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Rezi: "Refugee" 1974

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Max
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Beiträge: 6325


New PostErstellt: 08.12.07, 19:47  Betreff: Rezi: "Refugee" 1974  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen

Refugee - Refugee



  1. Papillon (Patrick Moraz) 5'12
  2. Someday (Patrick Moraz/Lee Jackson) 5'07

  3. Grand Canyon Suite (Refugee) 16'58
a) The Source (0'00-2'24)
b) Theme for The Canyon (2'25-5'30)
c) The Journey (5'31-9'30)
d) Rapids (9'31-12'42)
e) The Mighty Colorado (12'43-16'58)

4. Ritt Mickley (Patrick Moraz) 6'00
a) Gatecrasher (0'00-1'01)
b) Ritt Mickley (1'02-6'00)

5. Credo (Refugee) 18'25
a) Prelude (0'00-4'30)
b) I Believe Pt. 1 (4'31-5'25)
c) Theme (5'26-7'09)
d) The Lost Cause (7'10-10'57)
e) Agitato (10'58-12'43)
f) I Believe Pt. 2 (12'44-13'44)
g) Variation (13'45-15'42)
h) Main Theme Finale (15'43-18'25)

Rezension:
1974 kam Refugees erstes und einziges Studioalbum heraus - eine mit 50 Minuten recht lange Einzel-LP und sehr viel guter Musik, vollgestopft mit kreativen Ideen.
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Bereits der Opener "Papillon" ist eine proggige Delikatesse, die eindeutig das Werk von Keyboarder Patrick Moraz ist. Hier spielt er sämtliche Tasteninstrumente, Synthesizer, im Untergrund eine Hammondorgel, da wieder eine schwebende Mellotronpassage, barocke Klavierlinien, mit einem fabelhaften, knochentrockenen Bass und IMO ziemlich dünnem Schlagzeug - das liegt allerdings an der Abmischung, das Schlagzeugspiel selbst ist sicher, schnell und kräftig. Dann kommen psychedelische Bassklänge (die durch Bedienen des Basses mit einem
Geigenbogen erzeugt werden), ein Synthesizer surrt im Hintergrund - ein progressiver, kreativer, treibender Leckerbissen. Schön gemacht!
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Someday entstand als Kooperation von Moraz und Jackson. Für mich ist das Lied ein überflüssiger Track - mit viel zu viel Text (eine wütende Anklage an Jackson's Ex-Freundin) und nicht sehr überzeugenden Keyboards. Außerdem singt Jackson hier schlechter als je zuvor - er sagte in einem Interview, das Lied sei sehr schwer zu singen gewesen. Aber wenn das der Fall ist, hätte er es lieber gelassen. Zwar gibt es hier recht viel Mellotron und eine schöne Hammondorgel, was das Lied allerdings nicht retten kann. Skip, schade...
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Mit Grand Canyon gibt es allerdings einen 16minütigen Longtrack, der durchaus eine Konkurrenz zu den Yes-Longtracks ist.

Die Einleitung, The Source ist eine atmosphärische, schwebende Keyboardimprovisation mit sanftem Bass, sehnsüchtigen Synthesizern und einer wabernden Hammondorgel - eine ruhige, geniale Einleitung.

Theme for the Canyon, das zweite Movement des Liedes, greift das oriental angehauchte Hauptthema des Tracks auf, der sich wie ein roter Faden durch den epischen Longtrack zieht. Die eher simple Melodie wird hier bombastisch mit viel Schlagzeug, dezentem Bass und diversen Tasteninstrumenten aufbereitet.

Nach einem virtuosen Flügelsolo beginnt das dritte Movement, der Gesangsteil The Journey. Zuerst singt Jackson sanft zu einem leisen Bass und romantischem Klavier. So einen guten Gesang von Jackson hört man nur auf diesem Album. Dann kommt ein schwebendes Mellotron, Akustikgitarrenakkorde, ein paar sphärische Synthesizer und ein kantiges Schlagzeug dazu. Nach einem sehnsüchtigen Synthesizersolo holt Herr Jackson nocheinmal tief Luft und singt nocheinmal den Refrain. Ein Highlight der Platte! Um auf den Text zu kommen: Jackson stellt dar, wie er in einem Traum durch den Grand Canyon fliegt. Auch eine gute Idee...

