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Hallo Simone,
sicher hat die Mutter Angst. Sie braucht die Zeit ohne Vater um auf den
Kleinen gegen den Papa einzuwirken.
Es gibt die Möglichkeit, dass Euer Anwalt um Beschleunigung des
Verfahrens bittet. Wenn aber die Gutachterin jetzt schon solche Aussagen
macht, steht beim Gutachten schlimmes zu befürchten. Habt Ihr die
Gutachterin gefragt, wie sie die Aussage des Kindes bekommen hat? Am
Telefon – die Mutter steht daneben oder wie?
Ich hätte so die Idee, dass Mario jetzt öfters zur KiTa geht und jedes
Mal einen Zeugen mitnimmt (nach Möglichkeit nicht Dich), der danach
bescheinigt, wie sich der Junge gefreut hat. Hierdurch kann Mario auch
den Entfremdungsversuchen der Mutter vorbeugen. So bald als möglich mit
diesen Kindergartenbesuchen beginnen und die Dokumentationen ans Gericht
und an die Gutachterin schicken.
Dann gibt es noch die Möglichkeit eines gerichtlichen Antrages auf
Umgang – besser sogar als einstweilige Anordnung.
Grüßle
Ingrid
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: mariosimone [mailto:@carookee.com]
Gesendet: Donnerstag, 28. April 2005 00:34
An: Zweitfrauen, Zweitmänner und Zweitfamilien - Umgangsrecht
Betreff: [Zweitfamilienforum] an ingrid
hallo, mein lg kämpft seit sep.05 um ABR seines sohnes. zur zeit läuft
ein gutachten welches schon längst fertig sein müßte. letztes gespräch
bei gutachterin im feb. 05. vater wurde von okt.04 bis jan05 der umgang
zu seinem sohn verweigert da angeblich der kleine nicht zu uns wollte.
daraufhin wurde ein interaktionsgutachten erstellt, wo die gutachterin
bei uns war mit dem jungen und gezeigt wurde, dass er sehr wohl zu uns
möchte. er blieb bei uns an diesem tag und wollte nicht nach hause. nun
ist es wieder so weit, der kleine will angeblich wieder nicht zu uns.
mein lg fuhr daraufhin in die kita und der kleine weinte vor freude, als
er seinen papa sah. trotz dieses besuches in der kita behauptet die
mutter das der kleine nicht zu uns will. die gutachterin rief an und
meinte er wolle nicht zu uns. mein lg. geht nun zur erziehungsberatung
wo er möchte das die mutter dies auch tut. sie ist aber der meinung das
sei nicht nötig und aus organisatorischen gründen auch nicht machbar.
seit dem wieder umgangsboykott.
vorstellbar ist auch das die mutter angst hat, dass wenn der neue
gerichtstermin ist, der kleine sagt, das er zu uns möchte. wie soll mein
lg. weiter verfahren??????
simone
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