YES

WIR SIND UMGEZOGEN!!!




Unser neues Forum findet ihr unter:

YES - Das Deutsche Forum


Wir würden uns freuen, euch in unserem neuen Forum begrüßen zu dürfen!

Euer Mod-Team
 
Sie sind nicht eingeloggt.
LoginLogin Kostenlos anmeldenKostenlos anmelden
BeiträgeBeiträge SucheSuche HilfeHilfe StatStatistik
VotesUmfragen FilesDateien CalendarKalender BookmarksBookmarks
WHITE

Anfang   zurück   weiter   Ende
Autor Beitrag
JJG
Administrator

Beiträge: 5148
Ort: Bad Lobenstein


New PostErstellt: 18.04.07, 18:23  Betreff: WHITE  drucken  weiterempfehlen

Nun habe ich meine Yessammlung um ein weiteres Stück erweitert. „White“ ist nun endlich in meinem Briefkasten gelandet. Da alle Mitglieder als „White“ vorgestellt wurden, handelt es sich auch nicht um eine Soloscheibe von Alan.

Bei ersten Anhören ist das Album etwas an mir vorbeigeplätschert. Alle Songs liegen zwischen viereinhalb und sieben Minuten. Mit dem Opener „New Day“ gelangt die Band erst einmal in rockige „Spät – Asia - Gefilde“ (Payne - Phase). Dann ändert sich das Blatt fast unscheinbar. Um die berühmten Vergleiche wieder zu bemühen, kann man schon Parallelen zu „The Syn“ und „Porcupine Tree“ ziehen. Natürlich nicht die progressiven, nein eher die straigten Nummern dieser Bands. An „Yes“ erinnert zumindest das Bassspiel ( Steve Boyce). Alan liefert wieder seine gewohnte Arbeit ab. Dennoch klingt das Schlagzeug hier nicht so blechern wie auf einigen Spätproduktionen seiner Hauptcombo.

Die Gesangsstimme liegt eher so im Blues bis Soulbereich. Bei einigen Stücken („Beyond The Sea of Lies“ und „Crazy Believer“ erinnert mich Sänger Kevin Currie sogar an den frühen Peter Gabriel. Bei der Ballade „Dream away“ glaubt man, dass der gute alte Ant Philips in die Saiten greift. Von Hooklines wird man erst nach mehrmaligen Durchläufen erfasst. So liefert der Gitarrist Karl Haug hier eine gute, wenn auch unspektakuläre Leistung ab. Er pendelt mühelos zwischen den Stilen, obwohl man von „White“ insgesamt eher AOR Kost angeboten bekommt.

An den Tasten steht kein geringerer als Geoff Downes. Dennoch werden die Keys eher sparsamer eingesetzt. Wenn man nicht wüsste, dass Geoff hier der Meister der Manuale ist, könnte man denken Tony Kaye wäre Mitglied dieser Band (Orgelanteil). Bei einem kurzem Keyboardsolo denkt man eher auch an Rick Wakeman. (hab ich nun auch schon alle Yesmitglieder benannt ?)

Mut beweist die Band auch eine „UB 40“ – Nummer zu spielen. Da muss ich mir gleich mal einen „Caipi“ anmischen, bei so viel Reggae. Ooops, mit sieben Minuten sogar das längste Stück. Zum Abschluss der fast 53 Minuten wird auch noch mal die unverstärkte „Sechssaitige“ herausgeholt.

Alles in allem hat sich die Anschaffung gelohnt. Kein Überfliegeralbum, aber auch kein Ausfall. Schade, dass es nicht zur Konzerttournee mit „The Syn“ kam. Die beiden Bands hätten sich gut mit dem Soloprogramm von Steve Howe ergänzt.

Jetzt habe ich doch noch Jon Anderson vergessen ! Wie baue ich seinen Namen noch in den Text ein ? ....


____________________
Das neue Yes- Forum:


[editiert: 16.09.07, 09:32 von JJG]



Dateianlagen:

white.jpg (834 kByte, 1.392 x 1.403 Pixel)
Anzeige optimiert für beste Darstellung.
Großansicht - speichern

nach oben
Benutzerprofil anzeigen Private Nachricht an dieses Mitglied senden Website dieses Mitglieds aufrufen
Sortierung ndern:  
Anfang   zurück   weiter   Ende
Seite 1 von 1
Gehe zu:   
Search

powered by carookee.com - eigenes profi-forum kostenlos

Design © trevorj