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Hallo Ingrid
Danke für deine Worte.
Ich habe eben gesehen das man den Satz "den Kindern geht es gut wenn es der Mutter gut geht " auch fehl interpretieren kann.Entschuldige dafür,ich meinte es allerdings auch anders.
Ich denke den Kindern tut es nicht gut wenn Muttern ständig depressiv ist und keinerlei Perspektiven mehr sieht nur weil sie auf biegen und brechen beim Kindsvater bleibt und das nur für die Kinder.Schliesslich gehen diese ja mal aus dem haus und was wird dann aus der Mutter?So meinte ich das.
Mein Problem bei ihrer Putzattacke war eben das ich nie ausgereicht habe.Weder bei meinen Eltern noch bei meinen Schwiegereltern und nun das Gefühl hatte mit ihr geht das so weiter,zumal ich ja auch oft lese was (bitte steinigt mich jetzt nicht)die "Zweitfrauen" (ihr habt recht ein übles Wort genau wie Next)über die Exen sagen.Da hab ich auch oft das Gefühl das alle Exfrauen totale Nieten in Sachen Kindererziehung und Haushaltsführung sind.Genau dieses Gefühl kam halt auch als sie anfing hier rum zu putzen.Was mir auch sauer aufstößt ist das sie mir immer Erziehungratschläge geben wollte.Ich meine ich höre mir Ratschläge an,egal von wem sie kommen und entweder ich befolge sie,wandel sie ab oder ich lege sie unter nicht durchführbar ab.Doch sie wollte mir immer erklären das nur ihre Vorschläge das einzig wahre sind und ich bezweifle das es für einen 10 Jährigen Jungen das beste ist wenn er in der nähe des Wohnortes der Freundin und von Ex in ein Internat geht,nur weil er ein Problem mit der ganzen Situation hat.Dieser Vorschlag stammte von ihr.
Unser Sohn hat sich mittlerweile gefangen und ist jetzt absolut "pflegeleicht" was wäre wohl passiert wenn ich ihn tatsäch ins Internat gesteckt hätte?
Wenn ich Besuch habe der nur übers Wochenende da ist dann putze ich davor recht gründlich und mache in der Zeit wo der Besuch da ist nur das nötigste damit ich Zeit habe für Gespräche ect.putzen kann ich dann wieder wenn der besuch abgereist ist.das hatte ich ihr auch so erklärt.
Für die Kids wäre es ja die Ideallösung gewesen wenn wir uns gut verstanden hätten,sie hätten davon nur profitieren können.So aber bestehen ständig Spannungen die eigendlich niemand brauchen kann.
Schade eigendlich,ich hatte mir so fest vorgenommen das es mir nicht passiert das ich Stress mit meinem Ex habe,eben wegen der kids.
Ich werde aber bei euch weiter lesen und mich vielleicht hin und wieder zu Wort melden wenn ich darf.
Was ich noch anmerken wollte ist,das es oft sogar stimmt das die exen auch eine gewisse Eifersucht an den tag legen.Ich habe darüber auch schon mit meinem jetzigen LG geredet.
Die neue Partnerin meines Exmannes zum Beispiel ist a) 22 Jahre jung da kommt schon ein komisches Gefühl zu stande ich geb es zu.b)hat man ja 11 Jahre mit diesem mann verbracht,da entsteht schon eine gewisse Vertrautheit und man muss lange mit sich selbst ins gericht gehen und sich selbst sagen"hör mal du wolltest mit ihm nicht mehr leben dann gönne ihm jetzt sein Glück"
Ich selbst habe einwenig Zeit gebraucht,aber jetzt ist er schlicht und einfach der Vater meiner Kinder aber nicht mehr.
Ich fand es auch etwas anstrengend mit den beiden zu reden als sie hier waren,die erste Stunde war immer etwas verkrampft denn egal welches Thema auf den Tisch kam meist blieb es nicht aus das er oder ich dann sagten"weist du noch...?" Das stelle ich mir extrem schwierig vor für meinen neuen Partner ebenso wie für Ex`s Freundin.
Aber wer hat gesagt das es leicht wird für uns alle?
ich wünsche euch noch einen schönen Feiertag und viel Kraft für die kommenden Wochenenden (ich weis das ist oft die Zeit der schlimmsten Auseinandersetzungen)
Diana