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Liebe "Kleine Krabbe"
ich seh´ schon, wir gehören derselben Fraktion an, insbesondere was "Elefantengedächtnis" und Rückzahlungsbereitschaft angeht, grins...
-`Mal schauen, ach nee, "der Kaiser" sagt ja, "schaun´mer mal", was die Zukunft so bringt i.S. "Inkasso" von "Schulden"...
Daß Dein LG, bzw. Ihr, (weil ich bin ja nicht so eine verblödete Richterin, die uns Zweiten für unnötig halten) den Umgangsprozeß gewonnen habt freut mich zwar, allerdings wenn es denn so läuft, daß der Umgang nur mit Zwngsmitteln durchgesetzt werden kann, ist das echt bitter.
-Aber, und da spreche ich als Kind einer Patchwork-Familie und Fachfrau wie Mutter und Zweitfrau, für Euch mehr denn für die Kinder; wir glauben immer, für die Kinder sei das zu traumatisch und wir müßten sie davor bewahren.
Es zeigt sich, daß das Gegenteil der Fall ist, denn die Kinder sehen einerseits, daß sie dem Vater so wichtig sind, daß er für sie kämpft und andererseits zeigt das auch der KM daß sie nicht gerade das machen kann was ihr eben einfällt und was sie will.
Und es ist auch logisch, daß die Kinder es anders sehen als wir glauben, denn wenn sie nicht live erleben, daß der entzogene Elternteil kämpft, dann untermauert das ja die Lügen des (in diesem Falle -Mutter) entfremdenden Elternteils.
-Mein ältester Bruder, PAS in höchster Vollendung, (wurde unserem Vater bis ins Erwachsenenalter hinein entzogen) sagt heute (er ist jetzt 65 Jahre alt) es wäre ihm wichtig gewesen zu sehen, daß der Vater um ihn kämpft (die Möglichkeit gab es nach Uraltrecht für den geschiedenen Elternteil nicht, sonst hätte mein Vater es getan, außerdem hatte die verblödete Ex meinen Eltern durch ihren RA mitteilen lassen, sie gehe ins Ausland, in Wirklichkeit lebten sie nur 86 km entfernt)...
Er nahm an, er sei dem Vater nicht wichtig, während mein Vater litt wie ein Hund und es beiden, nachdem sie sich wiedergefunden hatten, nicht mehr gelang, eine vernünftige Beziehung aufzubauen, weil es eben immer ein gewisses Mißtrauen vom Sohn gegen den Vater gab.
-Schade, mehr als das, denn mein Vater nahm dieses Leiden mit ins Grab und auch mein Bruder wird es dereinst tun, während sie sich gegenseitig sehr viel hätten geben können und ich es meinem Bruder gegönnt hätte, auch diesen tollen Vater zu erlebn, den ich, den wir anderen Geschwister alle hatten.
Also wenn die Ex es nicht anders will, schon `mal ein Abo beim Gerichtsvollzieher bestellen und konsequent bei Umgangsvereitelung die Kinder aus dem mütterlichen Haushalt herausholen lassen, die Kinder werden es ihm eines Tages danken, entgegen der allgemein gültigen Expertenmeinung...
Liebe Grüße, Ricki