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Zweitfamilien, Zweitfrauen, Zweitmänner - .-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.- - vom "Nordlicht"
hallo liebe zweitfrauen,
in dem beitrag vor mir wurde eigentlich bereits die typische geschichte angesprochen und genau so eine geschichte könnte ich jetzt auch schreiben. möchte aber im moment nicht auf die einzelheiten eingehen. auch wir kennen seit nun fast 6 jahren das problem und durchleben alle höhen und tiefen, die dabei so auftreten. ich werde oft gefragt, wie ich das aushalte... ich weiss es ehrlich gesagt auch nicht... der kinder wegen?
mittlerweile ist es so, dass es mich körperlich mitnimmt, seit einem halben jahr. ich habe immer wieder tage, genau wie gerade eben, an denen mir total übel ist, ich nichts essen kann, traurig bin und das gefühl habe, meinen eigenen kindern das eigentlich nicht antun zu können. ich sehe, wie mein älterer sohn (4) leidet, ich muss fast jeden tag auf ihn entsprechend eingehen, ihn trösten, ihm mut machen, dass seine geliebte (halb-)schwester doch bald wieder kommt. muss mich immer bemühen, ihn abzulenken und schauen, dass er nicht allzu oft daran denken muss. bald kommt auch der kleinere in das alter, wo er sie bewusst vermissen wird. die gedanken kreisen nur noch um den punkt.
wir haben heute einen beratungstermin, obwohl wir laut aussage des beraters eigentlich keine benötigen. er findet, wir machen soweit alles gut. ich denke, wir geben uns viel mühe, sind uns der gesamten problematik bewusst, trotzdem sind wir auch nur menschen mit gefühlen und machen sicherlich einiges falsch. in den augen der km machen wir eh alles falsch, egal, was wir tun. wir müssen leider auch den gerichtlichen weg gehen. wir wissen nicht, ob es etwas bringt, aber wir müssen es versuchen. es geht um umgangsausweitung. die tochter (8) möchte öfter zu uns als nur alle 14 tage und die hälftigen ferien. mit der km ist nicht zu reden, d.h. sie möchte nicht reden!! muss sie auch nicht, meint sie. beratung und mediation kommen ebenfalls für sie nicht in frage.
ich hatte letzte woche die gelegenheit, sie am telefon in ein gespräch zu verwickeln, das erste längere in all den jahren. nun stehe ich da und frage mich, wie ich mit folgenden argumenten umgehen soll?? es sind natürlich keine argumente, aber es macht so hilflos, so ohnmächtig. womöglich wird sie durch das gericht bestätigt und treibt diesen boykott noch weiter. einige argumente, die mir jetzt so spontan einfallen:
- wenn KV doch so sehr für sein kind da sein wolle, dann wäre er etwas feinfühliger und würde akzeptieren, was die km verlangt, nicht am kind zerren und froh sein, mit dem, was er an umgang hat. dann hätte er eben die a - karte, aber dem kind würde es besser gehen, er tue es letztendlich für sich und schiebt das kind nur vor, sie glaubt nicht, dass das kind bei uns seit jahren diese wünsche hat
- er soll sich zurückziehen
- sie würde uns im leben nie verzeihen, dass wir nun zu gericht gegangen sind, sie nimmt sich das recht heraus, es so zu entscheiden, sie wird niemals reden
- zählt eigene befindlichkeiten auf, die überhaupt nichts mit dem kindeswillen zu tun haben
- was er mit der tochter wolle, er hätte doch wohl mit seiner familie genug zu tun
- er solle zum psychologen gehen, er sei krank, ansonsten muss sie womöglich wirklich noch mit dem kind dorthin ( hatte das JA ihr angeraten )
- sie könne sich aus gesten und geschenken über die tochter nichts ersehen, wir sollen es lassen
- wir sollen mit der tochter nicht die situation besprechen, sie muss lernen, damit zu leben, sie brauch ruhe, es ist zuviel hin-und her...
