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Hallo SiSi,
gibt es bereits eine gerichtliche Umgangsregelung für beide Kinder?
Du hast ganz richtig erkannt, die Signale des Vaters (wohl aus Rücksicht und
Liebe zu seinen Kindern) sind verständlich aber völlig falsch! Dem Kind und
auch der Mutter gegenüber.
Die Mutter weis sehr wohl, dass der Vater an anderen Terminen nicht kann,
versucht sich damit ein Alibi zu verschaffen: Ich gestatte den Umgang ja (zu
meinen Bedingungen), aber der Vater w i l l ja nicht!
Er sollte sich konsequent verhalten, sofortige einstweilige Anordnung auf
Umgang zu der 11-jährigen, keinen weiteren Tag vergehen lassen! Die
Äusserung, Verhalten des Kindes dokumentieren, notfalls eidestattlich
versichern und das Boykottverhalten der Mutter dem Gericht darlegen. Wehrt
er sich hier nicht, wird er über kurz oder lang seine Tochter und ggf. auch
den Sohn verlieren.
LG
Biene
_____
Von: SiSi [mailto:@carookee.com]
Gesendet: Mittwoch, 9. November 2005 09:59
An: Zweitfrauen, Zweitmänner und Zweitfamilien - Umgangsrecht
Betreff: [Zweitfamilienforum] Darf sie das?
Liebe Zweitfrauen.
Ihr kennt Euch doch so gut in rechtlichen Fragen aus.
Die Situation: 2 Kinder, jahrelange Umgangsvereitelung und PAS durch die
Mutter. „Wirksam“ beim ältesten Kind, beim jüngeren nicht.
Das älteste Kind kommt seit den Ferien nicht zum bisher regelmäßigen
Umgangstermin.
Die Mutter hat dies mit der Belastung des Kindes durch den Schulwechsel
begründet, der Vater hat sich (aus meiner Sicht ein Fehler) darauf
eingelassen.
Kind (11) äußerte, nachdem der Vater den regelmäßigen Umgang wieder
aufnehmen wollte: "Ich schaffe das kräftemäßig nicht."
Letztlich werden Hausaufgaben (die Vater und Kind gerne zusammen machen) und
dass das Kind eine knappe halbe Stunde später als bei der Mutter zu Mittag
essen würde als Begründung angegeben.
Die Mutter will andere Termine für die Tochter, die - früheren Aussagen
zufolge, „den Vater für sich alleine haben soll“ (Gestaltungsvorschläge für
den Umgang kamen jeweils dazu).
Abgesehen davon, dass dies für den Vater allein terminlich kaum möglich ist
und es ein falsches Signal wäre, darauf länger einzugehen (der Vater als
Überforderung!) und der Vater anbietet, das Kind liebe- und
verantwortungsvoll in sein/ unser Leben zu integrieren, die Mutter dies aber
verhindert.
Darf sie das? Umgang einerseits vereiteln, andererseits andere Termine
fordern?
Was würdet Ihr raten, wie sich der Vater verhalten sollte - dem Kind
gegenüber und wie der Mutter?
Freundliche Grüße, vielen Dank SiSi
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