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Gaya

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New PostErstellt: 17.04.08, 22:57     Betreff: Re: Buffy: Zu Besuch in Sunnydale (neuer Versuch)

166/und die Brennende Stadt

Anna sah zu Buffy und den anderen und sagte: "Wir haben alles menschenmögliche getan. Jetzt gibt es nur noch eins, was ich..." Bevor sie ihren Satz jedoch zuende sprechen konnte, fing Buffy an zu schreien und wollte zu Giles laufen. Doch Adriane und Bonnie hielten sie fest. Die Beiden kannten Anna gut genug, um ebenfalls zu wissen, was sie vorhatte. Adriane bat Buffy, ruhig zu bleiben und Anna ihren Satz beenden zu lassen. Widerwillig gehorchte sie ihr. Also sprach Anna weiter: "Wie ich bereits sagte, habe ich alles 'menschenmögliche' getan. Jetzt gibt es nur noch eins, was ich tun kann: Ihm mit meinen Hexen­kräften helfen." Buffy und ihre Freunde starrten sie mit offenem Mund an. Buffy wollte etwas erwidern, doch Bonnie gab ihr zu verstehen, daß sie leise sein sollte.

Nachdem sich auch Jacqueline etwas von Mr. Giles entfernt hatte, legte Anna ihm behutsam ihre Hände auf den Brustkorb, über sein Herz. Dann schloss sie die Augen und konzentrierte sich darauf, ihre gesamten Hexenkräfte in ihre Hände zu leiten. Sie fühlte, wie die gesamte Energie für einen Augenblick in ihre Hände und Finger floss, in den leblosen Körper des Wächters übersprang und dann zu ihr zurückkehrte. Der Körper bäumte sich dabei kurz auf.  Auf einmal spürte Anna, wie das Herz langsam wieder zu Schlagen begann. Dann wurde ihr schwarz vor Augen und sie verlor das Bewußtsein.

*

Jemand rief ihren Namen. Langsam öffnete Anna die Augen. Jacqueline stand über ihr. Sie half Anna vorsichtig hoch. Giles lag noch immer am Boden und Buffy kniete neben ihm. Lächelnd teilte Jac Anna mit: "Du hast es geschafft. Mr. Giles ist am Leben!"  Anna war erleichtert und fragte sie: „Wie lange war ich weggetreten?“  „Nur ein paar Minuten“, erwiderte Jac.

Nach schier endlos langer Zeit fuhr Goliath - Annas Lkw - vor dem Friedhof vor. Ihm folgte Patty mit einem der Transporter. Adriane wollte die Trage aus Goliaths Anhänger holen, doch Angel kam ihr zuvor. Er hob Giles behutsam hoch und trug ihn in den Anhänger, welcher im hinteren Teil wie ein Operationssaal und eine Intensivstation ausgestattet war. Jacqueline und Anna eilten voraus. Nachdem Angel ihn auf den Behandlungstisch gelegt hatte, untersuchte Goliath den Bibliothekar. Unterdessen legte Anna ihm eine Infusion an und gab ihm etwas gegen die Schmerzen.

Buffy wich ihrem Wächter nicht von der Seite. Sie ergriff seine Hand und sprach ihm gut zu. Anna erlaubte ihr, bei ihm zu blei­ben. Buffy wollte, dass Angel ebenfalls blieb, doch Anna bat ihn, zu gehen, da Jac und sie den Platz für die Behandlung brauchten. Angel verabschiedete sich von Buffy, die sich nur schweren Herzens von ihm trennte. Von Anna aus hätte Angel ru­hig bleiben können, doch sie wusste, dass Cassiopeia ihn auf keinen Fall auf dem Zirkusplatz geduldet hätte.