etc... alles, wa ihr sicher auch an argumenten so hört
haben ihr erklärt, dass es sicher noch spannungen zwischen ihr und dem kind geben wird, das sollte doch vermieden werden, genauso, dass die tochter vor die wahl gestellt ist, sich für einen zu entscheiden. antwort: wir hätten ja noch genug zeit, auf sie einzuarbeiten, dass es irgendwann soweit ist, dass sie ganz zu uns wolle... also nur negative unterstellungen, die mit unseren handlungen überhaupt nicht zusammenpassen. sie ist ohne ende zynisch, nimmt nichts ernst und belächelt uns und das kind. habe immer das gefühl, dass ihr verhalten auf uns projeziert wird - oder sind wir wirklich die, die sich so absolut daneben verhalten?
dann fragt man sich manchmal, soll man doch ruhe geben und dem kind sagen, man hat kein interesse, sieh doch zu, wie du zurecht kommst, wir vermissen dich nicht, wir sind nicht traurig, wenn du nicht da bist?? wir wollten schon oft aufgeben, aber natürlich in just diesem moment wissen wir, dass wir das nicht können!!
gerade hat uns die km in eine situation gebracht, wo wir das gefühl haben, wir müssen uns rechtfertigen, weil das kind am telefon herumdruckst und überhaupt keine gefühlsregung zu erkennen ist, man glaubt, man habe ein anderes kind am anderen ende. darf man dem kind erklären, dass wir sie nicht im stich gelassen haben, wir - wie abgesprochen - da waren, aber die mutter sie weggebracht hat und wir uns deshalb nicht sehen konnten, wir versucht haben, sie telefonisch zu erreichen, aber der hörer hingelegt wurde.... darf sie das wissen ? oder sollen wir nichts dazu sagen und sie mit ihren fragen alleine lassen, nur um das bild der km zu wahren? irgendwann kommt sie doch selbst dahinter und spätestens beim nächsten umgang stellt sie fragen, denen man spätestens dann auch nicht so einfach ausweichen kann. genauso am telefon geschehen und die km hat mitgehört, den hörer dem kind weggenommen und entsprechende kommentare abgelassen und aufgelegt. wir wollen nur ehrlich sein.
also, ich weiss manchmal nicht, was richtig und was falsch ist. dieser anlass wird wahrscheinlich wieder völlig aus dem zusammenhang gerissen negativ dargestellt und gegen uns verwendet.
wir haben auch erpressungen und sonstiges schon hinter uns. das kind ist offenbar nur da, um es als waffe und als schutzschild einzusetzen. vorzeigeobjekt vielleicht noch...
eigentlich versuchte ich bisher immer, positiv zu denken, verständnis aufzubringen, freundlich zu sein, nicht negativ zu reden... bin auch nach wie vor bereit, trotz all der schikanen, für gespräche offen zu sein, nichts nachzutragen etc. aber wie lang hält man das denn noch aus? wir haben unser gesamtes leben miteinander zu tun... das kann doch nicht so weiter gehen?! die kinder gehen doch kaputt daran? und wir womöglich auch ... nicht als paar oder familie, aber menschlich, seelisch, körperlich.... ?
Sie darf sich doch bei uns auch zu hause und wohl fühlen und das gefühl haben, eine familie zu haben, oder nicht? soll sie wirklich nur besuch sein und wie besuch behandelt werden?
hoffe, habe jetzt nicht zuviel durcheinander geschrieben, aber irgendwie gehts mir gerade sehr schlecht.... mir ist sowas von übel, habe kopfschmerzen - es ist nicht zum aushalten...
bis bald und liebe grüsse,
nordlicht
Hallo Nordlicht!!!
Mir/uns geht es zur Zeit ganz genauso......dein Bericht hätte von mir stammen können.
Ich bin auch aus genau denselben Gründen am Ende......auch ich weiß nicht mehr weiter und auch nicht wie ich mich verhalten soll. Unser "Sohn" ist 10 Jahre und macht derzeit auch diese "Ziehprobe" zwischen seinen Eltern mit. Er wird benutzt.....einen anderen Ausdruck gibt es nicht dafür. Es tut mir weh, macht mich wütend und hilflos.
