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Hallo,
danke für Eure Antworten. Das Ding ist nur, dass es sich um sehr hohen Unterhalt handelt und das ist eine Einigung vor Gericht natürlich mit sehr hohem Streitwert versehen. Unser eigentlicher Hintergedanke ist auch vorrangig die Möglichkeit sie zum Arbeiten zu bekommen. Wir erhoffen uns, dass sie sich mit einer Vollzeitstelle so "benachteiligt" mit Arbeit und Kinderbetreuung fühlt, dass sie uns nicht mehr gnädigerweise das Kind am Wochenende wenn sie Lust hat überlässt, sondern, dass sie ihn braucht um auch Freizeit zu haben und so die Kinderbetreuung stressfreier wird.
Daher die Frage, ob die Rechtsprechung vielleicht nach und nach etwas in die Richtung geht, dass eine Mutter die Vollzeit arbeiten könnte auch dazu angehalten wird. Der Job ist ja da, sie würde auch gut verdienen, aber sie bekommt vo viel Unterhalt, dass sie doof wäre sich selbst anzustrengen. Angst haben wir davor, dass wir zig € Gerichtskosten und Streitwert bezahlen und weiterhin beim Maximalunterhalt / Kinderbittsteller bleiben.
Liebe Grüße
´stueck