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Ihr Lieben,
heute habe ich einmal eine Frage zum Unterhalt...
Vor fünf Monaten hatte ich einen saublöden Unfall bei dem ich mir alle drei Gelenke des rechten Beins verletzte und bin seither arbeitsunfähig. (Ich sage jetzt nichts zur Thematik Ärztepfusch, etc. denn normalerweise müßte ich seit zwei Monaten wieder auf dem Damm sein, stattdessen kann ich immer noch nicht laufen, habe Schmerzen und bin weitestgehend bettlägerig...)
Derzeit sieht es so aus, daß der Status Quo wohl noch einige Zeit andauern wird und damit sich auch unsere megaprekäre finanzielle Situation so bald nicht ändern wird. (Möglicherweise muß ich noch weitere OP´s haben, nachdem ich kürzlich erst eine Knie-OP hatte)
Da ich selbständig bin, habe ich seit vollen fünf Monaten kein Einkommen und wir wissen langsam nicht mehr ein- noch aus.
Da ich als Zweitfrau hinsichtlich Unterhalts nachrangig bin, erhebt sich nun die Frage, ob nicht möglicherweise diese Krankheitssituation dazu führen kann, daß ich eben doch einen Unterhaltsanspruch gegen meinen Mann habe und statt seiner die Ex den KU leisten muß, immerhin verdient sie fast das Doppelte von dem was mein Mann verdient; -davon unabhängig sind doch nach BGB auch die Großeltern den Kindern gegenüber unterhaltspflichtig und die Kindesgroßeltern mütterlicherseits haben nicht nur eine dicke Rente, sondern sind völlig schuldenfrei, mein Schwiegervater nicht, ergo kann er nicht herangezogen werden.
Ach ja, die Ex leistet sich einen Bausparvertrag i.H.v. mtl. nahezu € 700,- demgegenüber sind unser beider Altersvorsorgen dem Rosenkrieg zum Opfer gefallen, also auch hier ist ein Ungleichgewicht...
Hat jemand Tips, am besten Erfahrungen mit ähnlicher Situation?
Ich wäre dankbar für jeden Hinweis...
Liebe Grüße, Ricki