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Zitat: Ben Zouf
Nun noch den Bremssattelträger anpassen, fertig! |
Da beißt es sich halt stellenweise. Irgendjemand (ich glaube mal Schleife) schrieb schon, dass der TÜV unter 20mm Reststärke rebelliert. OK, ich schaffte es mit rund 15 mm, aber für noch weniger bräuchte man ne neue Strebe aus Stahl.
Nächstes Problem: Wie weit kann man den Kettenradträger in der 17er R62 Felge versenken? Mehr als 2mm sind da kaum drin. Also steht der immer weiter aus der Felgenmitte heraus, als im Original. Aus meiner Maßkette lese ich da 7 mm wenn er 2 mm tiefer eingesetzt ist. Also bleiben (sofern die Maßkette nicht nur bei meiner FJ so ist) 7 mm zu verteilen. Das ginge dann z. B. mit 2 mm am Kettenrad und 5 mm in der Spur. Oder, oder, oder.... ;-) Aus diesen 7 mm mehr Breite von Achsmitte zu Kettenradträger resultiert dann auch der (Zwangs-)Kettenabstand zum Reifen. OK, bei einer umgeschweißten Felge hat man das Problem nicht, da kann man die Maße völlig frei durch die Buchsen bestimmen.
Maßtoleranzen der Schwinge sind auch noch ein Thema. Mein Umbausatz hat (rechnerisch in der Maßkette) 1,5 mm Luft zum Original. Morgen messe ich mal die reale Luft, wenn ich das Rad wieder einbaue. Sind das die Yamaha-Fertigungstoleranzen? Eigentlich mag ich keine Spannung in der Schwinge nach dem Radeinbau. Emil Schwarz entfent auch alle seitlichen Toleranzen in Schwinge und Hebelei, wenn man ihm die Luft mitteilt. Da ärgert es mich dann umso mehr, wenn die ganze Schwinge unter Spannung steht :-(
Darum wären Vergleichsmaße echt interessant.
Grübelnderweise, Gruß, Norbert...
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Hmm, ich mußte meinen Umbausatz etwas nachbessern, da nix ordentlich paßte. Soviel zu Toleranzen und Vergleichbarkeit.
Mein Bremssattelträger ist noch 22mm dick, aber die Bremsscheibe sitzt nicht mittig im Sattel! Ich halte dies aber nicht für problematisch.
Der Kettenradträger wird doch nur außen bearbeitet, oder? Mehr als ganz einsetzen kannst du ihn ja nicht. Jedenfalls muß er nur so weit reinreichen, daß das Kettenrad bzw. die Kette noch Platz zum Reifen hat.
Ich habe beim nachträglichen Anpassen beim Ritzel angefangen, um die Kettenflucht zu begradigen. Damit soweit wie möglich links raus. Dann den Kettenradträger bzw. die Kette soweit wie möglich zum Reifen hin. Zum Schluß mußte ich nur die Distanzbuchsen rechts und links anpassen damit die Kette in einer Flucht läuft. Im Ergebnis läuft die Felge nun leicht rechts versetzt.
MfG
BZ