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Hallo, Euridike,
diese Frage stellen mein LG und ich uns auch ab und an... Nachdem wir beide erfolgreich geschieden sind, ich völlig problemlos und im Einverständnis mit meinem Exmann, er mit allen nur denkbaren Problemen, vor allem bezüglich der beiden Kinder, sprechen wir natürlich auch über das Thema Heirat und/oder gegenseitige Absicherung. Unser "Problem" ist dabei, dass ich keine Kinder habe, im Job sehr gut verdiene und auch ziemlich intensiv für mein Alter vorsorge. Auch mein LG verdient sehr gut und sorgt vor, und dass er von seinem Einkommen auf jeden Fall den Kindesunterhalt zahlt (übrigens 180% des Regelsatzes), ist für uns selbstverständlich. Beim EU knirschen wir beide mit den Zähnen, aber den wird er wohl zahlen müssen, bis seine Ex mal wieder einen Dummen findet für eine Beziehung, der sie durchfüttert. Ihren Hintern in einen Job bewegen wird sie wohl nie mehr. Nach knapp 10 Jahren zuhause und mit 42 ist das leider auch nicht mehr so einfach, selbst wenn sie wollte. So gesehen stellen wir uns natürlich auch die Frage, wie lange wir die Ex durchfüttern müssen - u.U. bis zum Sankt-Nimmerleins-Tag, auch wenn die Kinder dann schon lange selbständig sind. Schnauf!
Ich habe in diesem Zusammenhang schon im letzten Sommer einen interessanten Artikel in meiner "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" gefunden und aufbewahrt; alle zwei Wochen schreibt dort Esther Caspary, eine Familienrechtlerin aus Berlin, zu den üblichen Themen rund um Scheidung, Unterhalt, Versorgungsausgleich usw. Die meisten ihrer Artikel finde ich ziemlich gut, weil sie meiner Meinung nach genau den Punkt trifft. Schade, dass sie in Berlin ansässig ist, sonst hätten wir sie bestimmt mal in unserer persönlichen Angelegenheit konsultiert...
Vielleicht hilft Dir der Artikel ein bißchen weiter!
Liebe Grüße ,
Kleine Krabbe
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