Svenja betrat den Anhänger und fragte, ob sie helfen konnte. Anna nickte und bat sie, einige Blutkonserven von der Blutbank zu besorgen. Schnell nahm sie daher eine Blutprobe und ließ von Goliath die Blutgruppe bestimmen. Dann machte sich Svenja auf den Weg.  Patty beschloß, zuerst einmal Buffys Freunde nach Hause zu bringen. Anschließend wollte sie zu Buffys Mutter fahren, um ihr zu sagen, dass es Buffy gut ging und sie die restliche Nacht beim Circus blieb. Adriane, Doreen, Bonnie und die anderen be­gaben sich durch ein 'Raum-Zeit-Tor' – welches aus purer, magischer Energie bestand - zurück zum Circus. Da sie sich in Sunnydale befanden, brauchten sie keine große Angst vor Entdeckung und Fragen haben. Die Leute hier waren an merkwürdige Ereignisse gewöhnt.

Goliath blieb noch vor dem Friedhof stehen, bis Anna Giles einigermaßen versorgt hatte. Inzwischen hatte er auch die Diagnose: Der Pflock hatte zwar Giles' Herz um Haaresbreite verfehlt, aber er steckte tief in seiner Lunge. Außerdem waren mehrere Rippen verletzt. Hinzu kam der große Blutverlust. Giles' Zustand war äußerst kritisch. Als "normale" Ärztin gab Anna ihm keine große Überlebenschance. Aber zum Glück war sie ja nicht nur Ärztin, sondern auch eine Hexe. Daher hatte sie mehr Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung.

Jacqueline behandelte derweil Buffys Verletzungen. Diese hatte sich den Arm gebrochen und den Knöchel verstaucht. Aber da sie die Jägerin - die "Auserwählte" - war, verfügte ihr Körper über eine außergewöhnlich schnelle Heilung.

Vorsichtig setzte sich Goliath in Bewegung. Er passte auf, dass der Anhänger so wenig wie möglich erschüttert wurde. Leider musste sich Goliath - im Gegensatz zu einem Krankenwagen - an die Verkehrsregeln halten und durfte auch nicht so schnell fahren wie ein Ambulanzwagen. Zum Glück war es kein allzu weiter weg zum Circus, trotzdem hatte Anna Angst, dass Mr. Giles es nicht schaffte. Buffy war klar, wie ernst es um ihn stand, denn sie wusste nur zu gut, wie tödlich ein Pflock sein konnte. Zwar kannte Anna die Jägerin nicht näher, aber sie befürchtete, dass diese, wenn Giles starb, Jagd auf die Vampire und die Hexe machen würde, um seinen Tod zu rächen. Um einen Kampf gegen die Hexe und die beiden verbliebenen Vampire zu gewinnen, musste Buffy jedoch nicht nur stark sein und gut kämpfen können, sondern brauchte zudem viel Glück. Es war zwar nicht die erste Hexe, mit der es die Auserwählte zu tun hatte, aber es war eine sehr starke, mächtige Hexe.  Wahrscheinlich würde Buffy so oder so Jagd auf die Drei machen. Doch wenn sie dies allein und blind vor Wut und Rache tat, stand der Sieger schon fest...

*

Goliath hatte seinen Standort auf dem Zirkusplatz erreicht. Anna bat Jac, schon einmal alles für die Operation vorzube­reiten. Dann ließ sie Cassandra und Claudine von Goliath herbeirufen. Als die beiden den Anhänger betraten, bat Anna Claudine, Jac zu helfen und Cas, Buffy zu einem der Gästewohnwagen zu bringen und ihr Gesell­schaft zu leisten, da sie während der Op nicht bei Mr. Giles bleiben konnte. Zögernd ging die Jägerin mit. Anschließend verließ auch Anna den Anhänger.

Die anderen, die mit auf Patrouille gewesen waren, hatten sich bei ihrem Truck versammelt und wollten wissen, wie es um Mr. Giles stand. Daher erzählte Anna ihnen kurz, wie ernst die Lage war.   

