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Hallo an alle,
nach 3 Jahren wurde nun doch endlich mal die Androhung auf Zwangsgeld wirklich verhängt!!!!! Die KM soll bis zu 500 € zahlen, wenn sie sich nicht an die Umgangsmodalitäten hält.
Der Richter hat bei der Anhörung wohl (lt. meinem LG) ganz klar gesagt, daß, sollte die KM weiterhin den Umgang boykottieren, müsse über die Verteilung des Sorgerechtes neu nachgedacht werden.
Vor ungefähr 1,5 Jahren wurde der Antrag meines LG auf Übernahme des alleinigen Sorgerechtes abgewiesen mit der Begründung, daß bisher noch nicht "alles versucht worden sei".
Nun meine Frage: ist abschätzbar, wie die weitere Entwicklung vonstatten gehen wird, wenn sich die KM weiterhin querstellt? (Damit ist zu rechnen).
Wie lange kann sich das noch alles hinziehen, wenn sie in Berufung geht?
Zwar sind Umgangspflegerin und Richter davon überzeugt, daß der Umgang durch die Mutter verhindert wird, aber die Kinder zeigen immer mehr Tendenzen dem Umgang nicht mehr zuzustimmen, nicht, weil sie ihren Vater oder uns nicht mögen, sondern aus Streßsymptomen, Beeinflussung etc, (was halt zum PAS gehört). Sie sind 4,6,7,9 Jahre alt. Eine Anhörung der Kinder gab es bereits im letzten Jahr.
Wie ist das noch junge Alter der Kinder zu werten?
Fragen über Fragen....... Was ich eigentlich wissen will: soll ich schon mal die Betten für die Kinder beziehen? ;-)
Ich freue mich über Antworten.
Gruß, Schildi