Hallo zusammen,

alles toll beschrieben, so mache ich es auch seit Jahren!

Nur habe ich seit Einführung der Abgasuntersuchung beim TÜV das Problem, das meine 3CW

Abgaswerte von über 4,5% z.T. über 5% bringt, trotz vorschriftsgerechter Einstellung sprich 2,5 - 3 Ausdrehungen der Gemischschraube!

Meine Rettung war bis dato, für den TÜV Gemisch runterdrehen bis 2 1/4 und die FJ  

zur Abnahme in eine kleine Werkstatt zu bringen, wo der Prüfer dann mal ein Auge (oder auch beide) zudrückt. 

Hat da einer der anwesenden Experten eine Idee, wo suchen?

Gruß Klaus

Zitat: bastipap


Meine Rettung war bis dato, für den TÜV Gemisch runterdrehen bis 2 1/4 und die FJ  zur Abnahme in eine kleine Werkstatt zu bringen, wo der Prüfer dann mal ein Auge (oder auch beide) zudrückt.  Gruß Klaus

he wir können uns ja mal treffen bin auch ein Rheingauer

gruß Gerd

@icebeard - hast du das Gemisch immer so oder nur für den TÜV?

Gruß

Hallo,

bei was für Erbsenzählern holt ihr euch eigentlich eure Plaketten??

Bei so alten Geräten wie unsere FJ nun mal ist, macht keiner der mir bekannten Prüfern nen Aufstand wenn die Werte mal nicht passen. Da gibt's evtl. nen Ratschlag was man wie einstellen sollte, aber ohne Plakette wegschicken hat noch keiner gemacht.

Gruß, Michael

Hi,

als bei mir das erste Mal mit AU fällig war, bin ich auch wieder zur DEKRA, weil ich dort keinen Termin brauche und die auch über Mittag durchmachen. 

Da hatte ich auch noch nie Probleme mit der FJ; der hat auch sein altes Mess-Gerät im Jahr davor mal so reingehalten um zu messen, da gabs dann Werte um ca. 6%. 

Als ich dann zur HU mit AU kam, hatten sie ein anderes - digitales - Boschgerät ohne Vorwärmphase und das zeigte dann bis zu 5,5%.

Merkwürdigerweise waren zwischen dem rechten und linken Auspuff ca. 1% Differenz. Und ich dachte immer, im Sammler wäre Durchgang von allen Krümmern auf beide Endrohre, anscheinend nicht.

Der Prüfer meinte nach mehreren vergeblichen Versuchen, auch mit einem anderen Messgerät, er würde mal die Vergaser durchquecken lassen und 

ließ mich dann mit Plakette vom Hof. Beim nächsten Termin 2010 brachte ich die FJ zu einem kleinen Händler, wo ein Gutachter regelmäßig vorbeikommt und gut wars.

Aber trotzdem hätte ich gerne gewusst, warum manche FJ so hohe Werte haben und andere sehr niedrige, und dies bei anscheinend bei ähnlicher Einstellung. 

Ich bin eigentlich diesen Monat wieder dran zur HU, lasse mir aber noch Zeit und werde u.a. die Schwimmerstände überprüfen, da ich hier auch eine Einflußmöglichkeit sehe.

Gruß Klaus

Also mit den Abgaswerten beim TÜV habe ich bei sämtlichen Maschinen die ich bisher dort hatte keinerlei Probleme. Allerdings wurde vor der TÜV Untersuchung ein kpl. Kundendienst von mir selber durchgeführt. Ölwechsel, Luftfilterwechsel, Einstellung der Gemischschrauben, Ventile, Zündkerzen, Synchronisation und und

Meine Beiden FJ, die nicht zur AU müssen, lasse ich immer (da ich die Prüfer kenne) spasseshalber messen und siehe da Werte unter 1%.

Von den vielen die genauso vorm TÜV gemacht wurden, hatte ich immer Werte von höchstens 2,4%.

Einen Ausreißer, der allerdings 3 Jahre nicht bewegt wurde und der Besitzer nichts machen wollte über 6% aber nach Ultraschallreinigung und KD auch unter 2%

Grüße

michael

Dann habe ich vermutlich die letzten 40 Jahre Motorsport/selberschrauben was falsch gemacht oder bis heute die Zusammenhänge der Gemischaufbereitung beim Verbrennungsmotor nicht begriffen, weil ich den Einfluss der verschiedenen Massnahmen, wie Ultraschall etc. auf den CO-Wert nicht unbedingt nachvollzieheh kann, ausgenommen die Einstellung der Gemischschraube.

Egal, ss bleiben nach wie vor innerhalb der FJ-Gemeinde große Differenzen bestehen, die ohne genaue Werte der Vergaserbestückung etc. nicht nachvollziehbar sind!

Hinzu kommen auch die die z.T. veralteten Messgeräte der Prüfer, wie ich gestern mit einer anderen Maschine feststellen musste.

Ich denke wir belassen es damit.

Gruß

Zitat: bastipap


Dann habe ich vermutlich die letzten 40 Jahre Motorsport/selberschrauben was falsch gemacht oder bis heute die Zusammenhänge der Gemischaufbereitung beim Verbrennungsmotor nicht begriffen, weil ich den Einfluss der verschiedenen Massnahmen, wie Ultraschall etc. auf den CO-Wert nicht unbedingt nachvollzieheh kann, ausgenommen die Einstellung der Gemischschraube. Egal, ss bleiben nach wie vor innerhalb der FJ-Gemeinde große Differenzen bestehen, die ohne genaue Werte der Vergaserbestückung etc. nicht nachvollziehbar sind! Hinzu kommen auch die die z.T. veralteten Messgeräte der Prüfer, wie ich gestern mit einer anderen Maschine feststellen musste. Ich denke wir belassen es damit. Gruß

Tja, wer Artikel oder Beiträge lesen kann der hat doch immense Vorteile.

Du hättest dann festgestellt das es sich hier um eine 3 Jahre stehende Maschine gehandelt hat und da war nichts mehr mit suaberen Vergasern, denn evtl. dürfte Dir bekannt sein das sich die bleifrei Suppe etwas schneller zersetzt und dann Rückstände hinterlässt. Und die nicht sauberen Düsen haben die Werte verschlechtert. Deine Weisheit in Ehren aber erst antworten wenn gelesen.

Zu den veralteten Messgeräten des TÜV. Da habe ich weniger Probleme mit, sondern eher mit der Ermittlung des tatsächlichen Wertes. Wenn ich zwei Tüten habe wie soll er den Wert nun ermitteln, da kennen sich die wenigsten aus und haben so Ihre eigenen Rechenbeispiele, das ist ein sehr lustiges Ergebnis. Und nun denken wir ma l an die 4 in 4 Tüten. Ha da freue ich mich mal drauf dabei zu sein.

grüße

michael