Tali
Tunnelstammgast
Beiträge: 32
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Erstellt: 02.03.10, 22:02 Betreff: Re: Die Stadt der verlorenen Kinder |
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Mir hat der Film gefallen, obwohl er so düster und surrealistisch ist.
Ich finde die Hartnäckigkeit, mit der One nach seinem "kleinen Bruder" sucht und die Beziehung zwischen dem großen Mann ("so groß nun auch wieder nicht" und dem kleinen Mädchen ("so klein nun auch wieder nicht" haben das wieder wett gemacht. Und natürlich, dass alle Kinder gerettet werden.
Ich hab vorher in Wikipedia über den Film gelesen, sonst hätte ich ihn vermutlich nicht unbedingt verstanden. (z.B. das mit den Flöhen)
Was ich mich gefragt habe: Ist One wirklich so einfältig, blöde (oder wie auch immer)?
Mir kam es so vor, als sei er nur ein bischen kindlich naiv und hätte nur Schwierigkeiten, sich in der fremden Sprache entsprechend auszudrücken [Ich finde in der synchronisierten Fassung hat er eindeutig einen slawischen Akzent.] und nicht unbedingt blöd. (Aber vielleicht wollte ich das auch nur so sehen )
Aber irgendwie hatte es auch was, dass die kleine Miette eigentlich viel erwachsener war als der große One, find ich.
Na ja, mir gefällt der Film auf jeden Fall besser als die Horror-Dinger, die ich bisher gesehen habe.
Ist es wie ein Traum? Viel besser
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