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  Aus dem alten Dorf
Zur Geschichte Dilldorfs
Ein kleiner Abriss der Entwicklungs des Dorfes und der Pfarrgemeinde
 
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M.Reuter
Administrator

Beiträge: 215

New PostErstellt: 17.02.11, 20:37     Betreff: Name und Entstehung

Jungsteinzeit: Ein nicht zu übersehendes Zeichen einer frühen Besiedelung in Dilldorf ist der Dolmen, Teil eines neolithischen Grabes (auch Steinkiste genannt), ca. 4000 Jahre alt und 1937 bei Ausschachtungen auf dem Gelände der heutigen Dilldorfer Höhe gefunden (und dort zu besichtigen; Foto unten).

Historisch gesehen, ist Dilldorf ein eher mager beschriebenes Blatt. Gesicherte Erkenntnisse über die Geschichte Dilldorfs gibt es eigentlich nur im Zusammenhang mit der ehemaligen Abtei Werden, zu deren Einzugsbereich auch Dilldorf gehörte.
Dass der Ort bereits im Jahr 875 als "Thidella" erwähnt wurde, konnten wir nachlesen, aber die Quelle dazu nicht finden.
Allgemein wird vermutet, dass der Name "Dilldorf" vom "Dorf an der Deile" herrührt. Die Herkunft des Namensteils „Deil“ (in Deilbach, Deilmannshof, Deile, Deiler Mühle) ist nicht gesichert. Das althochdeutsche „didelaa“ (dillen, didelen, diddeln = unruhig sein, unruhig fließen) weist auf ein unruhiges Gewässer hin.
Dilldopp“ war früher der Name für einen Spielzeugkreisel, aber auch für ein sehr unruhiges Kind. Das Flüsschen Dill hat wie der Deilbach einen unruhigen Verlauf mit vielen Windungen - hier könnte ein gemeinsamer Namensursprung liegen.
Weiter finden sich in alten Urkunden die Bezeichnungen Thidelda, Tithelda und Didele für den Deilbach.
Aber auch „Teilbach“ kommt in Betracht, da der Bach in etwa die Grenze zwischen Sachsen und Franken und später zwischen der preußischen Grafschaft Mark und dem Herzogtum Berg markierte. Später trennte der Deilbach das Rheinland von Westfalen.
Die frühen Ansiedlungen im Tal des Deilbach mögen Menschen bewogen haben, sich in der Nähe niederzulassen und die Grundlage für das Dorf Dilldorf zu legen. Denn am Deilbach gab es Arbeit: Deilmannshof, Deiler Mühle, Kupferhammer und Eisenhammer bis zum Beginn des Industriezeitalters; danach Bergbau und Ziegeleien, zahlreiche Steinbrüche, Eisenbahn, Phönixhütte, Zementfabrik.
Vor dieser Zeit war Dilldorf eine Bauernschaft in Lehnsabhängigkeit zur Herrschaft Hardenberg. Die Fron wurde 1551 abgeschafft. Inmitten der reformierten Herrschaft Hardenberg blieb die Dilldorfer Bauernschaft als einzige katholisch; vermutlich, weil der Abt von Werden Sonderrechte besaß.




Fotos: Reuter
Zeitungsausschnitt: aus Privatbesitz, ohne weitere Angaben


[editiert: 07.03.11, 22:29 von M.Reuter]


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