Ich kann die KM verstehen - sie hat Angst - ihr Kind zu verlieren. Gleichzeitig aber wird der Junge als Werkzeug benutzt um uns - mich und den KV zu verletzen. Meine Gefühle schwanken stark zur Zeit...soll ich wütend auf den Jungen sein.....jedenfalls bin ich enttäuscht...dann wieder wütend auf die KM.
Ich habe langsam keine Kraft mehr und möchte am liebsten am nächsten Besuchswochenende gar nicht anwesend sein...ich weiß nicht wie ich mich verhalten soll. Dem Jungen gegenüber.....wenn dann seine Mutter einen Besuch zulässt.................
mir gehts momentan auch so, anscheinend liegt was in der luft.
ich werd auch schon irre. irgendwie fühle ich mich total verfolgt und denk manchmal, man was hast du verbrochen das du so leidest.
ich hab nur angst, wenn ich mich mit meinem lg nur auf unsere kids konzentriere, dass wir uns vergessen. was wird später, wenn sie groß sind und außer haus sind, dann haben wir keine kinder mehr wo wir uns woche für woche uns nur mit ihnen beschäftigen.dann sind merken wir das wir uns total vergessen haben.
ich will nicht sagen das die kinder niche wichtig sind, aber wir wir zweitrauen leben doch auch noch, oder????
simone
Hallo, Simone,
das muss wohl wirklich gerade in der Luft liegen.
Ich bin im Moment auch ziemlich niedergeschlagen.
Irgendwie scheint garnichts vorwärts zu gehen, und mein LG leidet wahnsinnig darunter, dass er seinen Kleinen so selten, und immer unter so widrigen Umständen sehen kann, während meine Kinder immer um ihn rum sind. Er mag sie sehr. Und sie mögen ihn genauso. Doch zu wissen, dass das eigene Kind einem bewußt entfremdet wird, packt er zur Zeit nicht.
Ich frag mich die ganzen letzten Wochen, wo ich dabei stehe.
Bin ich wichtig, ist es gut, zu kämpfen, ihm beizustehen, und für ALLE Kinder das beste zu wollen?
Oder hätte er es leichter, wenn ich nicht da wäre?
Der ganze Ballast mit Anwaltswechsel, JA-Terminen, Drohanrufen und Verläumdungen von der EX, der manipulierte Kleine, aus dessen Mund nur der Hass seiner Mutter spricht..., nebenbei noch beruflich arbeiten und den Haushalt, Ki-Ga und Elternabende und und und....
Und dann, irgendwann haben wir ganz vergessen, dass wir uns lieben, dass wir beide uns was aufbauen wollten.
Natürlich, ich weiß schon, jammern hilft nichts.
Also, wenn jemand gerade eine ganz heißen, und brauchbaren Tipp hat, nur her damit.
Barbara aus Wangen
Hallo Barbara,
für ihn ist es nicht leichter wenn Du nicht da bist. Er ist dann von allem verlassen und muß alles selbst regeln. Du nimmst ihm viel Arbeit ab und bist ihm ein "Zufluchtsort".
Mein Mann und ich halten das jetzt seit über 10 Jahren aus, in dem wir JEDEN Abend und JEDEN Morgen mindestens eine halbe Stunde kuscheln. Abends lassen wir dabei den Tag Revue passieren. Das morgendliche Kuscheln findet statt, auch wenn wir mitten in der Nacht aufstehen müssen.
Diese körperliche Nähe gibt uns tatsächlich Kraft, heilt viele Verletzungen und gibt uns das Gefühl, dass wir uns aufeinander verlassen können und dass wir füreinander da sind.
Gruß
Ingrid
----- Original Message -----
From: Barbara aus Wangen
Sent: Wednesday, October 06, 2004 1:10 PM
Subject: [Zweitfrauen-Forum] Re: vom "Nordlicht"
Hallo, Simone,
das muss wohl wirklich gerade in der Luft liegen.
Ich bin im Moment auch ziemlich niedergeschlagen.
Irgendwie scheint garnichts vorwärts zu gehen, und mein LG leidet wahnsinnig darunter, dass er seinen Kleinen so selten, und immer unter so widrigen Umständen sehen kann, während meine Kinder immer um ihn rum sind. Er mag sie sehr. Und sie mögen ihn genauso. Doch zu wissen, dass das eigene Kind einem bewußt entfremdet wird, packt er zur Zeit nicht.
