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soundmunich
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Beiträge: 8

New PostErstellt: 09.02.09, 10:10     Betreff: Re: Moog

Songmics® Schmuckschrank Spiegelschr...
Wieso

Es sind doch sogar

"Five mini Moogs"

gelistet

(Man verzeihe dem Autor - das war nicht ich, sondern ich habe, wie angegeben nur kopiert - die unrichtige Schreibweise)

Soweit ich mich erinnere, gehörten zu der Zeit (Ende 70er) sogar 3 statt wie früher nur 2 Minimoogs zum Bühnen-Set-up (2 auf dem Mellotron und einer gegenüber im "2. Stock" über der Hammond). In den 80ern kamen dann ja die großen Sampler-Workstations und Flügel sowie Hammond wurden ersetzt, und es ging auch zurück auf 2 Minimoogs.

Ich frage mich, wie man bei mehreren Minimoogs ("MM" gälte ja auch für den Memorymoog, den Rick aber nach meinem Wissen nie auf der Bühne dabei hatte) auswählt, welche(n) man auf die Bühne mitnimmt, da ja definitv Klangunterschiede bestehen. Bei den jüngsten Auftritten, die ich so auf Film gesehen habe, hat er - soweit ich mich erinnere - ja auch den letzten Minimoog zu Gunsten eines 2. Voyagers zu Hause gelassen (bei den Voyagers kenne ich zwar auch Klangunterschiede, aber die sind nach meinem Gehör sehr gering im Vergleich zu den Unterschieden bei den Minimoogs).

Rick's Minimoogs waren - zumindest in den letzten 20 Jahren - ja midifiziert (ich weiß nicht, welches System, jedenfalls nicht Lintronics), so dass man nicht immer so genau weiß, wann sie mitklangen. Allerdings haben die Minimoogs ja nur Midi-Receive für die Tonhöhe (klar, der Rest ist ja nicht digital), und die Voyagers haben auch Midi-Send sowie das volle Midi-Programm zum Set-up (wenn man älter wird, wird man auch fauler und will live nicht mehr soviel "Knöpfchendrehen" spielen ).

Auch nahm der Einsatz des Minimoogs auf der Bühne insgesamt mit fortschreitender "Samplerei" rapide ab. Ich habe mich ja im Rahmen des Weihnachtskonzerts von Rick 2006 eine Nacht lang mit seinem Techniker unterhalten. Auch bei Rick entstehen Klänge viel durch Layern von mehreren Sounds (jedenfalls ursprünglich auch aus verschiedenen Kisten), die für Performances alle gesampelt sind. So hat er als kleines Set-up ja nur ein Keyboard (GEM Promega III) und ein kleines Rack mit den Sampler-Maschinen. Damit hat er dann (für so kleine Auftritte) alles dabei. Beim Weihnachtskonzert selbst waren es dann immerhin 4 Keyboards (siehe Anhang; mit etwas Analogem und dann auch nur Monophonem wollte sich offensichtlich keiner "rumärgern") und ein doppeltes Rack.

Der Minimoog war letztlich eigentlich in den letzten 20 Jahren auf der Bühne nicht mehr nötig und wurde von Rick nur als Reminiszenz und aus Sentimentalität (eben sein "Baby") mitgenommen. Den Voyager kann er ja immerhin etwas universeller (wg. Midi-Send und voller Programmierbarkeit über Midi) hernehmen - und so hat er wenigstens noch die Optik und ein Wenig das Feeling der vergangenen Jahre. Die Tastatur vom Voyager ist meiner Meinung nach nicht so gut spielbar wie die des Minimoogs, vorausgesetzt letzterer hat (wie meiner) eine einwandfreie Tastaturmechanik (meine ist, neben Tasten und Gehäuse, ganz neu - Lintronics sei Dank). Im Vergleich zu anderen Tastaturen können die Moogs aber bei weitem nicht mithalten, was auch Rick's Meinung ist. Aber sein "Baby" gibt man nicht auf .

In memoriam Bob Moog


soundmunich





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