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Hallo Siena,
ich kann Dich als ebenso betroffene "Zweitfrau" nur zu gut verstehen!Auch ich schwanke ständig zwischen Wut,Resignation und Frustration.
Auch die liebe Ex meines Freundes (Warum sprechen hier eigentlich einige Frauen von "unsere Ex"???) hat einen Haß gegen mich und hat im Laufe der letzten 1,5 Jahre sehr viel gelernt was die Manipulation ihrer Tochter anbelangt.
SO um die Ecke kann man gar nicht denken wie diese Frau.
Ich habe längst aufgegeben,mich zu fragen "warum" sie sich so verhält.Es gibt weder eine logische noch eine emotionale Erklärung, die ihr Verhalten rechtfertigt.
Ihre Tochter (6j),die "früher" ein richtiges "Papakind" war und sich jedesmal mit Händen und Füßen unter Weinen gewehrt hat,zu Mama zurück zu müssen bringt mittlerweile Sprüche wie "der doofe Papa" (zu Fremden) und zu ihrem eigenen Vater (allerdings nur am Telefon wenn die Mutter dahinter steht "dann siehst Du Dein Kind eben gar nicht mehr" oder "dann hast Du kein Kind mehr".
Wohlbemerkt die TOCHTER sagt es zu ihrem Vater!
Glaubt hier irgendjemand,das SO ETWAS wirklich von der Kleinen selber ausgeht?!
Dann möge er es mir erklären....
Es ist unglaublich, wie die Tatsachen verdreht werden, wie aus Lügen Wahrheit wird.
Wie machtlos mein Freund sich fühlt,spüre ich jeden Tag.Und seine ganze Ohnmacht,sein Schmerz.
Und ich stehe daneben mit meiner Ratlosigkeit und Wut gegen die Kindsmutter (was ich natürlich auch nicht zeigen darf!).Wie kann man seinem Kind so etwas antun???
Lebe ich so sehr auf einen anderen Stern?
Oder habe ich wirklich "keine Ahnung",weil ich ja selber "keine Mutter bin"?
Muß ich erst ein Kind gebären,um mit zu fühlen und zu verstehen?
Manchmal bekomme ich fast Zweifel,ob diese ganzen Ungerechtigkeiten nicht doch Recht sind.
Schizo,oder?
Ratlose und frustrierte
Beli
PS:Sorry,hab plötzlich einfach "von der Seele" geschrieben ;-)