Der nächste Teil, das vierte Movement, The Rapids, ist sehr kantig und entwickelt sich aus perkussiven Schlägen von Hammond, Bass und Drums, die zuerst weit voneinander entfernt sind aber dann immer näher und schneller kommen. Jeder Schlag sitzt genau - zwischen Bass, Schlagzeug und Keyboards gibt es keine Verzögerung. Das ganze entwickelt sich nach kurzer Zeit zu einem schnellen Teil, der aus schnellen Bassläufen und viel Keyboards besteht.

Danach zitiert Moraz die ELP-Version von "Rondo" und greift das "Theme for the Canyon" neu auf, diesmal mit treibendem
Rhythmus. Hier merkt man, dass man als Rhythmussektion die Menschen dabei hat, die 1967 Keith Emerson bei dem Progmeisterwerk "Rondo" begleitet haben. Diese Stelle nennt sich The mighty Colorado. Bombastisch wird das Lied mit viel Mellotron ausgeleitet - bis es nach sechzehn kurzweiligen Minuten wieder in der Stille endet, mit der es 16 Minuten zuvor angefangen hat.
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Nun wird es wieder instrumental: der Titel von Ritt Mickley entstand dadurch, dass Moraz Jackson gesagt hat er soll das Stück "Ritt Mickley" spielen... dass er "Rhythmically" meinte, stellte sich erst später heraus . Zuerst bekommt man eine Synthesizerspielerei von Moraz zu hören - und ein Klangexperiment von Brian Davison, der hier Glas zerbrechen lässt und diesen Klang nachträglich berarbeitet. Der Teil wird häufig als Gatecrasher bezeichnet. Das Lied selber ist recht funkig gehalten, mit lässigen Drums, druckvollem Bass und entspanntem Synthesizer - und funkigem Clavichord. Der fanfarenartige, barocke Zwischenteil ist auf jeden Fall meisterhaft. Auch hier spielt der Bass höchstspektakuläre Basslinien. Wären sie etwas lauter, würden sie im Vergleich zu Chris Squire
keinen großen Unterschied zeigen.
Nach dieser eher "chilligen" Angelegenheit wird es nun wieder spannend...
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Der zweite Longtrack, Credo ist sogar 18 Minuten lang - und ebenso spannend wie "Grand Canyon".

Der Anfangsteil nennt sich Prelude.
Nach einer furiosen Flügeleinleitung kommt ein mit Flange versehtes Mellotron. Melancholische Synthesizerakkorde kommen nun auch dazu, ebenso wie wild wabernde Timpanis. Man fühlt sich wie bei einer Beerdigung... jetzt wird es aber nicht romantisch oder emotional... nach einem Frage-Antwort-Spiel zwischen Flügel und Mellotron/Schlagzeug/Bass kommt der skurille Teil

I Believe Pt.1: Lee Jackson brüllt einen eigenartigen Text durch ein Effektgerät und wird von dissonantem Bass, schnellem Schlagzeug und Synthesizerclusters begleitet. Ich kann nicht entscheiden ob es mir gefällt oder nicht - auf jeden Fall gehört es dazu. Das dauert
allerdings nur höchstens eine Minute,

dann kommt ein düsteres Synthesizersolo (namens Theme), dann kommt bombastische Kirchenorgel, die Kirchenorgel der St. Albans Cathedral, wie man in den Liner Notes erfährt.

Mit The Lost Cause wird es recht emotional - hier wird Lee Jackson's genialer Gesang zunächst von Kirchenorgel, dann von Hammond, Bass und Schlagzeug begleitet. Das ganze ähnelt "The Journey", dem 3. Movement der "Grand Canyon Suite" - und ist genauso genial. Danach kommt auch noch ein Flügel dazu, und der soliert danach - effekttriefend - brilliant mit Vokalisationen Jacksons unterlegt, man ist beim Klimax des Albums angelangt, für mich ein Schlüsselmoment der Proggeschichte - das "Soon" von Refugee.

Leider ist das ganze schnell vorbei und wird von einem schnellen, dissonanten Part, Agitato, abgelöst. Dazu trommelt das Schlagzeug, der Bass setzt wilde, schnelle Linien dazu. Die witzigen Gitarrensynthesizer kommen dann auch noch dazu, bevor das ganze in eine Reprise von "I Believe" übergeht, diesmal

I Believe Pt.2 genannt - diesmal noch aggressiver als zuvor. Hier gefällt mir der Teil sogar sehr gut... nach diabolischem Gelächer
(wieder eine nette Klangspielerei), kommt die

