gekko
Neuling
Beiträge: 7
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Erstellt: 19.02.06, 15:39 Betreff: Re: Der eiserne Rat – Der ewige Zug – Anamnesis, S. 251 -302 |
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Hallo!
Zitat: Seblon
Die Theorie hinter der Golemetrie erscheint wie eine sozialistisch-revolutionäre Erweckung:
„[...]Weil Muster sich nicht in der Stasis geltend machen, sondern in der Veränderung [...]“ „Golemetrie ist Unterbrechung. Golemetrie heißt Materie veranlassen, sich selbst neu zu sehen, ihr den Anstoß geben sich zu organisieren [...]“ |
Somaturgie - eine Anatomie der Revolution? Bestehende Muster zu erkennen, einzugreifen - zu intervenieren, Energie zu investieren, und so Veränderung zu bewirken? Wenn das so interpretierbar ist, dann würde ich daraus den Standpunkt folgern, dass Revolution nur eine Übergangsphase ist, die endet, wenn ihr Ziel erreicht ist - denn jeder Golem endet, und dient nur einem bestimmten Zweck. Damit stünde Judah Low als Golemist in einem Gegensatz zum Eisernen Rat, deren Leben Rebellion geworden ist.
Schöne Grüße, gekko
P.S.: Ich hab auch schon das ganze Buch gelesen, verusche mich aber möglichst genau auf die betreffenden Stücke des Buches zu beschränken. Sorry, wenn mir das nicht immer ganz gelingt. Aber die Anamnesis ist einfach mein Lieblingsteil dieses Buches!
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