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Tachchen Rickilein,
üblicherweise lese ich deine Mails mit großem Vergnügen, wie das umgekehrt
sicher auch der Falle ist. Wehe wenn nicht *GRRRR* ;-)
Das Vergnügen wurde jäh gestört, als der Begriff: "Fachfrau wie Mutter und
Zweitfrau" auftauchte. Wäre es da nicht viel einfacher, von einer Berufs-
oder auch Profifrau zu sprechen? Das beinhaltet doch all das, was du in 5
(in Worten: fünf) Worten digitalisierst. Frage doch einfach mal den
durchschnittlichen deutschen Wald- und Wiesenfamilenrichter.
Wobei die, es sei eingeräumt, in der Regel noch einfacher gestrickt sind.
Das Wort "Mutter", sanft dahingeschluchzt, öffnet sämtliche Tore. Tja, wenn
ich's recht bedenke, das Wort "Zweitmutter" ... also ... da muss Frau aber
schon mächtig schluchzen. War wohl nix.
Kindchenschema gilt für die nicht. Selber blöd, sich in' son Macker zu
verknallen und sich dem anzuhängen.
Ricki, Ricki, wie konntest du nur!? Bist doch sonst nicht so blöd. ;-)
Andere Sache. Das mit dem Abo beim Gerichtsvollzieher könnte nach hinten
losgehen. Die meinst doch sicher das glaubhaft als Option zu lancieren.
Habe ich übrigens auch so gemacht, War lange Zeit erfolgreich, bis mein Sohn
trotz allem zum PAS-Opfer wurde.
Liebe Grüße
Hartmut Schewe
Im Hau 15
72631 Aichtal
Tel. 07127/56702
Die meisten deutschen Familienrichter sind gottbegnadete Artisten: Sie
führen das Kindeswohl im Munde und treten es zugleich mit Füßen.
Liebe "Kleine Krabbe"
ich seh´ schon, wir gehören derselben Fraktion an, insbesondere was
"Elefantengedächtnis" und Rückzahlungsbereitschaft angeht, grins...
-`Mal schauen, ach nee, "der Kaiser" sagt ja, "schaun´mer mal", was die
Zukunft so bringt i.S. "Inkasso" von "Schulden"...
Daß Dein LG, bzw. Ihr, (weil ich bin ja nicht so eine verblödete Richterin,
die uns Zweiten für unnötig halten) den Umgangsprozeß gewonnen habt freut
mich zwar, allerdings wenn es denn so läuft, daß der Umgang nur mit
Zwngsmitteln durchgesetzt werden kann, ist das echt bitter.
-Aber, und da spreche ich als Kind einer Patchwork-Familie und Fachfrau wie
Mutter und Zweitfrau, für Euch mehr denn für die Kinder; wir glauben immer,
für die Kinder sei das zu traumatisch und wir müßten sie davor bewahren.
Es zeigt sich, daß das Gegenteil der Fall ist, denn die Kinder sehen
einerseits, daß sie dem Vater so wichtig sind, daß er für sie kämpft und
andererseits zeigt das auch der KM daß sie nicht gerade das machen kann was
ihr eben einfällt und was sie will.
Und es ist auch logisch, daß die Kinder es anders sehen als wir glauben,
denn wenn sie nicht live erleben, daß der entzogene Elternteil kämpft, dann
untermauert das ja die Lügen des (in diesem Falle -Mutter) entfremdenden
Elternteils.
-Mein ältester Bruder, PAS in höchster Vollendung, (wurde unserem Vater bis
ins Erwachsenenalter hinein entzogen) sagt heute (er ist jetzt 65 Jahre alt)
es wäre ihm wichtig gewesen zu sehen, daß der Vater um ihn kämpft (die
Möglichkeit gab es nach Uraltrecht für den geschiedenen Elternteil nicht,
sonst hätte mein Vater es getan, außerdem hatte die verblödete Ex meinen
Eltern durch ihren RA mitteilen lassen, sie gehe ins Ausland, in
Wirklichkeit lebten sie nur 86 km entfernt)...
Er nahm an, er sei dem Vater nicht wichtig, während mein Vater litt wie ein
Hund und es beiden, nachdem sie sich wiedergefunden hatten, nicht mehr
gelang, eine vernünftige Beziehung aufzubauen, weil es eben immer ein
gewisses Mißtrauen vom Sohn gegen den Vater gab.
-Schade, mehr als das, denn mein Vater nahm dieses Leiden mit ins Grab und
auch mein Bruder wird es dereinst tun, während sie sich gegenseitig sehr
viel hätten geben können und ich es meinem Bruder gegönnt hätte, auch diesen
tollen Vater zu erlebn, den ich, den wir anderen Geschwister alle hatten.
Also wenn die Ex es nicht anders will, schon `mal ein Abo beim
Gerichtsvollzieher bestellen und konsequent bei Umgangsvereitelung die
Kinder aus dem mütterlichen Haushalt herausholen lassen, die Kinder werden
es ihm eines Tages danken, entgegen der allgemein gültigen
Expertenmeinung...
Liebe Grüße, Ricki