Ich frag mich die ganzen letzten Wochen, wo ich dabei stehe.
Bin ich wichtig, ist es gut, zu kämpfen, ihm beizustehen, und für ALLE Kinder das beste zu wollen?
Oder hätte er es leichter, wenn ich nicht da wäre?
Der ganze Ballast mit Anwaltswechsel, JA-Terminen, Drohanrufen und Verläumdungen von der EX, der manipulierte Kleine, aus dessen Mund nur der Hass seiner Mutter spricht..., nebenbei noch beruflich arbeiten und den Haushalt, Ki-Ga und Elternabende und und und....
Und dann, irgendwann haben wir ganz vergessen, dass wir uns lieben, dass wir beide uns was aufbauen wollten.
Natürlich, ich weiß schon, jammern hilft nichts.
Also, wenn jemand gerade eine ganz heißen, und brauchbaren Tipp hat, nur her damit.
Barbara aus Wangen
Hallo, Ingrid,
Danke für die liebe Antwort, das mit dem Kuscheln hatten wir auch so ähnlich eingeführt, ist aber in letzter Zeit fast ein wenig abgedrängt worden. Ich werds wieder ausbauen.
Wir haben nächste Woche den ersten Termin mit dem neuen Anwalt, der uns ja von helga Sigler "mit Biss" empfohlen wurde, und der am Telefon viel kompetenter und entgegenkommender wirkte.
Ich berichte zu gegebener Zeit.
Über den Anwalt und das Kuscheln :-)
Barbara aus Wangen
Hallo, Barbara,
Hallo, Sabine aus Hamburg,
vergesst bitte bloß nie, dass Ihr Euch liebt! :-)
Meine Freund und ich haben seit über einem halben Jahr Terror mit seiner
EXE!
Umgangsboykott, Anwaltsanschuldigungen meiner Person, da ich angeblich ihren
Sohn geschlagen haben soll (und das in Anwesentheit des Vaters!).
Anzeigenandrohung an mich, Entfremdung der beiden Kinder, Kinder über unsere
Lebensumstände aushorchen usw: Terror auf der ganzen Linie!
Jetzt kommen die Kids ab und an mal wieder: Wenn die Räder kaputt sind, neu
aufgebaut werden soll, oder seine Tochter heute in den Ferien Langweile hat!
Die olle EXE hatte doch tatsächlich vor ca. 2 Monaten hal eine Gespräch mit
meinem Freund "anberaumt", da sie angeblich wollte, dass die Kinder wieder
zu Vattern kommen! Sie wollte doch auch mal wieder ihre WEs alle 14 Tage für
sich!
Wie komisch, da sie doch den ganzen Mist mit den Kindern verschuldet hat!!!
Die Kiddys kommen, wenn sie mal hier sind, ganz wie früher auch zu mir!
Also: Die andere hat echt nen "Sockenschuß"!!!!
So eine richtiges Umgangsrecht alle 14 Tage scheint wohl nie mehr in Frage
zu kommen. :-(((
Da wir noch in der selben Strasse wohnen, die "Ollsch" sich aber nun vor
längerer Zeit mit einem angeblichen Lebenspartner die über 100 qm grosse
Dachwohnung ("Penthouse")
besorgt hat, siehts wieder besser aus: In 2 Wochen zieht sie hier
weg!!!
Wir kamen auch mit uns 2 nicht mehr klar, ich wollte ausziehen, obwohl ich
meinen Schatz wirklich liebe! Ich dachte damals: Bloß weg hier, dann habe
ich meine Ruhe!
Das stimmt so aber leider nicht. Wir sind zusammen, damit einer dem anderen
hilft alles zu meistern!
Was ich denn in meiner Verzweifelung gemacht habe war folgendes:
Ich an den PC gesetzt und nach einer Selbsthilfegruppe gesucht. Es gibt aber
nur den VDFK für Väter. Mein Schatz wollte da aber nicht hin, um sich Rat zu
holen.....
Ich habe das Forum hier entdeckt und auch schon manche hilfreiche Antwort
bekommen (nicht wahr, Ingrid?).
