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Tachchen Andrea,
wäre meine Anwältin eine von der Sorte wie du sie andeutest, wäre sie schon
lange nicht mehr meine Anwältin. Dessen kannst du gewiss sein.
Du solltest dich von Vorstellungen freimachen, denen zufolge Männlein und
Weiblein genetisch bedingt vorgegebenen Verhaltensmustern folgen. So nach
dem Motto, die eine Krähe hacke der anderen kein Auge aus.
So besitze ich doch glatt die Frechheit, eine Mutter massiv zu unterstützen,
die genau das durchmacht, was üblicherweise Vätern widerfährt.
Und, es sei nicht verschwiegen, sehr wahrscheinlich verfüge ich über die
Möglichkeit, den "Vater" gegen die Wand fahren zu lassen. Das tue ich dann
mit klammheimlicher Freude.
Ginge es um eine "Mutter", die "ihre" Kinder genauso behandeln würde wie
besagter "Vater", würde ich nicht anders handeln.
Ich weiß nicht so recht wie du das siehst, aber für mich stehen die Kinder
im Vordergrund.
Herzliche Grüße
Hartmut Schewe
Im Hau 15
72631 Aichtal
Tel: 07127/56702
"Ich werde mich immer dafür einsetzen, dass jeder seine Meinung frei sagen
darf, auch wenn ich sie nicht teile. Ich werde alle bekämpfen, die anderen
dieses Recht verwehren wollen."
Günther Grass um 1972 (Literatur-Nobelpreisträger 1999, als 15-Jähriger
freiwillig zur Wehrmacht gemeldet, 1944 als 17-Jähriger zur Waffen-SS
eingezogen)
Hallo Hartmut,
ich würde vorschlagen:
Für die Anwältin deiner Exe kaufst Du ein Buch und spendest damit einen Teil
des Geldes den Anwältinnengeschädigten Vätern.
Für deine Anwältin würde ich sagen, versuch bei Ingrid eines "abzustauben"
(hast ihr sicherlich schon das nette Häuschen gesponsert, jetzt musst du das
nicht auch noch für ihre Gute-Nacht-Lektüre tun) und schenkst ihr das Buch,
vielleich kann sie sich daraus einige Tips zu eigen machen.
Grüsse Andrea