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Moin, Hartmut,
die Kids sind noch nicht so alt, dass sie auf der Realschule sein könnten - die Tochter geht zur Grundschule, der Sohn ist noch im Kindergarten. Aber wer weiß - in ein paar Jahren...
Mit dem Jugendamt haben wir seit etwa einem Jahr zu tun, und "unser Mann" dort ist ein Herr Lorenz. Wie gesagt, ich habe eigentlich einen positiven Eindruck von ihm. Die Zeiten ändern sich ja - manchmal auch zum Positiven... ;-))
Was den Anwalt der Ex angeht, kann ich Dich beruhigen. Es ist eine "sie" aus einem ganz anderen Landkreis. Allerdings eine von der üblen Sorte, die - wie ich ihr mal netterweise unterstelle - nicht aus Bösartigkeit, aber auf alle Fälle durch Fehleinschätzung der psychischen Situation ihrer Mandatin, alles falsch macht. Unsere Ex ist psychisch ziemlich angeschlagen (sie verkraftet die Trennung nicht und besteht eigentlich nur noch aus Lebensängsten) und ganz sicher eigentlich nicht in der Lage, irgendwelche großartigen Auseinandersetzungen um Kinder, Geld und Wohneigentum zu führen; außerdem ist sie meiner Meinung nach zu dumm, um komplexere Sachverhalte, vor allem finanzieller Art, vollumfänglich zu verstehen. Aber ihre Anwältin schafft es immer wieder, die in mühsamen Gesprächen meines LG mit seiner Ex erarbeiteten Lösungen zu torpedieren und immer noch mal "nachzulegen" - was dann unsere Ex wieder total verunsichert und nicht nur dazu führt, dass man wieder neu anfangen muß zu diskutieren, sondern vor allem dazu, dass sie wieder und wieder den Kindesumgang stört bzw. vereitelt. Die Kinder müssen die Labilität ihrer Mutter ausbaden. Die Ex ist zwar angeblich seit Anfang des Jahres in psychologischer Behandlung, aber so wie es auf uns wirkt, scheint der/die Psychologe/in nicht besonders effektiv zu arbeiten.
Seufz. Manchmal entwickle ich doch tatsächlich Sympathien für archaische Formen der Problemlösung... ;-))
Viele Grüße,
Kleine Krabbe