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Hallo zusammen,
meine Frage zielt an alle die, die momentan den BU verhandeln, hat jemand Erfahrungen, ob sich die Rechtsprechung etwas in Richtung nicht mehr lebenslanger Alimentierung bewegt und etwas mehr hin zu "jeder sorgt für sich selbst" ?
Bei meinem LG geht es jetzt doch endlich in Richtung Scheidung und wir haben nun zwei Möglichkeiten. Entweder, er unterschreibt ihr vorher einen unbefristeten Unterhaltsanspruch in heutiger Höhe, oder die Sache geht mit der Scheidung zum Richter. Kind ist Vorschulkind, seit drei Jahren Vollzeit in einer Kita ( schon vor der Trennung )betreut und Muttern könnte mehr arbeiten gehen, geht aber seit der Kita nur soviel wie ihr Spaß macht.
Ein weiterer Gedanke daran die Ex zum arbeiten zu bekommen wäre, dass sie sich dann eventuell benachteiligt fühlen würde, weil die ja dann quasi eine Doppelbelastung Kind / Beruf hätte und die Erpresserei wann mein LG sein Kind sehen darf aufhören könnte. 50:50 könnten wir problemlos sicherstellen.
Hat jemand Tips oder neue Erfahrungen ? Wendet irgend jemand das geplante Gesetz an ?
Liebe Grüße
´stueck