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Hallo zusammen,
habe jetzt schon einige Tage so herum gelesen und auch schon einige Antworten bekommen, ohne dass ich sie stellen musste, aber trotzdem bitte ich um eine Hilfestellung in unserem Fall:
bin verheiratet-keine Kinder- und mein Mann hat ein Tochter (8 Jahre). Er hat sie jahrelang im europäischen Ausland auf seine Kosten besucht (die Mutter ist dort hin gezogen, um seine Tochter soweit weg wie möglich zu schaffen.) Dann lernten wir uns kennen und seine Tochter und ich haben uns auch kennen gelernt. Wir haben uns wirklich gut verstanden - zu gut schätze ich - denn nach einigen Treffen zwischen uns und seiner Tochter, durfte nun mein Mann weder mit ihr am Telefon reden und erst recht nicht mehr sehen. Die KM sagt, seine Tochter wolle weder mit ihm noch mit mir etwas zu tun haben. In dieser Zeit haben wir geheiratet und als die KM das erfahren hat (mein Mann hat seiner Tochter einen Brief geschrieben) seit dieser Zeit ist nun alles vorbei. Sie ist mittlerweile wieder umgezogen und wir haben nur per Zufall! erfahren dass sie jetzt wohl in Hamburg lebt. Mein Mann hatte noch nie einen Anwalt, sie schon.
Er arbeitet im Tourismus und es ist ihm deshalb in den Sommermonaten Mai bis Oktober nicht möglich übers Wochenende oder selbst in den Ferien seine Tochter zu sehen. Er arbeitet 7 TAge die Woche in der Zeit und hat wenn, dann nur sehr spotan frei. Aus diesem Grund ist es ihm überhaupt nicht möglich gewesen in irgendeiner Art aktiv zu werden - Jugendamt usw.
Jetzt muss ich einfach mal ein paar Fragen stellen, in der Hoffnung auf Antwort:
Darf sie es verweigern (ich bin mir sicher dass die KM das Kind beeinflusst hat)dass das Kind mit mir in Kontakt kommt?
Wie kann man dem Jugendamt klar machen, dass die Kleine beeinflusst wird - wahrscheinlich gar nicht, schätze ich mal...
Muss er den Weg nach Hamburg jedes Mal, wenn er seine Tochter sehen will, selbst bezahlen oder ist die KM auch verpflichtet das Kind zu bringen (ca. 600 KM entfernt). Sie arbeitet nicht (vermögend) und hat keinen speziellen Grund soweit weg zu ziehen. Sie schleift mehr oder weniger das Kind von einem Ort und Land zum anderen innerhalb von 6 Jahren, wie wird sowas beurteilt?
Brauchen wir unbedingt einen eigenen Anwalt, wenn wir vor Gericht gehen? Die KM hat einen Anwalt.
Und zum Schluss noch wahrscheinlich noch die banalste Frage:
Was muss er eigentlich jetzt als nächstes machen? Kann er von der Anwältin verlangen, dass sie ihm die neue Anschrift seiner Tochter mitteilt oder muss er selbst das einklagen?
Vielen vielen Dank für die Mühe das alles zu lesen!
Bin für jede Hilfe dankbar!
britt