Da sich ihre Vorräte an der 'Hexenmedizin' dem Ende neigten, fragte sie Bonnie, ob diese Nachschub hatte. Bonnie nickte, und lief gleich zu dem Pferdetransporter, in dem sie ihr Wohnabteil hatte. Zwar war Anna in der Lage, sich selber die Hexenmedizin zu brauen, doch dazu fehlte ihr die Zeit.  An Adriane gewandt meinte Anna: „Teilst du die übrigen älteren Hexen, die vorhin im Circus geblieben waren, in Gruppen ein und schickst sie auf Patrouille?“ Adriane war einverstanden und machte sich sofort an die Arbeit. Schließlich stand Anna das Schlimmste bevor: Sie musste mit Walpurgia über Giles sprechen. Mit Hilfe von Telepathie rief sie die Oberhexe. Schon im nächsten Augenblick stand sie vor ihr. Die beiden suchten sich eine ruhige Stelle und Anna begann, ihr von Giles’ Verletzung und seinem kritischen Zustand zu erzählen. Walpurgia wusste natürlich sofort, worum es Anna ging. Daher warnte sie sie noch einmal vor den Gefahren und Folgen einer Heilung unter Einsatz der Hexenkräfte. Doch Anna spürte, dass es ihr scheinbar gar nicht so sehr um die „schwarze“ Magie ging, die eventuell noch immer irgendwo in Giles ‚hauste‘. Als sie Walpurgia in die Augen sah, schien diese ihre Gedanken zu lesen, was bei einer Hexe wie ihr gut möglich war.

Walpurgia erklärte ihr: „Ich habe einfach Angst um dich. Nicht nur Angst, dass du sterben könntest, weil seine Verletzung so schwer ist, sondern Angst, dass du die Bilder, die du sehen wirst, nicht verkraften wirst. Schließlich wirst du bei Giles‘ Heilung für einen kurzen Moment eins mit ihm werden, eins mit seinen Gedanken, eins mit seinen Erinnerungen und Gefühlen. Giles hat bereits soviel Schlimmes erlebt – grade in letzter Zeit: Jennys Tod, Angelus' Folter, die ständige Sorge und Angst um Buffy. Ich befürchte, dass die seelische Last zu groß für dich ist.“  Wieder sahen die Beiden sich in die Augen. Anna brauchte nichts zu sagen. Walpurgia kannte sie zu gut – auch ohne ihre Gedanken zu lesen - und wusste, dass Anna Giles helfen würde, da sie keine andere Hexe in Gefahr bringen wollte. Denn um dem Wächter zu helfen, musste sie vermutlich selber bis an die Schwelle des Todes gehen.  Der Oberhexe war klar, dass sie Anna nicht davon abbringen konnte. Daher versuchte sie es auch gar nicht weiter. Sie wünschte Anna abermals viel Glück, dann verschwand sie wieder.

So schnell Anna konnte, begab sie sich wieder zum Anhänger. Bonnie war ebenfalls gerade auf dem Weg dorthin. Gemeinsam gingen sie hinein. Jac und Claudine waren fast mit den Vorbereitungen fertig. Der Bibliothekar war bereits auf dem Tisch fixiert und sein Körper mit Op-Tüchern abgedeckt. Die Narkose war ebenfalls bereits eingeleitet. Svenja war in Annas Abwesenheit mit dem Blut eingetroffen. Schnell zog sich Anna um und bereitete sich auf die Operation vor.

*

Endlich konnte es losgehen. Claudine kümmerte sich um die Anästhesie, Jacqueline und Bonnie assistierten Anna. Während Jac langsam den Pflock aus Giles' Brust zog, spülte Bonnie die Wunde mit der in Wasser aufgelösten ‚Hexencreme’. Die Creme unterband größtenteils die Blutungen und ließ kleinere verletzte Adern wieder zusammenwachsen. Anna nähte unterdes­sen die größeren Verletzungen. Nachdem der Pflock draußen war, kümmerten sie sich um Giles‘ Lunge. Vor allem der rechte Lungenflügel sah furchtbar aus. Doch plötzlich warnte sie Claudine. Giles' Blutdruck sank rapide. Sie mussten sich beeilen. Daher flickten sie die den Lungenflügel so schnell es ging zusammen und Bonnie behandelte die Wunde wieder mit der Hexen­medizin. Dann schloss Anna den Brustkorb mit einer weiteren Naht.