Bei uns im Einkaufszentrum gibt es seit ca. 4 Monaten in einem
Begegnungszentrum eine Beratungsstelle, wo 2 Frauen versuchen, Menschen in
verzwickten Lagen zu helfen.
Da bin ich erst allen hin, zum 2. Termin kam meine Freund mit.
Soweit, sogut.
Die Situation war ja mit uns so nicht mehr zu ertragen. Ich habe leider, aus
meiner 1. geschiedenen Ehe, keine Kinder. Aber wenn ich das jetzt so bei
anderen sehe, und dann noch bedenken, wie sch...mein EX mit mir umgegangen
ist denke ich : Das war wohl auch gut so!
Versucht einfach mehr Zeit miteinander zu verbringen, ihr schafft das
zusammen.
Wir werden es auch im Laufe noch längerer Zeit hinkriegen, die Kinder
hoffentlich wieder häufiger zu Gesicht zu bekommen. Wir leiden beide
darunter, auch wenn ich manchmal immer noch denke: Wenn sie uns so selten
sehen wollen, was soll der ganze Kram noch?
Mein Herz ist ein wirklich sehr liebevoller Vater, der aber auch mehr
gelernt hat, Rücksicht auf meine Gefühle zu nehmen!!!
Bitte: Gebt Euch beide Mühe, für Euch alle in der Familie!!!
Liebe Grüsse aus Hamburg
Sabine
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: @carookee.com [mailto:@carookee.com]Im Auftrag von
Barbara aus Wangen
Gesendet: Mittwoch, 6. Oktober 2004 13:10
An:
Betreff: [Zweitfrauen-Forum] Re: vom "Nordlicht"
Hallo, Simone,
das muss wohl wirklich gerade in der Luft liegen.
Ich bin im Moment auch ziemlich niedergeschlagen.
Irgendwie scheint garnichts vorwärts zu gehen, und mein LG leidet
wahnsinnig darunter, dass er seinen Kleinen so selten, und immer unter so
widrigen Umständen sehen kann, während meine Kinder immer um ihn rum sind.
Er mag sie sehr. Und sie mögen ihn genauso. Doch zu wissen, dass das eigene
Kind einem bewußt entfremdet wird, packt er zur Zeit nicht.
Ich frag mich die ganzen letzten Wochen, wo ich dabei stehe.
Bin ich wichtig, ist es gut, zu kämpfen, ihm beizustehen, und für ALLE
Kinder das beste zu wollen?
Oder hätte er es leichter, wenn ich nicht da wäre?
Der ganze Ballast mit Anwaltswechsel, JA-Terminen, Drohanrufen und
Verläumdungen von der EX, der manipulierte Kleine, aus dessen Mund nur der
Hass seiner Mutter spricht..., nebenbei noch beruflich arbeiten und den
Haushalt, Ki-Ga und Elternabende und und und....
Und dann, irgendwann haben wir ganz vergessen, dass wir uns lieben, dass
wir beide uns was aufbauen wollten.
Natürlich, ich weiß schon, jammern hilft nichts.
Also, wenn jemand gerade eine ganz heißen, und brauchbaren Tipp hat, nur
her damit.
Barbara aus Wangen
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Re: vom "Nordlicht"
Barbara aus Wangen,
07.10.04, 21:15
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auch Dir vielen Dank für deine wichtigen Worte.
Ich weiß es ja auch selbst, aber manchmal tut es gut, von anderen Betroffenen eine Bestätigung zu erhalten, geteiltes Leid ist ja doch halbes Leid.
Und weil wir ab nächste Woche einen neuen Anwalt haben, und ich nun endlich alle meine Recherchen, Gedächtnisprotokolle ect. in tüchtige Hände abgeben kann, fühle ich mich schon wieder viel besser.
Übrigens, als wir von unsrem Sylt-Urlaub (leider ohne den Kleinen von meinem LG, weil die KM auf stur geschalten hat) über Hamburg fuhren, haben wir uns diese Stadt mal angesehen.
Wow!
Wirklich schön.
Also, liebe Grüße an Hamburg,
Barbara aus Wangen.