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Autoimmunerkrankungen bei Kromfohrländern
Informationen, Rat und Hilfe für Besitzer autoimmunkranker Kromis
Forum zum Austausch von Besitzern autoimmunkranker Kromfohrländern und Besitzern von Kromis, bei denen der Verdacht auf eine Autoimmunerkrankung besteht.
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Amelie
Zuchtinteressiert Administrator
Beiträge: 2249 Ort: Berlin
Geburtsdatum des Hundes: 24.07.2004
Name des Hundes: Amelie (Ailin) von Villa Mondi
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Erstellt: 24.08.08, 11:21 Betreff: Ankündigung: Kurze Vorabinfo zu Symptomen, die auf eine Autoimmunerkrankung hindeuten können
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- schlecht heilende Wunden (Wundheilungsstörungen)
- Pigmentverluste an den Schleimhäuten. Gut zu sehen vor allem an den Augen, an den Lefzen und an der Nase.
- häufigere Nagelbettentzündungen, die teilweise auch mit einem Krallenverlust verbunden sein können
- länger
andauernde Entzündungen der Mundschleimhaut und/oder der Lefzen. Hiermit verbunden ist oftmals ein charakteristischer unangenehmer Mundgeruch, der an Metall erinnert. Auch ein vermehrter Speichelfluss (verklebte Barthaare) wurden in diesem Zusammenhang schon beobachtet. Der bei einem gesunden Hund waschbrettartig aussehende Gaumen, ist bei an AI-erkrankten Hunden oftmals von glatter Struktur.
- Entzündungen oder Geschwüre an den Lidrändern und/oder am After
- Entzündliche Pusteln oder Blasen, die anschließend verkrusten können
- Eine
kahle Schwanzspitze, die auch offen (= entzündet bzw. blutig) sein kann. Gerade im Anfangsstadium der AI wird dieses Symptom oftmals übersehen, da die kahle Schwanzspitze von längeren Haaren verdeckt sein kann. Um die Schwanzspitze richtig betrachten zu können, sollte man die Haare beiseite ziehen. In einem späteren Stadium der AI kann die Schwanzspitze von oben herab schwarz werden und absterben (= Schwanzspitzennekrose). Manchmal ist dann eine Amputation der Schwanzspitze erforderlich.
- Kahle, entzündete Ohrränder, die ebenfalls schwarz (nekrotisch) werden können und anschließend „verledern“
- Geschwollene Ohrränder
- Wechselnde
Lahmheiten, ohne dass man einen Grund dafür finden würde, teilweise auch verbunden mit einer schmerzhaften Schwellung der Gelenke
- Häufiges Erbrechen, ohne dass ein anderer Grund hierfür gefunden werden könnte
- Unerklärlicher Fellverlust. Markante Stellen hierfür sind der Gesichtsbereich und die „Hosen“ an den Hinterbeinen. Auch eine "Brillenbildung" rund um die Augen ist charakteristisch.
- Geschwollene Lymphknoten
- Immer wiederkehrende und häufige Infekte
(z.B. Mandelentzündungen, Gebärmutterentzündungen, Bindehautentzündungen, Blasenentzündungen, Magen-Darm-Probleme). Ab und zu mal ein Infekt im Welpenalter ist normal (Kinderkrankheiten), aber wenn es immer wieder und häufig zu Infekten kommt, so sollte man seinen Tierarzt auch mal auf die Möglichkeit einer Autoimmunerkrankung ansprechen.
____________________ http://www.familienkromi.de und http://www.familienkromi-kromfohrlaender.de/
[editiert: 03.07.15, 18:00 von Amelie]
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Amelie
Zuchtinteressiert Administrator
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