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soundchaser
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Beiträge: 89


New PostErstellt: 27.12.05, 03:11     Betreff: Re: The Word is Live

ich finde the word is live eigentlich sehr gut!

hab in nem andren forum heute folgenden bericht geschrieben:

diese 3er cdbox, hat seinen Preis und ist bei vielen leuten auch nicht ganz unumstritten, weil teilweise die Quallität nich so toll sein soll...

seh ich persönlich ganz anders: bis auf einige ausnahmen ist die klangquallität ziehmlich gut, dafür das die neusten aufnahmen von 1988 sind.

auf cd 1 finden sich die frühen aufnahmen der band, die meines erachtens auch ziehmlich interessant sind:

cd1:
1 then (BBC, 1970)
2 for everyone (BBC 1970)

hierbei handelt es sich um zwei, bereits auf einigen samplern veröffentlichte aufnahme von BBC. noch in der urbesetzung
chris squire: bass, gesang
jon anderson: gesang
peter banks: gitarre
tony kaye: keyboards
bill bruford: schlagzeug

die aufnahme Quallität ist natürlich ein wenig verrauscht, aber völlig im rahmen. es wird wohl jedem klar sein, dass man es hier nicht mit klangwelten a la pink floyd zu tun hat. das lied for everyone ist wohl auch nirgendwo erschienen zuvor, hat deshalb wohl noch mal einen höheren wert das ganze.
(in "for everyone" ist übrigens der zweite teil - lifeseeker - von starship trooper eingearbeitet....

3 Astral traveler
4 everydays
hierbei handelt es sich um recht gute, wenn auch nicht ganz so tolle, aufnahmen aus gothenburg 1971.... in der besetzung ist mittlerweile auch steve howe, der den zwei songs aber nicht weh tat, sondern sie eher sessionmusiker mässig begleitete, als hätte er den song auf platte gespielt.

5 yours is no disgrace
6 i've seen all good people
7 america
8 it's love

diese 4 songs sind in london aufgenommen worden, 1971. auf http://www.forgottenyesterdays.com steht, dass der auftritt nur noch durch, die intro (also sprach zaratustra), das steve howe gitarrensolo "classical gas", pepetural change und everydays ergänzt werden müsse, dann wäre der auftritt komplett....
ach ja, it's love ist auch ein unveröffentlicher song. er ist aber eher als basssolo zu identifzieren und bietet nicht viel mehr als ein 10minütiges gekreische und bassgeschrammle von chris squire - wems gefält

----------

cd 2:

1 apocalypse
2 sibirian khatru
3 soundchaser

die soundquallität ist hier schon ziehmlich gut, es handelt sich hierbei um aufnahmen von 1976 in detroit aufgenommen. Die besetzung hat sich (wie üblich bei yes) relativ schnell wieder geändert:

jon anderson: gesang
chris squire: bass, gesang
steve howe: gitarre, gesang
alan white: schlagzeug
patrik moraz: keyboard

... dass patrik moraz keyboarded merkt man nur geringfügig, da die sounds ziehmlich nah am original sind, nur sibirian khatru, die stelle mit dem spinet, da hat patrik moraz ein wenig "freier" improvisiert... diese stelle, hat schlicht und ergreifend nichts mit dem der platte zu tun. aber gerade solche sachen, machen diese aufnahmen ja interesssant. apocalypse ist die intro der damaligen tour gewesen und ist nichts andres als ein teilstück von "and you and i" . sound chaser ist auf platte ziehmlich chaotisch, live tw. noch schlimmer...*ggg*

4 sweet dreams

1975, aus london. naja, die klangquallität ist irgendwie...nich so toll... aber das stück ist trotzdem ganz gut und macht spass, trotz einiger etwas blechenden passagen.

5 future times
6 circus of heaven

2 songs der platte "tormato", die wohl bei vielen leuten leichte übelkeit hervorrief, da sie wohl nicht ganz so toll ist... für patrik moraz ist inzwischen rick wakeman wieder gekommen. auffällig ist, dass wie auf tormato fast ausschliesslich irgendwelche quietischen polymoogs eingesetzt worden sind, statt den üblichen sound (melotron etc.). aufgenommen in klanglich, ziehmlich guten verhältnissen (bzw. gute klangbearbeitungsmethoden) sind diese aufnahmen von 1978 aus oakland, die wohl besten (abgesehen von den brillianten aufnahmen von 1988) des ganzen albums. future times ist gesanglich ein wenig karg, da im studio die leadstimme 8 fach gedoppelt hat, während hier jon anderson sich ganz alleine durch den soundbrei aus den restlichen 4 yes'er und sich das ziehmlich nach "jon allein zuhaus" anhört ("ja hört mich denn keiner?")
circus of heaven ist auch live - die ernüchternde erkenntnis - leider nicht besser als auf tormato...

