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Hallo Andrea,
danke fuer deine Antwort. Wie immer bei diesem Trennungs/Patchwork-mist sind die Details doch sehr massgeblich (und das fuehrte hier zu weit: Horror Ex, Gericht um Geld, staendig um Geld; sie unwillig zu arbeiten ...).
Aber zu der Grundsatzfrage: Fuer mich sind Kinder absolut an die Paarbeziehung gekoppelt; wenn ich mit wem Kinder haette und mich trennen wuerde, dann waere fuer mich klar, dass die Kinder mit dem einen gehen und gut (und mit dem anderen eben nicht).
Fuer mich ist die Paarbeziehung der Mittelpunkt der Welt, und nicht die Kinder. Solche koennen als Erfuellung aus einer Paarbeziehung entstehen: - wenn die zerbricht, s.o.
Damit ist auch beantwortet was du fragst: Fuer mich sind das eben unterschiedliche Dinge, - das Paar und die Kinder. Damit deine Analogie nicht zutreffend fuer mich.
Wahrscheinlich habe ich - oder spaetestens kriege es so langsam - ein gestoertes Verhaeltnis zu Kindern ueberhaupt.
Was den Umgang anbelangt: prima, - aber nicht in meiner/unserer Wohnung. Es ist mir ein Horror, dass die Ex auch nur irgendetwas von meinem/unserem Privatleben mitkriegt via die Kinder.
Wenn er die Kinder in "seiner" Wohnung will, koennen wir eben nicht zusammenwohnen.
Koennte gehen, aber irgendwie tickt genau das, was du in deinem ersten Satz ansprichst, immer durch: es wird nie "vorbei" sein.
Und mit mir will er kein Kind mehr (wie auch immer das die strukturelle Situation entschaerfen koennte), - es sei denn "ich will das ganz doll".
Catch 22.
Ich will das nicht ganz doll, sondern will einfach ein Leben allein.
Na ja, man hat sich schon so manches gewuenscht.
gruss,
inge