Variation und unmittelbar nachher das Main Theme Finale: sanftes, aber perkussives E-Piano und fiepende Synthesizer, weiterhin mit schnellem Rhythmus. Bevor das ganze allerdings zu Ende geht, geht es nach einem kurzen Break mit der Basslinie von "Sombrero Sam" weiter - und endet nach einem kurzen Zitat des "Credo"-Themas recht abrupt.
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Ohne zu zögern kriegt das Album die Vollpunktzahl, trotz des einen Ausrutschers.
Die höchste Punktzahl kriegen natürlich die beiden Longtracks, sagen wir ein "++".
"Papillon" und "Ritt Mickley" sind solide Prognummern, die ein "+" verdienen. "Someday" hat als missglückte Ballade ein "-" einzustecken. Trotzdem ist das Album sehr empfehlenswert - essentiell für Progfans.


[editiert: 17.02.08, 11:44 von Max]



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Max
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Beiträge: 6325


New PostErstellt: 04.01.09, 20:03  Betreff: Album der Woche 19.01.2009 - Refugee - Refugee (1974)  drucken  weiterempfehlen

Refugee - Refugee (1974)



1. Papillion - 5:10
2. Someday – 5:07
3. Grand Canyon Suite – 16:56
* "The Source" – 2:23
* "Theme for the Canyon" – 3:16
* "The Journey" – 3:54
* "The Rapids" – 2:53
* "The Mighty Colorado" – 4:30
4. Gatecrasher/Ritt Mickley - 4:56
5. Credo - 18:04
* "Prelude" - 3:41
* "I Believe, Pt. 1" - 2:48
* "Credo Theme" - 0:39
* "Credo Toccata & Song (The Lost Cause)" - 3:37
* "Agitato" - 1:36
* "I Believe, Pt. 2" - 1:10
* "Variation" - 2:57
* "Main Theme & Finale" - 1:36


Bevor Patrick Moraz, der Keyboarder von Yes 1974 bis 1976, zu Yes kam, war er der Frontmann der Band Refugee.

Der Schlagzeuger Brian Davison und Sänger/Bassist Lee Jackson sind in der Prog-Szene schon durch ihre Arbeit bei The Nice bekannt geworden und hatten mit dieser Band, die auch Keith Emerson (später ELP) an den Keyboards enthielt, einige Erfolge und sind hier nun auch dabei.


Auf dem Debütalbum und offiziell letzten Album von Refugee zeigt sich die Gruppe deutlich symphonischer als ihr weitaus erfolgreicheres Pendant ELP. Patrick Moraz nutzte zusätzlich zum Moog, dem Flügel und der Hammondorgel auch vermehrt das Klavinett, das Mellotron, den ARP Preset-Synthesizer, ein E-Piano, die Kirchenorgel und sonstiges Schlagwerk, bisweilen auch ein Alphorn.

Freunde des leicht jazzigen, vertrackten Keyboardstils von Moraz (wie auf "Gates of Delirium") werden mit dem Album ihre helle Freude haben, auch wenn der Sänger Lee Jackson bekanntlich eine sehr raue Stimme hat. Bis auf den Fast-Sprechgesang in der Ballade "Someday" stört dies aber nirgends, da hier recht wenig gesungen wird und er ansonsten das (leider, aufgesetzte) Schmirgelpapier von seinen Stimmbändern nimmt.

Highlights sind die beiden Epen "Grand Canyon", eher symphonisch-bombastisch mit schönen Klangflächen, und "Credo", ein eher klavierdominierter Longtrack, die beide herrliche Balladenteile enthalten, in denen Jackson wohl seine besten Gesangsparts ablieferte und Moraz auch wunderbare Soli hinlegte.

Die solide, verspielte Rhythmusarbeit von Davison und Jackson, die man auch schon von Nice-Klassikern wie "Rondo" oder "Ars Longa Vita Brevis" kennt, treibt die Band an und verhindert immer wieder, dass die Musik zu keyboardlastig und tranig wird.

Instrumentalstücke wie "Papillon" bieten ELP ernstzunehmende Konkurrenz, wobei die schwirrenden Synthesizer von Moraz immer wieder eine ganz eigene Note in die Musik bringen - ebenso wie "Ritt Mickley", das zwischen lässig-funkigem Geklimpere und hymnischem Sympho-Prog balanciert.

Alles in allem ein sehr empfehlenswertes Album, das neben seiner hohen musikalischen Qualität (12/15 Punkten) auch durch einen klaren, wenn auch bisweilen etwas sterilen, Sound und eine recht ordentlich Spiellänge von 50 Minuten besticht.


