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Sehr geehrte "Test"-Schreiberin, zwecks Diskussion, die im Gästebuch nicht möglich ist, haben wir Ihren Beitrag hier ins Forum in die Rubrik "Meinungsaustausch Erst- und Zweitfrauen" zu finden in der Gruppe "Sonstiges" verschoben. Das Forenteam
Vordergründig mag das Engagement, der Kampf um mehr Gerechtigkeit, der sog. "Zweitfrauen", ehrenhaft sein.
Bei kritischem Blick offenbart sich der wirkliche Beweggrund sehr schnell.
Es ist die pure Eifersucht auf die Ex, der Neid, der Exfrau könnte es besser
gehen, als einem selbst. Und der Wunsch, die Trophäe -den Mann- der Ex
endgültig, mit allen Konsequenzen, bis hin zum Kontaktabbruch zwischen Kind und
Mutter, zu entreissen.
Großeltern schimpfen über die schlechte Ex-Schwiegertochter und der
Kritiker fragt sich, weshalb der guterzogene Sohne diese Dame zur Mutter
seiner Kinder machte.
Da "kotzen" sich die Zweitfrauen aus, dass die "böse Ex" dem Mann die Kinder
nicht gibt und wie schlecht es den Kindern bei der Ex geht. Der Kritiker fragt
sich, weshalb es den Kindern bei der leiblichen Mutter schlechter gehen
sollte als bei der Neuen "Zweitfrau".
Ein Kind könnte man noch akzeptieren, oder adoptieren. Aber dass die Ex
indirekt übers Telefon, zur Umgangsvereinbarung mit den Kids, über
Unterhaltszahlung etc, ständig anwesend ist, das trifft hart.
Diesem inneren Kampf aber den Anstrich von sozialer Gerechtigkeit zu geben,
verdeckt die Eifersucht, den Neid und die persönliche Wut der eigenen Person
über eigene Unzulänglichkeiten und macht ihn deshalb unglaubwürdig.
[editiert: 24.02.04, 09:58 von tfpmr]