Hätte Patrick Moraz lieber bei Refugee bleiben sollen, als 1974 zu Yes zu gehen?

Max · Moderator Beiträge: 6325

In anderen Foren und Rezensionsseiten stellt man sich die Frage, ob es sinnvoll für Moraz war, Refugee für Yes zu verlassen, d.h. ob es nicht besser gewesen wären, wenn Moraz bei Refugee geblieben wäre.

Und ich muss sagen, es stimmt.
Freilich, die Relayer ist eine Spitzenplatte, aber die Longtracks auf der "Refugee" sind einfach organischer, gefühlsvoller.

Aber wie seht ihr das?

btw: Gerade höre ich die "Canyon" Suite. Toll!

JJG · Administrator Beiträge: 5148 Ort: Bad Lobenstein

Ja Max, das ist eine gute Frage. Ich bin da nicht sicher. Natürlich hat er auch entscheidende Impulse für Yes gegeben, die Refugee-Band hätte aber auch mehr verdient !

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BBQ.Master · Mitglied Beiträge: 2077

Diese Frage lässt natürlich viele Theorien zu. Ich enthalte mich zunächst.

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to go on down where that sweet soda river flow,
well, you better think twice on it, Jack,
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Bruce Springsteen - "Seeds"

Topographic · Mitglied Beiträge: 675

Sicher ist, das es keine Refugee-Reunion mehr geben wird...:

In his 2007 interview for Innerviews, Moraz says that he is "not ruling out regrouping Refugee either. I'm in touch with Lee Jackson and Brian Davison every few weeks and we're talking about maybe doing a couple of reunion shows in Europe." However, sadly Davison died on 15 Apr 2008.

And for a moment when our world had filled the skies
Magic turned our eyes

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Wakey's #1 Fan · Mitglied Beiträge: 1179 Ort: am Mittelpunkt der Erde

als Wakey-fan..sagt man natürlich JA. Aber wäre die Relayer dann auch wirklich auch DIE Relayer geworden? Nachdem Rick schon die Topographic Oceans nicht gefällt...wer weiß...

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Fragile · Moderator Beiträge: 1649

Erstmal: Ich habe nicht abgestimmt, da ich von Refugee so gut wie gar nix kenne (nur das bisschen, was Patrick 1975 bei der QPR-Show auf dem Flügel bei seinem Solo-Beitrag gespielt hat).

Ein Relayer-Album mit Wakey könnte ich mir, ehrlich gesagt, nicht vorstellen. Allerdings hatte Moraz ja auch nicht mehr so viel Einfluss auf die Musik. Als er im August 1974 zu Yes kam, war ja das meiste schon fertig. Von ihm stammen, glaube ich, lediglich das eine oder andere Solo und das Intro zu Soundchaser. Bei Going For The One hatte Pat sicherlich einen größeren Einfluss, aber wäre es mit ihm auch so melodieselig geworden? Fragen über Fragen.

Für die Relayer- und die Solo-Album-Tour war Pat m.E. wirklich ein Gewinn. Was er da bei Close To The Edge, seinem Solo, Ritual, Roundabout und Sweet Dreams loslässt, sucht seinesgleichen.

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