[editiert: 04.01.09, 20:13 von Max]
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BRAIN
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Beiträge: 1509

New PostErstellt: 26.01.09, 18:22  Betreff: Re: Yes-Album der Woche - "Refugee"-Refugee (vorgestellt von Max)  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: JJG
    Ein Album, welches ich leider immer noch nicht besitze.
alla hopp! eine wirklich tolle Scheibe!
@Max, volle Zustimmung nur Lee Jackson als Sänger fand ich schon immer schwach.



I Know What I Like And I Like What I Know
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Aprilfrost
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Ort: Lübeck


New PostErstellt: 26.01.09, 18:27  Betreff: Re: Yes-Album der Woche - "Refugee" - Refugee (vorgestellt von Max)  drucken  weiterempfehlen

Wish I could hear - nämlich dieses Album. Schöne Rezi, Max.


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Nektar - Remember the Future


[editiert: 26.01.09, 18:27 von Aprilfrost]
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Max
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New PostErstellt: 26.01.09, 19:59  Betreff: Re: Yes-Album der Woche - "Refugee"-Refugee (vorgestellt von Max)  drucken  weiterempfehlen

Dankesehr für die Löber.

    Zitat: BRAIN
    alla hopp! eine wirklich tolle Scheibe!
    @Max, volle Zustimmung nur Lee Jackson als Sänger fand ich schon immer schwach.
Ist er auch.
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Royale
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Ort: Schönste Stadt der Welt


New PostErstellt: 26.01.09, 20:27  Betreff: Re: Yes-Album der Woche - "Refugee" - Refugee (vorgestellt von Max)  drucken  weiterempfehlen

Ich will auch noch löben! Äh loben!


Danke für die tolle Rezi, Baju!


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GPJ
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Beiträge: 758


New PostErstellt: 26.01.09, 20:29  Betreff: Re: Yes-Album der Woche - "Refugee" - Refugee (vorgestellt von Max)  drucken  weiterempfehlen

Danke für die gute Rezi Max.

Du hast mich neugierig gemacht.
Ich werde mich wohl, so bald möglich, besonders wegen der beiden vorgestellten Epen damit befassen.
Auf solche, wie die hier beschriebenen Epen, steh ich.


____________________
Phantasie ist wichtiger als Wissen,
denn Wissen ist begrenzt.

(Albert Einstein )
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Topographic
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Beiträge: 675


New PostErstellt: 30.01.09, 11:06  Betreff: Re: Yes-Album der Woche - "Refugee" - Refugee (vorgestellt von Max)  drucken  weiterempfehlen

Danke für die schöne Vorstellung, Max , die mich daran erinnert, wie groß meine LP-Lücken in Sachen Moraz doch sind. Auch ich hab das Album noch nicht (aber ich bin ja in guter Gesellschaft). Ich hab mal bei Voiceprint geschaut - dort gibt es ja fast den gesamten Backkatalog von PM - und die Preise dort sind wesentlich angenehmer als bei amazon. Zusammen mit PMs Neuer werde ich mir ein paar Scheiben - auch Refugee - bestellen.



And for a moment when our world had filled the skies
Magic turned our eyes


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Please mind the gap between the train and the platformedge!
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Max
Moderator

Beiträge: 6325


New PostErstellt: 30.01.09, 21:55  Betreff: Re: Yes-Album der Woche - "Refugee" - Refugee (vorgestellt von Max)  drucken  weiterempfehlen

Hier ein paar Sound-Samples:

Ritt Mickley (inc. Gatecrasher)

Papillon

ein tpyischer Progteil der Canyon-Suite: Rapids
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JJG
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Beiträge: 5148
Ort: Bad Lobenstein


New PostErstellt: 28.02.09, 08:16  Betreff: Re: Rezi: "Refugee" 1974  drucken  weiterempfehlen

Da ich nun stolzer Besitzer dieser CD geworden bin, kann ich schon mal ein erstes Urteil abgeben.

Das Album ist natürlich eher in die Kategorie ELP/The Nice als Yes einzuordnen. Moraz zeigt, dass er mit Emerson und Wakeman mithalten kann. Er bringt sogar zusätzliche Farben in das Keyboardspiel ein, die bei den beiden vorgenannten Musikern eher nicht zu finden sind.

Ein Album in das man sich reinhören muss. Da für Yes und deren Umfeld strengere Maßstäbe (für mich) bei der Bewertung gelten, vergebe ich mal 7 Punkte.


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