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Hallo Ingrid,
danke, für die Suche, ich glaube ich hatte die Richtlinien beim googeln gefunden und gelesen. Und auch das KJHG sagt auch was dazu.
Mir hat allerdings der Artikel über PAS-Persönlichkeiten und Interventionsstrategien, den Du ins Netz gestellt hast, sehr geholfen.
Da wird auch noch mal deutlich, dass Ansätze, die dem entfremdenden Elternteil keine klare Grenze setzen und das ganze als elterliches "Kommunikationsproblem" behandeln, nicht wirken, sondern das Problem noch verstärken.
Ich habe jetzt fast fünf Jahre PASExenerfahrung und mein LG dreht jetzt die dritte Beratungsrunde mit ihr, um sie zu stoppen. Was mich an den Rand der Verzweiflung treibt bzw. dazu die Beziehung trotz aller Liebe zu beenden.
Interessant ist übrigens, dass während einer Beratungsphase (die er hinter meinem Rücken mit ihr gemacht hat) die Kinder deutlich anders drauf waren. Sie hat sie für die Zeit, da er auf ihre Wünsche eingegangen war, ein Geheimnis mit ihr hatte, die Kinder umprogrammiert. Das geht, und es endete, als er ihren eigentlichen Wunsch, dass er zurückkehrt, nicht erfüllen wollte.
Nur: eine Interventionsstrategie im o.g. Sinne scheint in Beratungsstellen kaum bekannt zu sein, und solche, wo außer den Kindern und dem entfremdeten Elternteil auch noch neue Partnerinnen (plus deren Kinder) leiden, scheint es erst recht nicht zu geben.
Danke nochmals
Siena