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Scheibe für FJ Tips und Tricks und andere Ideen!

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aschreyer
Mittlerer Schrauber


Beiträge: 47


New PostErstellt: 23.06.06, 14:49  Betreff: Scheibe für FJ Tips und Tricks und andere Ideen!  drucken  weiterempfehlen

Ich habe gerade die Vario-Screen Tourenscheibe von MRA angebaut. Vielen dank noch mal an die Mitglieder hier im Forum, die mir den Kauf dieser Scheibe nahe gelegt haben! Die Scheibe sieht Klasse aus und passt prima! Nun bin ich gespannt, wie sie sich „fährt“ ;-) Den Spoiler habe ich vor der Montage abgebaut und die komplette, noch unbenutzte Scheibe, mit einer Lackversiegelung, auf Teflon- und Wachbasis eingerieben und nach dem Trocknen poliert! So ist die Scheibe sehr gut gegen Insekten, Vogelkot, Staub, Sand und Kratzer geschützt und lässt sich wesentlich leichter reinigen (Beim putzen des Motorrades am Begin einen nassen Lappen drauf legen, nach einer halben Stunden abspülen, fast perfekt ;-)!
Zum versiegeln habe ich schon vor 20 Jahren, bei meiner damaligen FJ und auch bei allen anderen Motorrädern, immer irgendein Autowachs oder „Wundermittel“ aus England oder den USA benutzt! Obwohl es Sicherheitshinweise in Bezug auf Kunststoffe und manche Lacke (Kunstharz!) gibt, hatte ich damit noch nie Probleme!
Die Scheibe habe ich bei Herrn Michael Müller, www.mueto.de, bekommen! Sehr freundlich, kompetent und die Schiebe, die ich gerne im Vorab bezahlen wollte (per Überweißung!), wurde mir auf Rechnung zugesandt! 109 Euro war der Angebotspreis auf seiner Homepage!
Schrauben und Dichtungen, spezielle Keder-und Randleisten- und Bänder, die unglaublichsten Stopfen, Kunststoffteile, Unterlegscheiben und vieles, vieles mehr hat Herr Staufenbiel (Richtig geschrieben?). Er öffnet seinen Leden allerdings kaum noch und macht nahezu alles im Internet! Schaut mal in einer Suchmaschine nach dem Namen! Vielleicht auch mit anderer Schreibweise: Mit H, ohne e, mit 2 LL ???
Schrauben: In den meisten, großen Städten, gibt es „Schraubezentralen“! Aber neben dem Bauhaus und anderen Baumärkten kann ich nur empfehlen, sich auch im Sanitärfachmarkt (Plastik-/schrauben!) oder auch im Modellbaufachhandel (Kleine Schrauben usw.!) umzusehen!
So könnte man dort zum Beispiel auch den kleinen Gummibalg, der am Tageskilometer – Knopf sitzt, bekommen! (Die Antriebswellen einiger Sandbahnrenner haben sehr ähnliche Gummibälge! Ebenso einige Steuerknüppel von Fernsteuerungen!
Oder im Fahrrad- und Kleinkraftradfachhandel! Die Abdeckungen von Bowdenzügen sind manchmal genauso konisch und lassen sich zurecht schneiden!
Wenn eine Achse, auf der ein bewegliches Teil läuft, verschmutzt, angerostet und somit schwergängig ist, kann man das zerlegte Teil wunderbar mit der klassischen „Ako-Patz“ Haushaltsstahlwolle reinigen und „abschleifen“ bzw. polieren! Diese verseifte Stahlwolle ist so fein, dass man damit sogar die meisten Auspuffanlagen (Achtung! Vorher an versteckter Stelle ausprobieren!) wieder blankt bekommt, ohne dass es Kratzer gibt! Bisher hat dies bei jeder meiner Yamahas (XJ 650, XJ 600 S, XJ 900 Diversion, XJR 1300 SP, FJ 1200 und allen anderen Motorräder funktioniert! Nur bei der R 1200 RT gab es einen leichten Schleier!!!)
Sitzbänke würde ich nicht mit Amorall oder ähnlichem einreiben! Es zieht nicht wirklich ein, ist bald wieder „weg“ und nur teuer!
Ein neutrales Fett (Vorsicht mit Fettsäuren!), wie zum Beispiel das bernsteinfarbene „Shell Retinax“, welches schon vor Jahrzehnten für Gelenk-und Radlager und andere Gelenke angeboten wurde, eignet sich hervorragend zur Pflege von Gummiteilen und Leder! Ich habe es früher für die ausgetrockneten Scheibendichtungen, sämtliche Simmerringe, Wellendichtringe und andere Gummiteile bei meinen beiden Ford (1970er und 1971er P7b, 20 und 26m, zum restaurieren und erhalten genommen. Das erstaunliche war, das sogar die ausgetrockneten Scheibendichtungen der Verglasung, wieder elastisch wurden. Der Gummi saugt das Fett so stark auf, dass die Gummiteile, nach ein paar Tagen, nicht mehr schmierig sind! Am besten ließ sich das Fett mit eingeschmierten Händen einmassieren!
Bei vielen FJ´S ist der graue Startknopf, an der rechten Lenkereinheit lose! Darauf hat mich Frank (Schleife) gestern aufmerksam gemacht. Ich habe dann gleich die Schaltereinheit geöffnet. Innen ist an dem grauen Schalter eine kleine Ausbuchtung. Dieses kleine Stück bildet den Anschlag, damit der Schalter nicht heraus fällt! Bei meinem Schalter hing dieses Stück innen noch gerade so dran! Wie beim Spoiler, habe ich dieses kleine Stück auch mit dem UHU Superkleber geklebt! Bis jetzt hält es;-)
Falls das Stück fehlt und der Knopf noch da ist, könnte man an von innen, an den Rand des Knopfes, ein kleines Stück Plastik kleben, was die ursprüngliche Funktion übernimmt!
Man könnte vielleicht auch folgendes ausprobieren: In den rechten Rand des Schalters wird ein ovales Langloch gefräst oder geschmolzen. In den, daneben liegenden Rand des schwarzen Schaltergehäuses, wird ein winziges Loch gebohrt. In dieses Loch kommt nur eine kleine Schraube, die bis in das Langloch des grauen Knopfes reicht und somit verhindert, dass dieser raus fällt!
Oder…eine neue oder gebrauchte Schaltereinheit kaufen ;-)))

Mehr fällt mir im Moment nicht ein…schönes Wochenende, Andreas


[editiert: 24.06.06, 13:48 von aschreyer]
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