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offen gesagt - nein - es ist einfach zu viel bereits passiert. aus einer einst unbefangenen liebe - einer unbefangenen frau (mich) ist ein verkrampftes etwas geworden. ich bin nicht mehr ich - ich beginne mich selbst zu verlieren - zu verleugnen - das wollte ich nicht mehr, nach all den negativen erfahrungen die ich bereits gemacht habe. aber ich befinde mich derzeit in einer psychischen verfassung, in der ich keinen weg für mich finde. verstehst du das? ich habe den blick für mich verloren und auch das gesunde gefühl, das mir den richtigen weg weist. alte ängste - ist mir auch klar - die jetzt wieder hoch kommen. nur - wie lege ich den schalter um, damit ich für mich was ändere? ihn kann ich nicht ändern - nur mich.
hinzu kommt jedoch, deshalb bin ich in diesem forum gelandet, dass diese situation für mich fremd ist. ich hatte noch NIE einen "gebrauchten mann". ich bin unsicher, da sind die kinder, seine eltern, die mich oft anrufen, er - der schwankt zwischen eignen ängsten - der vergangenheit - die er (noch?) nicht loslassen kann oder will? ist das normal - dass das so verläuft oder ist es das nicht? werfe ich die flinte zu früh ins korn oder nicht? müsste ich mehr geduld und verständnis haben oder nicht? ich weiss es einfach nicht mehr. - ja ich bin verzweifelt - denn ich fühl mich allein und irgendwie überfordert und weiss nicht mehr, ob sich das warten und das leiden lohnt oder nicht? ob ich zuviel von ihm verlange.... fragen über fragen- und bei alle dem -vergesse ich mich...