YES

WIR SIND UMGEZOGEN!!!




Unser neues Forum findet ihr unter:

YES - Das Deutsche Forum


Wir würden uns freuen, euch in unserem neuen Forum begrüßen zu dürfen!

Euer Mod-Team
 
Sie sind nicht eingeloggt.
LoginLogin Kostenlos anmeldenKostenlos anmelden
BeiträgeBeiträge SucheSuche HilfeHilfe StatStatistik
VotesUmfragen FilesDateien CalendarKalender BookmarksBookmarks

Anfang   zurück   weiter   Ende
Autor Beitrag
Eclipse
Mitglied

Beiträge: 837


New PostErstellt: 02.01.09, 17:26     Betreff: Re: Album des Jahres 2008

Whisky: Mord im schottischen Schloss...
    Zitat: BBQ.Master
      Zitat: Eric
      Aber ich mag auch Scooter und Modern Talking
    Perversling!
Das ist noch gar nichts, ich höre nämlich ab und zu mal Phil Collins.

Also, dann mal zu meiner endgültigen Top-Liste 2008. Vorwegzunehmen ist, dass es unter meinen Neuzugängen wieder mal so gut wie keine Flops gab, und wenn, dann habe ich sie geschenkt bekommen .

Oasis – Dig Out Your Soul

Kurzum: Man mag sie oder hasst sie. Wer sie mag, wird dieses Album lieben, wer nicht, hat halt keine Peilung . Feinst zusammengemischten Britrock hat die Fraktion um die Gallaghers uns hier geschenkt, sehr abwechslungsreich, erwachsener als früher, aber glücklicherweise immer noch schön dreckig und rotzig. Mein Album des Jahres 2008 .

----------------------------------------------------------------------------------------

[Ohne Rangfolge:]


Paul Weller - 22 Dreams

Der Modfather hat mir 22 Dreams ein vielbeachtetes Werk hingelegt und verwebt hier Elemente aus Rock, Jazz, Folk etc. zu einem tollen Werk, das durchaus Lust darauf macht, sich weiter durch Weller's Backkatalog zu arbeiten.

Van Morrison - Keep It Simple

Zusammen mit "Moondance" ist "Keep It Simple" die Morrison-Scheibe, die mir von den 5 Platten, welche sich in meinem Besitz befinden, am besten gefällt. Schnörkellos und unverkrampft bluesig präsentieren sich die Songs eines absoluten Superstars, der keinen Beweis seines Könnens mehr schuldig ist.

Van der Graaf Generator - Trisector

Nach dem Weggang von David Jackson gaben die verbliebenen Graafs glücklicherweise nicht auf, sondern tobten sich an den neuen Möglichkeiten, die ihnen die das fehlende Saxophon eröffnete Lücke bot, weidlich aus, bzw. kann man es in Bezug auf Trisector sogar als Vorteil bezeichnen, dass Hammill, Banton und Evans kein Saxophon mehr "dazwischenquetschen" mussten. Kürzer sind die Stücke, luftiger, einfacher, zugänglicher, "sie besitzen mehr Raum" und damit ist Trisector neben "Real Time" ein guter Einstieg für Neu-Hörer in der musikalischen Welt dieser einzigartigen Formation.

Steve Hackett - Tribute

Sicher, Steve hat auf Tribute nur 3 Eigenkompositionen untergebracht und ansonsten Werke seiner Vorbilder neu aufgenommen. Das tut er aber so flüssig, elegant, abwechslungsreich und kurzweilig mit obendrein nur einem Instrument, dass man diesem

Fleet Foxes – Fleet Foxes

Ein tolles Debüt hat diese neue Formation hingelegt, deas sich reichlich u.a. psychedelischer Elemente, Folk, des mehrstimmigen Gesangs und auch sonst in den 60er-Jahren bedient. Das alles wurde sehr eindrucksvoll, wenn vielleicht auch nicht unbedingt originell, aber wen kümmert's, zusammengegossen und zu diesem eindrucksvollen Werk verarbeitet. Man darf gespannt sein, welches Potenzial noch in dieser Gruppe schlummert, aber zunächst erfreuen wir uns einfach an der Tatsache, dass fernab der Casting-Retorte endlich wieder eine richtig gute Band aus der Taufe gehoben wurde.

Keith Emerson Band – same

Wer da die Tasten bedient, hört der geneigte ELP-Kenner sofort. Progressiver Rock, sehr gekonnt ins Moderne transformiert, ebenso wie es Van der Graaf Generator mit Trisector geschafft haben, wozu auch Bonilla’s Gitarre beiträgt und wovon sich manch billige Epigone eine dicke Scheibe abschneiden könnte. Wir hätten sehr gerne mehr davon, die Herren!

RPWL – The RPWL Experience

„The RPWL Experience“ ist für sich betrachtet eine hervorragende Scheibe, aber sie steht im Schatten des Über-Werks „World Through My Eyes“. Der Bürde, die ihnen ebendieser Vorgänger aufbürdete, und nicht zuletzt auch dem ewigen Vorwurf, eine Pink Floyd-Kopie zu sein, versuchte die Band durch Einbau rockigerer Stilmuster zu entkommen. Das ist auch durchaus gelungen, aber die Band hat sich nun einmal mit besagter und schwer zu toppender Über-Scheibe ein wenig selbst ins Knie geschossen. Und... so sehr mir Yogi Lang eigentlich gefällt, so oft stelle ich mir dennoch Ray Wilson am Mikro vor, dessen Songwriterqualitäten und nicht zuletzt Erfahrung mit denen von RPWL vielleicht eine unwiderstehliche Mischung ergeben könnten.

**********************

Wenn ich übrigens einen Flop nennen müsste, so eindeutig "Coldplay" mit "Viva La Vida". Nicht unbedingt zum Weghören, aber halt zu glatt, um sich im Hirn festkrallen zu können...


[editiert: 02.01.09, 17:36 von Eclipse]
nach oben
Benutzerprofil anzeigen Private Nachricht an dieses Mitglied senden
Sortierung ändern:  
Anfang   zurück   weiter   Ende
Seite 236 von 2.890
Gehe zu:   
Search

powered by carookee.com - eigenes profi-forum kostenlos

Design © trevorj