Beitrag 81 von 428 (19%) | Anfang zurück weiter Ende |
|
Hallo Lally,
würdest Du uns das Urteil (incl. Gericht und Aktenzeichen – aber OHNE
jeden NAMEN) über das Zwangsgeld und evtl. auch die schriftlichen
Unterlagen wegen der Durchsetzung für unsere Urteilssammlung zur
Verfügung stellen?
Würde Manche/m helfen, es auch durchzuziehen.
Gruß
Ingrid
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: Lallybroch [mailto:@carookee.com]
Gesendet: Donnerstag, 19. Januar 2006 03:50
An: Zweitfrauen, Zweitmänner und Zweitfamilien - Umgangsrecht
Betreff: [Zweitfamilienforum] Re: Müssen wir immer Springen wie es die
KM will?
Hallo Räuberin!
Ich kann dir ein lied von dem Streß den Du gerade durchmachst singen.Wir
hatten das gleiche Problem.Die KM fing auch mit solchen Spielchen an und
ich kann Dir sagen,dass das einzige Mittel das Gericht ist mit
Zwangsgeldantrag.Ansonsten wird sie Euch immer auf der Nase rum
tanzen.Wir hatten auch das Problem.
An Ostern,wo wir sie abholen wollten,ist sie einfach weggefahren,als ob
nie was vereinbart gewesen wäre.Das gleiche mit den anderen
Umgangstagen.Die Mutter wollte einfach nicht,dass das Kind kontakt zum
Vater hat.Später waren ihre Argumente,dass das Kind durch das ewige hin
und her gestreßt wäre und SIE eine Auszeit für das beste hielte....Wir
gingen also vor Gericht und haben feste Zeiten bekommen.Dies
interessierte die KM herzlich wenig.Also beantragten wir Zwangsgeld,was
sie zuerst nicht so beeindruckte,bis die Summe nach dem 2.Mal 1500€
betrug.Anders geht es nicht.Die eigenen Vereinbarungen oder auch die vom
JA sind von den KM ganz leicht und schnell außer Kraft zu setzen.
Mit den Klamotten hatten wir ebenfalls das Problem.Nur das sie bei der
KM auch keine schöne Sachen hatte.Nur Jungensachen(::das bei einem
Mädchen).Absolut keinen Geschmack.Wenn sie mal Kleider mithatte,waren es
welche aus der Kindheit der KM.Zuerst hatten wir ihr auch Klamotten
gekauft,sowie Spielzeug,welche wir nie wieder sahen.Also haben wir uns
wie Majo einen eigenen Vorrat angelegt.Das meiste bei Ebay
ersteigert.Ist klasse.Sind tolle Sachen,die man gut wieder verkaufen
kann und hatselbst noch seinen Spaß dabei.
Theoretisch sind die Klamotten des Kindes Eigentum des Kindes und hat
somit das Recht es mitzunehmen,wenn sie es möchte.Egal was die KM
sagt.Praktisch ist leider das Problem,dass sich das Kind in dem Alter
leider nicht gegen die Mutter durchsetzen kann.Außerdem haben unsere
Sachen nicht lange bei der KM überlebt.War ja von uns-da braucht man
keine Rücksicht nehmen.
Also mein rat in Kurzfassung:Investiert nochmal Euer Geld,geht vor
Gericht und legt Euch einen Vorrat an Kleidung Zuhause an.
Viele Grüße
Lally
____________________
Unser Kopf ist rund, damit unsere Gedanken die Richtung ändern können
Schumacher @ zweitfrauen.de