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Porcupine Tree

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Nonsuch
Mitglied

Beiträge: 142

New PostErstellt: 22.12.04, 07:57  Betreff: Re: Porcupine Tree  drucken  weiterempfehlen

Ja, dem kann ich beipflichten.
"Voyage 34" ist auch gut - aber Achtung! Anders! Das ist eine Art instrumentaler Psychedelic-Trip!
Früher hätte man gesagt: nur hörbar, wenn man zugekifft ist!

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Andreas
Mitglied

Beiträge: 99
Ort: Voitsberg, Steiermark, Rep. Ös

New PostErstellt: 22.12.04, 17:35  Betreff: Re: Porcupine Tree  drucken  weiterempfehlen

Ich höre Psychedelic Rock zeitweise wirklich sehr gerne, z.B. The Piper At The Gates Of Dawn (1967) von Pink Floyd. Das finde ich echt genial, da man durch Musik in eine andere Dimension gleitet - echt gut!

Danke für eure Tipps! Werde mir eines der beiden bestellen!

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Nonsuch
Mitglied

Beiträge: 142

New PostErstellt: 27.04.05, 07:55  Betreff: Re: Porcupine Tree  drucken  weiterempfehlen

Vergangenen Dienstag - einen Tag vor dem "Lärmschutztag" (oder wie er auch immer hieß?! - war ich in Frankfurt bei Porcupine Tree, Vorgruppe Anathema! Laut war´s - Mann, in meinem Alter muß man mittlerweile wirklich überlegen, doch Ohrstöpsel zu tragen .
Ich habe ein paar Alben von Anathema, aber der Auftritt war doch ziemlich zwiespältig: laut, heftig und soundmäßig - gerade im Gegenteil zu P.T. - nicht dolle abgemischt, dauerte zum Glück nur `ne Stunde.
P.T. waren echt gut drauf: haben fast das ganze neue Deadwing-Album gespielt, logo, und diverse alte Sachen. Zwei Stunden Sahne. Steven Wilson ist immer wieder erstaunlich zu sehen und zu hören. Der Drummer hat absolute Schwerstarbeit geleistet - ich stand in der Nähe der Drum-Verstärker, das ging durch Mark und Bein.
Nur die Location - Batschkapp - hat mir absolut nicht zugesagt.

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Martyn
Moderator

Beiträge: 691
Ort: Dresden


New PostErstellt: 27.04.05, 10:18  Betreff: Re: Porcupine Tree  drucken  weiterempfehlen

Ja ja die Lautstärke. Ich denke, daß die Lärmempfindlichkeit des menschlichen Ohres nicht immer eine Altersfrage, sondern auch subjektiver Natur ist.
Oder das Hörfrequenzspektrum verändert sich mit fortschreitendem Alter in der Weise, daß laute Geräusche und Töne gewissermaßen klirrig, verzerrt und mehr und mehr als unangenehm empfunden werden, noch vor der Lärmschmerzgrenze.
Vielleicht sind wir auch die erste Generation der Laute-Musik-Hörgeschädigten?
Mit Ohrstöpseln bewaffnet - dieses Vorhaben hab ich auch schon in Erwägung gezogen, aber noch nicht praktiziert.
Ein Glück, daß in YES-Konzerten die Lautstärke deutlich unterhalb der Schmerzgrenze liegt.

Martyn

PS. Es gab einen Lärmschutztag? Nie davon gehört.


____________________
Yes Ja Oui Sí Igen Ano Da Tak Sim Kyllä ...
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Nonsuch
Mitglied

Beiträge: 142

New PostErstellt: 06.05.05, 13:59  Betreff: Re: Porcupine Tree  drucken  weiterempfehlen

Ja - diesen Tag gab es wirklich, ich weiß nur nicht mehr genau, wie er nun hieß! Und für mich gibt es Musik (gleichförmiges 250 bpm-Gehämmer, egal wie man diesen "Musik"-Stil auch nennt ) die empfinde ich absolut als Lärmbelästigung - insbesondere, wenn sie aus Autos dröhnt, deren Erscheinen man dadurch schon aus 1 km Entfernung hört!
Ich finde, wir sind heute schon viel zu viel von Lärm jeglicher Art umgeben und ich bin da - Altersfrage?! - auch erheblich empfindlicher geworden, als das früher der Fall war (manches nervt schneller als früher!).

Aber zur Sache: Was die Lautstärke von Konzerten, auch Yes, angeht, so ist es sicher eine Frage des Stand-Punktes, oder besser: Stand-Ortes: in Mainz vor 2 Jahren, recht nahe an den Bass-Türmen, da klingelten mir die Ohren noch am nächsten Morgen. Und das war heftiger als bei PT in Frankfurt. In Karlsruhe, mittig auf der Tribüne sitzend, war es kein Problem. Aber so lange man noch halbwegs "jung" ist, stürzt man sich halt lieber ins Getümmel.

