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Tachen Ricki,
seit Kurzem auch mal wieder zugange? Hatte schon Entzugserscheinungen ;-)
Herzliche Grüße
Hartmut Schewe
Im Hau 15
72631 Aichtal
Tel. 07127/56702
Die meisten deutschen Familienrichter sind gottbegnadete Artisten: Sie
führen das Kindeswohl im Munde und treten es zugleich mit Füßen.
Hi, Leute,
ich habe auch noch drei "Trennungsjahr-Stories":
Die meines Mannes: (3 gemeinsame Söhne)
Trennung von Tisch und Bett, Herbst 94; endgültige räumliche Trennung:
Frühjahr 2000; endlich der Scheidungstermin: 11.04.2002
Anwaltsverschleiß: Er: 2 (derzeit arbeiten 2 verschiedene RAe aufgeteilt auf
Finanzen/Kinder), Sie:1
Ergebnis: Rosenkrieg dauert an, die Exeheleute können nicht miteinander
reden, da die Ex jedwede Kommunikation verweigert
-die meiner Schwester: (ein gemeinsamer Sohn)
Trennung von Tisch und Bett: Herbst 98; endgültige räumliche Trennung:
Frühjahr 99; Scheidung 2.Hälfte 2001
Anwaltsverschleiß: 1 gemeinsame RA´in, die gemeinsame Schwägerin
Ergebnis: Einvernehmen aller Beteiligter
-der Bruder meines Schwagers: (keine Kinder)
Trennung Ende 2000, Scheidung am selben Tag wie sein Bruder und meine
Schwester
Anwaltsverschleiß: 2
Ergebnis: Endlich Einigkeit, die beiden sind sich darin einig, spinnefeind
zu sein und sich mit dem A... nicht mehr anzusehen und wir alle,
die je mit der Familie des Exmannes zu tun hatten und/oder noch haben, sind
für die Dame und deren Sippe das schlimmste aller Äääähbäääh´s
...Und die Moral von der G´schicht:
Ein Jahr dauert auf dem Kalender 12 Monate, vor Gericht kann es durchaus
8x12 Monate dauern...
Daher: Von vornherein, so lange man sich noch liebt und gerne miteinander
redet,
alles mit Ehevertrag der eine Trennungsklausel enthält, anfangen und dann
erst heiraten.
Und sich selbst immer daran gemahnen, die Dinge sauber regeln zu wollen...
Liebe Grüße, Ricki