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Hallöchen Ingrid (und Mama68),
als ich gestern das eMail von "Mama68" las, konnte ich es zuerst nicht
glauben. Heute noch habe ich Probleme damit.
Sollte der Sachverhalt den Schilderungen entsprechen, würde ich im Gegensatz
zu deinen Empfehlungen nicht einmal den Spiegel auspacken. Sondern dem
Gefährten klipp und klar sagen, was mir nicht passt und dass ich dergleichen
nicht mehr lange mitmachen würde.
-> Fristsetzung!
Ein LAG(in), der/die sich vor meinen Augen so zum Affen machen lassen würde
(unter Anleitung?) hätte jeglichen Respekt verloren.
Vor allem da er/sie zuließe, mich von einem verzogenen Rotzlöffel
vorzuführen.
Mit so etwas wäre ich sehr schnell fertig! Das habe ich aus weit geringerem
Anlass zweimal praktiziert.
Das von dir vorgeschlagene Verfahren, Ingrid, wäre viel zu aufwändig,
langwierig und nutzlos.
Herzliche Grüße
Hartmut Schewe
Im Hau 15
72631 Aichtal
Tel: 07127/56702
Freiheit ist immer die Freiheit des Andersdenkenden (Rosa Luxemburg, Januar
1919 von nationalistischen Offizieren ermordet)
Hallo,
bei aller Liebe und Verständnis dafür, dass man ein Kind, das man seltener
sieht, etwas
verwöhnt, hier fehlt mir jedes Verständnis. Dein LG macht sich zum
Befehlsempfänger
eines Kindes, statt es zu erziehen.
Mir fällt dazu nur ein, mach doch Ähnliches. Wenn es wieder so ein
„Verwöhnwochenende“
gab, bekommt Dein Sohn einen Ausgleich für die Zurücksetzung vom vergangenen
Wochenende.
Zwei Tage lang gibt es das Essen, das Fernsehprogramm und die Unternehmungen
usw. die
Dein Sohn will. Wenn Dein LG nachfragt warum, dann erklärst Du das damit,
dass Du Deinem
Sohn nicht vermitteln kannst, warum sein Sohn die totale Verwöhnung bekommt
und er
dieses Programm niemals erhält.
Damit sich Dein Sohn nicht als der King fühlt, muss er im Anschluss Dich
verwöhnen. Dein
LG bleibt bei beiden Aktionen außen vor, damit er spürt wie Du Dich sonst
fühlst.
Für die dummen Sprüche coole Antworten parat haben und ansonsten mit einem
geringschätzigen Lächeln übergehen, Augenrollen dabei nicht vergessen. Mit
Deinem Sohn
entsprechende Blicke tauschen.
Manche Menschen lernen nur, wenn man ihnen einen Spiegel vorhält.
Gruß
Ingrid