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Andreas
Mitglied

Beiträge: 99
Ort: Voitsberg, Steiermark, Rep. Ös

New PostErstellt: 02.06.05, 13:30  Betreff: Re: Porcupine Tree  drucken  weiterempfehlen

Wollte Porcupine Tree eine zweite Chance geben und kaufte mir das neue Album "Deadwing" (2005)

Ich kann eine Weiterentwicklung zum Stil von "In Absentia" (2002) erkennen. Der Metal-Stil (den ich persönlich nicht mag) wird weiter ausgebaut, aber auch die perlend schöne Klavierstimme (wie etwa bei "Lazarus")

Die Typen von Porcupine Tree liefern ein handwerklich sehr gutes Album ab, das (gut ich gebe es zu) progressiv ist. Das kann ich objektiv zu dem neuen Album sagen. Subjektiv: Besonders die ruhigen Lieder wie Lazarus oder Mellotron Scratch gefallen mir, auch Passagen aus anderen Lieder des Albums. Doch ist mir persönlich das Album zu melancholisch-pessimistisch. Den Metal-Stil (der zum Glück nicht zu oft verwendet wird) kann ich nicht so schätzen und mit "Alternative/Independet-Rock"-Einflüssen kann ich auch nicht so viel anfangen. Die Stimme von Steven Wilson finde ich aber stark! Ich denke, dass die Musik von Pocupine Tree einen (in der Szene) nicht zu unterschätzenden Einfluss besitzt, doch gefällt mir der Stil der Gruppe zu wenig. Aber wie gesagt, der letzte Teil ist stark aus MEINER subjektiven Sicht geschrieben...


[editiert: 02.06.05, 13:31 von Andreas]
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RomanCZ
Mitglied

Beiträge: 215
Ort: Prag


New PostErstellt: 02.06.05, 19:38  Betreff: Re: Porcupine Tree  drucken  weiterempfehlen

Hmm, das war eigentlich keine zweite Chance Andreas, denn du hast genau das Album versucht, das "In Absentia" am ahnlichsten ist. Du solltest wirklich etwas alteres von ihnen versuchen. Ich wurde dir vor allem "The Sky Moves Sideways", "Signify" oder "Stupid Dream" empfehlen, weil diese Platten meiner Meinung nach den wirklichen Porcupine Tree Geist am besten spiegeln. Die ersten zwei sind ganz leicht zu finden, weil sie vor kurzem in remasteren Editionen wieder erschienen sind...
Ich selbst habe zur Zeit an PT-Fieber erkrannt und hore ihre Platten fast standig. Bin auch gerade dabei, dass ich alle erschienen Platten in Original-CDs kaufe (die Remaster-Digipacks sind wirklich sehr schon). Diese Band ist unglaublich - die vielen Einflusse, die man in ihrer Musik findet, sind unzahlbar: nicht nur prog, psychedelic und metal, sondern auch etwas pop, etwas techno, industrial, ambient, krautrock und werweissnochwiedasallesheisst...



- http://fragments.sweb.cz - Enchant, The Flower Kings, Marillion, IQ, Pallas, Porcupine Tree und Transatlantic auf tschechisch
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Andreas
Mitglied

Beiträge: 99
Ort: Voitsberg, Steiermark, Rep. Ös

New PostErstellt: 06.06.05, 22:20  Betreff: Re: Porcupine Tree  drucken  weiterempfehlen

Tja, vielleicht kaufe ich mir nach meiner Matura (Abitur), die ich nächste Woche ablege, ein frühes Album von Porcupine Tree,... Ich werde sehen...

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Andreas
Mitglied

Beiträge: 99
Ort: Voitsberg, Steiermark, Rep. Ös

New PostErstellt: 11.07.05, 01:09  Betreff: Porcupine Tree  drucken  weiterempfehlen

Habe mir nun die beiden letzten Porcupine Tree-Alben oft angehört und mir gefallen sie immer besser - besonders "In Abentia" (2003), das ich um einiges besser als "Deadwing" (2005) finde. Wahrscheinlich finde ich "In Abentia" wegen der Ohrwurmmelodien besser und "Deadwing" wegen der 08/15-Metal-Rifffs schlechter.

Woher kommen Porcupine Tree genau? (London?)

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Nonsuch
Mitglied

Beiträge: 142

New PostErstellt: 11.07.05, 16:26  Betreff: Re: Porcupine Tree  drucken  weiterempfehlen

Mastermind Steven Wilson, Jahrgang 1967, hat 1987 PT ins Leben gerufen. Er wurde in London geboren und alles entsteht wohl auch heute noch zumeist in seinem "No Man´s Land"-Studio in Hemel Hempstead, Hertfordshire, nördlich von London.
Zunächst war alles ein reines Ein-Mann-Projekt mit gelegentlicher Unterstützung. Heute spielt PT als Band, wobei der Keyboarder Richard Barbieri der Bekannteste ist, der einst mit David Sylvian zusammen in den 80ern "Japan" gründete und danach auch mit dem "Japaner" Mick Karn in den Ambient Bereich wechselte.
Wilson scheint ein Workaholic zu sein, anders sind seine Sideprojekte - die sich auch musikalisch teilweise ganz erheblich von PT unterscheiden - nicht zu erklären: No Man, Blackfield, Bass Communication und Solo (z.B. eine Abba-Coverversion). Ich mag diese Vielseitigkeit an Wilson. Im Dezember im Blackfield-Konzert war es erheblich "poppiger" (was nicht negativ ist), als im April im PT-Konzert.
Man weiß bei Wilson nie so recht, was als nächstes kommt -und das ist gut so!
Interessant ist, dass Barbieri (immerhin auch schon Jahrgang 1957!!) letztes Jahr sein erstes Soloalbum veröffentlicht hat, welches er als Support bei den Blackfield-Konzerten vorstellte. Das fällt nach meinem Geschmack stark in die Kategorie "Computer-Spielereien", wobei es live erheblich besser rüberkam als auf CD.

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