7 the big medley
  • time and a word
  • long distance runaround/ the fish (incl. survival)
  • pepetural change
  • soon (von "the gates of delirium")


ziehmlichh coole angelegenheit so ein medley... schade, dass der fish die länge ziehmlich gezogen hat, in der man sicherlich noch mehr highlights hätte packen können. die aufnahme ist by the way auch vorbildlich für die zeit (1978).

8 hello chicago (besser bekannt als der "tour song")
9 roundabout

auch aus dieser zeit. während roundabout - vom ende abgesehen - ziehmlich "wie immer" rüber kommt, bietet der tour song einen weiteren unveröffentlichten song... naja, ich lass es mal als improviation stehen... ist wohl eher ein gag...
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cd 3:

1 heart of the sunrise

ergänzung von einer aufnahme von cd2 (aus oakland) ... gehört auch zu den besten aufnahmen... prfekte umsetzung des songs.... (im grunde genau so gut wie die von "yessongs")

awaken

das ist wohl ein highlight, da erst 1995 auf "keys to ascenation" die erste (ich nenn es mal) "live" version dieses hammersongs zu hören war. (für nicht eingeweihte: durch vergleiche von bootlegs von den originalkonzerten und dem "ergebnis" ist herausgekommen, dass nur noch der applaus echt ist - alles andre gefaked) .

für keyboartder wohl das interessante, die umsetzung von rick wakeman, da es sich um einen song handelt, der fast vollständige fürs keyboard geschrieben worden ist. die keyboard sound sind tw. sehr gut, tw. weniger gut... die aufnahme ist vom gleichen konzert von "hello chicago" und "roundabout" .

3 go thru this
4 we can fly from here
5 tempus fugit

hierbei handelt es sich wohl um die 3 songs mit der schlechtesten klangquallität. sie wurden in new york 1980 aufgenommen. während der "drama"tour mit trevor horn (genau DEM trevor horn!) am gesang und georf downes (zusamen mit horn waren sie ein jahr zuvor die "buggles" - video killed the radiostar; ein jahr später war downes zusammen mit steve howe in "asia" ) an den tasten. die aufnahmequallität ist erbärmlich (wie angekündigt) und alle die wissen wollten wie t. horn live singt können sich hier überzeugen. aus div. boolegs ist mir bekannt, dass t. horn nicht ganz umsonnst mit tomaten und eiern beworfen und ausgebuht worden ist... gerade die jon anderson songs sollen wohl ganz schlimm gewesen sein. dies haben sie uns wohl ersparrt. .

6 rhythm of love
7 hold on
8 shoot high, aim low
9 make it easy/ owner of a lonely heart

als letztes folgen noch 4 songs im "mainstream- lineup" mit
jon anderson: gesang
chris squire: bass, gesang
trevor rabin: gitarre, keyboards, gesang
tony kaye: keyboards (the return)
alan white: schlagzeug

die quallität der 4 songs ist die beste von allen (housten, 1988) ... es fängt mit den 2 openern der show zu der zeit an. die intromusik ist sehr stark und groovy (puristen würden eh nach "awaken" ausmachen *gg*) bevor die "echten" yes die bühne entern und "the rhythm of love" ins mikro schmettern.... vor hold on macht alan white noch ein sehr gutes, wenn auch ungewöhnliches drumsolo.... shoot high, aim low, ist fast so wie immer.... (nur eben live *gg*)
der große hit zum schluss. die intro "make it easy" war bei mir immer ein mysterium, da ich es nie in dieser form gehört habe. ist nicht ganz so passend, wie ich dachte...naja... was solls.... nach dem kröhnenden abschluss von cd 3 sollte man sich zufrieden zurücklehnen und so ein review schreiben , wie ich am dienstag dem 27. dezember, um 2 uhr nachts...
ich danke allen die bis hierhin durchgehalten haben, und sich auch meinen wüssten formulierungen gestellt haben

viele grüße und viel spass beim selber hören....
david

ps: ich vergass das booklet zu erwähnen: viele schöne fotos, tolle texte u.a. von gregg lake oder geddy lee.... eingepackt in buchform....toll!



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