haben die echt Großen gespielt!“ usw. Jemand hat diese „rückwirkende Verfälschung“ in diesem „Thread“ (ist das korrekt ) auch schon angerissen; ich kann mich gut an die Situation so um 75 herum erinnern (da wollten wir ’ne Band gründen, ach): damals hat kaum jemand die vor allem heute als solche gesehenen „Supergruppen“ gehört, sondern man dudelte bis zum Hörsturz „Rubettes“ und „Mud“ und „Bay City Rollers“ und „Smokie“ usw.

Zur „Spaßgesellschaft“ habe ich meine eigene These, die ich hier, da sie nicht ganz zu „Yes“ passt (eigentlich aber hängt schon alles irgendwie zusammen), nur andeuten will: dieses „Have fun!“ musste kommen. Zum erstem Mal erlebt es eine Jugend/eine Generation in dieser Ausprägung, dass sie (und ich formuliere das milde) kaum was Brauchbares von den „Vorfahren“ zu übernehmen vermag, in größeren Zusammenhängen; was denn auch: Marsch nach Stalingrad und zurück und Europa ein Schutthaufen? Totaler Bankrott des Sozialismus? Ist nicht toll! Von daher ist das „Leben für den Augenblick“ verständlich, und auch das „Coole“; das „nur nicht zu viel Gefühl“: man hat ja gesehen, was dabei heraus kommt, wenn sich Millionen gar teilweise bis zum Rausch in Gefühle verlieren, einmal in Braun und dann in Rot.

Das hat aber auch wieder zwei Seiten: einmal ist diese „Konzentration aufs Hier und Jetzt“ schon konstruktiv; endlich nicht mehr „...die Kinder sollen es besser haben“, „Weiter voran auf bewährtem Kurs!“, igitt; sondern eben hier und jetzt leben möglichst mit allen Sinnen und Gedanken. Aber: „Ich will alles – und sofort!!“ ist die „Kehrseite“ dazu…

Sorry für die Textflut: jetzt hat’s mich aber wieder „gepackt“, mein lieber Scholli! Einstweilen soll das genügen von

Ronald d. a. R.


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schmalhans
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New PostErstellt: 15.09.04, 18:18  Betreff: Re: Wie seid ihr zu YES gekommen?  drucken  weiterempfehlen

Meine Güte,
diese Flut von Information in einem Beitrag ... wie kann man darauf sinnvboll in einem Beitrag antworten? Ich versuchs erst gar nicht, sondern werd wohl ab und zu mal die eine oder andere Anmerkung einstreuen.

Das Phänomen der Teenie-Bands wie "Rubettes", "Bay City Rollers", "Mud" etc. war glaub ich eher ein ziemlich deutsches, glaub kaum, dass die in ihren Heimatländern eine wichtige Rolle spielten. Die schwammen ja auch eher noch auf den gerade sinkenden GlitterRockKahn, um die letzten Goldstückchen einzusammeln.

Natürlich spielten die Bands, die wir heute als "Klassiker" ansehen, auf dem Radio- und Single-Markt kaum eine Rolle - ganz anders aber auf dem LP-Markt - seht euch mal die Album-Charts der 70er an. Also ganz so unbedeutend (auch im Mainstream) waren die Guten ja dann doch nicht zu dieser Zeit, oder?


[editiert: 15.09.04, 18:23 von schmalhans]
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schmalhans
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Beiträge: 83
Ort: Berlin

New PostErstellt: 15.09.04, 18:30  Betreff: Re: Wie seid ihr zu YES gekommen?  drucken  weiterempfehlen

Ach, und wie bin ich zu Yes gekommen?
1980 wars, da bekam ein Freund "Drama" aus dem Westen geschenkt. Die hörten wir rauf und runter (abwechselnd mit "The Wall" und "Duke"). Das Songwriting hat mich total überrascht - ich kannte das (mit 15) damals noch nicht - sogar Horns Gesang hat mich damals überzeugt. Das Ost-Jugendmagazin "Neues Leben" verriss damals diese Platte, so dass ich dachte - Wow, was für ein Wahnsinn muss dann wohl der Rest sein!

Dann hörte ich aufmerksamer DT64 (Ost-Jugendsender), wo nachts auch mal die Perlen der liefen, wenn die alten Herren schliefen - und so hörte ich dann auch Ausschnitte aus "GFTO" und "Tormato". 1983 mit der Veröffentlichung von "Classic" im Osten lernte ich auch noch ein paar andere, frühere Sachen kennen - und ein Fan war geboren. Gleichzeitig kam ja "90125" raus, so dass ich gleichzeitig beide Seiten von Yes kennen und lieben lernte.

Erst ab 1989 konnte ich mir dann das gesamte Oeuvre erschließen. Vielleicht war Yes ja ein Grund für mich mitzuhelfen, die "Wende" herbeizuführen ...


[editiert: 15.09.04, 18:37 von schmalhans]
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