Etwa, weil Altmaier nicht über Dinge sprechen möchte, die seine Privatsphäre berühren. Zum Beispiel seine Sexualität:
„Und er sagt: ‚Sie schreiben ja keinen Artikel über meine
sexuelle Identität.‘ Er habe vor zehn Jahren alles dazu gesagt. Seither
gebe es nichts Neues. Doch wenn ich ihm eine Frage zu seinem
Privatleben stelle, sagt er nicht, das geht Sie nichts an, hören Sie
auf, ich beende jetzt das Gespräch. Er erzählt mir von kuscheligen
Erdmännchen und von einsamen Wölfen. Auch um Sex geht es, ganz
allgemein, ich darf wenig davon zitieren, das untersagt er mir später.“
Ja, warum wohl? Weil es die Öffentlichkeit nichts angeht.
Altmaier hat aktuell weder der Öffentlichkeit noch dem „Spiegel“
Anlass dazu gegeben, sich mit seinem Privatleben zu beschäftigen. Es
wieder und wieder im Text und offenbar auch in Helms Gesprächen mit
Altmaier hervorzuholen, ist unanständig.
https://uebermedien.de/80227/wie-das-nachtretenmagazin-spiegel-verzweifelt-in-peter-altmaiers-privatleben-wuehlt/