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Martyn
New PostErstellt: 12.09.03, 11:34     Betreff: Re: Konzertberichte

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Wie angekündigt nun eine kleine Retrospektive zum Dresden-Konzert in der Garde am 14.06.2003.
Im Gegensatz zu meinem ersten YES-Konzert (1998 im Kulturpalast Dresden, Open-Your-Eyes-Tour) sieht und erlebte ich spätere Konzerte objektiver und weniger verklärt. Damals dachte ich z.B. solche Konzerte wären derart "designed", daß sogar der Geruchssinn angesprochen werden soll, denn der feine, schon vor dem Konzert erzeugte Bühnennebel, der den gesamten Saal ausfüllte, hatte einen für mich neuen, fremden, durchaus angenehmen Geruch, wie ich ihn später nie wieder wahrnahm. Auch diese üblich verwendeten Bühnennebel riechen nicht; jedenfalls nicht so. Doch schon das nächste Konzert 2 Jahre später in Leipzig (Haus Auensee) belehrte mich eines besseren.
Aber zurück zum Konzert in der Garde:
Daß sehr viel "Fragile" gespielt wurde, fand ich thematisch nicht uninteressant.
Auch das noch junge "In the presence of" sowie "Don't kill the Whale" passten gut in die Stückabfolge.
Obwohl eines meiner Lieblingsstücke, hätte "And you and I" nicht schon wieder dabeisein müssen. Ohne Stücke aus der Rabin-Ära...na gut, obwohl sehr gute Sachen dabei sind.
Warum die ABWH-Stücke in einer Sackgasse verschwanden, verstehe ich ohnehin nicht.
Aber da noch nie live gesehen und gehört, war ich auf Rick Wakeman am meisten gespannt. Eigentlich hatte ich mehr Bühnenpräsenz befürchtet, was aber zum Glück ausblieb. Sein Spiel war brilliant, aber nicht dominant, sein Solo solide.
Steve's Solos sind handwerklich gut, mir gefallen aber seine solistischen Läufe und Sequenzen in den YES-Stücken besser. Ich glaube, daß er sich da teilweise mehr verausgabt, als in seinem Solo.
Chris bereitet mir eher Bauchschmerzen, sein Solospiel hat sich eigentlich nicht entwickelt, ist seit Jahren gleich. Man weiß schon immer was kommt.
Hat Alan eigentlich ein Solo fabriziert? Habe ich vergessen...
Jons Gitarrespiel ist sonst eher laienhaft. Aber er hat sich in seinem Sololied (naja...)sauber begleitet. Im Gegensatz dazu "störte" er in "Awaken" als er auf der Harfe seine ohnehin nur zwei Töne unrhythmisch träge und schleppend im Tempo intonierte. Aber das ist live!
Schon im Leipziger Gewandhaus fand ich Jons Gesangstimme zu leise. Damals habe ich es auf meinen Platz geschoben, doch in Dresden war es ebenso und mein Platz war woanders.
Konzertschluß und Zugabe waren wieder Standard, wie schon der Beginn.
Alles weitere hat SallyKhatru sehr schön beschrieben.

Martyn
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