Der Zustand des Bibliothekars blieb beängstigend kritisch. Anna blieb keine Wahl, sie musste ihre Hexenkräfte einsetzen, um ihm zu helfen. Jacqueline und Bonnie entfernten die Operationsinstrumente und -Tücher und traten dann ein Stück zurück.  Anna zog sich die Op-Kleidung aus und ihre andere Kleidung an. Da die Heilung anstrengend und gefährlich werden konnte, wollte Bonnie diese fortführen, falls Anna etwas zustieß. Sie ließ sich nicht davon abbringen.

Nachdem Anna sich ein wenig mental vorbereitet hatte, legte sie abermals ihre Hände auf Giles‘ Brustkorb. Sie schloss die Augen und konzentrierte sich. Die Energie floss erneut durch ihre Hände in Giles’ Körper.

In ihrem Kopf erschienen Bilder. Bilder von Giles‘ Innerem. Sie sah, wie seine Lunge und seine Rippen durch ihre Kraft langsam verheilten. Ihr Brustkorb begann zu schmerzen. Die Verletzungen wanderten von Giles auf sie über. Auch andere Bilder erschienen nun vor ihren Augen. Bilder aus Giles’ Vergangenheit. Anna sah ihn als Teenager, wie er mit seinen Freun­den Dämonen beschwor, sah, wie er zum Wächter wurde. Und sie sah Buffy, und spürte seine Zuneigung zu ihr. Danach tauchten Bilder von Jenny Calendar auf. Anna fühlte die große Liebe, die Giles für Jenny empfand. Doch plötzlich nahm sie eine Veränderung war. Die schönen, warmen Gedanken verschwanden und machten Platz für grausige, kalte Gedanken. Sie sah Jenny, wie sie mit gebrochenem Genick im Bett des Wächters lag. Und Angelus‘ hämisch lachende Vampirfratze. Dann sah sie, wie Angelus Giles folterte, wie er ihm mit sichtlichem Vergnügen die Finger brach, fühlte seine Schmerzen, als wären es ihre eigenen. Auf einmal war dort Drusilla. Sie hypnotisierte den Bibliothekar, und gaukelte ihm vor, Jenny zu sein, damit er ihr ein Geheimnis verriet, was er schließlich auch tat.  Anna spürte seine Qualen und sein unsagbares Leid, als er die Wahrheit erkannte.

Die Schmerzen in Annas Brustkorb wurden unerträglich. Ihr Herz raste und das Atmen fiel ihr zunehmend schwerer. Ihre Kräfte verließen sie langsam. Sie wusste, dass sie nicht mehr lange durchhielt. Wenn sie die Verbindung noch lange aufrecht erhielt, würde ihr Körper zu geschwächt sein, um mit den Verletzungen, die bereits zu einem großen Teil auf sie übertragen waren, fertig zu werden. Doch noch durfte sie nicht aufhören, da das bei der Schwere der Verletzungen noch immer den Tod des Wächters bedeuten konnte. Solange wie möglich wollte sie weitermachen. Sie war furchtbar müde und konnte sich kaum noch konzentrieren. Ihr wurde schwindelig. Giles‘ Gedanken und Gefühle verschwanden langsam wieder aus ihrem Kopf. Alles schien meilenweit entfernt zu sein. Sie ließ den Wächter los. Das einzige, was sie noch wahrnahm, war ihr Aufprall auf dem Boden.  Dann wurde alles um sie herum schwarz. Sie hörte und sah nichts mehr.

