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Aprilfrost
Mitglied

Beiträge: 1113


New PostErstellt: 06.09.08, 16:12     Betreff: Wieviel Musik braucht ein Mensch?

SodaStream Reservepack- 1 x CO2-Zyli...
Wer vor der Erfindung der Tonträger Musik hören wollte, musste entweder selber singen/musizieren oder ein Konzert "unplugged" hören. Musik war damals etwas Besonderes, und wer selbst nicht besonders musikalisch war, hatte selten Gelegenheit "hochwertige" Musik zu hören.
Das alles wurde anders, als des die gute alte Schallplatte gab. Man überlegte sich, wofür man sein Geld investierte, und ob man denn die Platte oft genug auflegen würde, damit es sich rentiert. Je nachdem, wie man die Platten behandelte, hatten (und verloren) sie ihren Wert.
In den 60/70er Jahren war der Cassttenrecorder auf dem Vormarsch, zu Beginn ein übles Gerät, das einen Sound hatte, den man heute gar nicht mehr beschreiben kann. Jetzt konnte man sich aber selbst eine Cassette zusammenstellen mit den Lieblingshits oder ganzen Alben.
Eine neue Entwicklung war die uns wohlbekannte CD. Noch mehr Musik auf noch weniger Platz und - sehr robust. Kein Umdrehen der LP mehr, keine Samthandschuhe, einfacher und sicherer ging es kaum noch.
Und doch:
mp3 und andere Formate machten den PC zum Musikcenter. (Wenn ich die 18000 Musikstücke auf meinem Rechner ununterbrochen durch hören würde, bei einer mittleren Track-Dauer von 5 Minuten ... rechnet es selbst aus.) Auf meiner externen 400GB-Festplatte ist noch reichlich Platz für noch mehr Musik. MP3-Player im Kleinstformat sorgen dafür, dass ich meine Lieblingsstücke überall mit hinnehmen kann.
Toll, wie hätte ich vor 35 Jahren so etwas nur erahnen können!
Aber jetzt schleichen sich bei mir doch Zweifel ein, ob das alles so toll ist. Ich habe inzwischen CDs, die ich mal kurz angespielt habe und für einen "bewußten" Hördurchgang zurückgestellt habe. Zu interessant ist das, was alte Kämpen und hoffnungslose Jungmusiker praktisch täglich herausbringen. Ich frage mich inzwischen:
WER SOLL DAS ALLES HÖREN?
In meinem Freundes- und weiteren Bekanntenkreis kenne ich niemanden, der so viel Musik hört wie ich. Ich bin also mitnichten ein Musikmuffel. Manchmal (selten) schalte ich alle Abspielgeräte aus und lausche der Stille - soweit das in einer Großstadt möglich ist. Dann hängt mir Musik aus den Ohren heraus. Wie man sich an gutem Essen überfressen kann, scheint es mir auch mit guter Musik zu gehen.
Wie ist Eure Einstellung und Euer Musikkonsum?


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