***

Das erste, was Anna danach wieder wahrnahm, waren starke Schmerzen im Brustkorb und beim Atmen. Es fiel ihr schwer, die Augen zu öffnen. Als es ihr schließlich gelang, sah sie zunächst alles ein wenig verschwommen. Doch schnell wurde ihr Blick wieder klarer. Sie erblickte Bonnie, die sich über sie beugte. Anna wollte sie etwas fragen, aber es ging nicht. Die Schmerzen waren zu groß. Sie rang nach Luft. Bonnie nahm einen Becher zur Hand und flößte ihr dessen Inhalt ein. Es han­delte sich um eines ihrer Heilmittel. Im ersten Moment brannte es wie Feuer, doch dann spürte Anna, wie die Schmerzen weniger wurden und sie wieder besser atmen konnte. Bonnie sagte zu ihr: „Versuch besser noch nicht zu sprechen, es strengt dich zu sehr an. Ich kann mir denken, was du wissen willst. Giles ist außer Lebensgefahr und erholt sich langsam.“  Bonnie war zwar froh, dass Anna es geschafft hatte, ihm das Leben zu retten, aber sie war weniger froh, dass es Anna dabei beinahe selber das Leben gekostet hätte.

Schließlich schilderte Bonnie ihr, was passiert war, nachdem Anna das Bewußtsein verloren hatte:  Bonnie hatte Giles noch einmal untersucht, um eventuell die Heilung fortzu­führen. Doch sein Zustand war stabil genug, so dass seine verbliebenen Verletzungen von alleine heilen konnten.  Danach hatten Jac und Bonnie Anna in deren Wohnwagen gebracht. Drei Stunden war sie bewußtlos gewesen. Bonnie hatte die ganze Zeit neben Annas Bett gewacht, während sich Claudine um Mr. Giles kümmerte.  Da Bonnie Anna alles erzählt hatte, meinte sie, dass diese sich nun weiter ausruhen sollte. Bevor Anna etwas erwidern konnte, legte Bonnie ihr eine Hand auf die Stirn und murmelte einen Hexenspruch. Anna wurde furchtbar müde und konnte die Augen nicht länger offen halten. Schließ­lich fiel sie in einen tiefen Schlaf.

***

Das nächste Aufwachen fiel Anna wieder leichter. Die Schmerzen waren fort und sie spürte, dass sie wieder über ihre gesamten Hexenkräfte verfügte. Ein Blick auf ihren Wecker verriet ihr, dass es bereits Nachmittag des nächsten Tages war. Schnell zog sie sich andere Kleidung an. Danach verließ sie den Wohnwagen und ging zu Goliath.

Im Anhänger stieß Anna auf Julie. Sie saß neben dem Behandlungstisch und überwachte Mr. Giles‘ Werte. Als Julie Anna sah, stand sie auf und kam zu ihr. Julie freute sich, dass es Anna wieder gut ging. Freudestrahlend erzählte sie ihr, dass auch Mr. Giles‘ Genesung Fortschritte machte. Im Moment erhielt er noch eine letzte Bluttransfusion und eine Infusion der Hexen­medizin.  „Was ist mit Buffy?“ wollte Anna wissen.  Julie erwiderte: „Die Jägerin ist kurz mit Charlotta zu sich nach Hause gefahren, um einige Sachen zu holen. Ich habe sie für ein paar Tage krankgeschrieben, damit sie bei Giles bleiben kann. Angela hat ihr den Gästewohnwagen überlassen. Du hast doch nichts dagegen?“  „Nein.“

Nachdem Anna sich vergewissert hatte, dass es Giles wirklich besser ging, verließ sie den Anhänger wieder und sah auf dem Zirkusplatz nach dem Rechten. Zuerst schaute sie nach ihren Tieren. In einem der beiden Pferdezelte, in dem hauptsächlich die Wallache und Hengste untergebracht waren, traf sie Bonnie an. Diese sattelte gerade ihren Araber-Mix „Dragoneye“ ab. Bonnie freute sich ebenfalls, dass Anna sich wieder völlig erholt hatte. Anna bedankte sich bei ihr für alles, was sie für sie getan hatte. Anschließend führte sie ihren Rundgang über das Zirkusgelände fort. Es schien alles in Ordnung zu sein. Die Kinder spielten miteinander verstecken und in der Manege probten Deliah, Svenja und Cat mit den Dromedaren und Arabern für die nächste Vorstellung. Hinter dem Zelt war Adriane dabei, Doreen im Umgang mit dem Schwert zu unterrichten. Bei Cassiopeia beendete sie schließlich den Rundgang.




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