hier mal das ganze Gedicht ich liebe die Gedichte von Dylan Thomas
Und dem Tod soll kein Reich mehr bleiben.
Die da liegen in
Wassergewinden im Meer
Sollen nicht sterben windig und leer;
Nicht
brechen die die ans Rad man flicht,
Die sich winden in Foltern,
deren Sehnen man zerrt:
Ob der Glaube auch splittert in ihrer
Hand
Und ob sie das Einhorn des B�sen durchbrennt,
Aller
Enden zerspellt, sie zerrei�en nicht;
Und dem Tod soll kein
Reich mehr bleiben.
Und dem Tod soll kein Reich mehr bleiben.
Keine M�we mehr
darf ins Ohr ihnen schrein
Keine Woge laut an der K�ste
verspr�hn;
Wo Blumen bl�hten darf sich keine mehr regen
Und heben den Kopf zu des Regens Schl�gen;
Doch ob sie
auch toll sind und tot wie Stein,
Ihr Kopf wird der bl�hende
Steinbrech sein,
Der bricht auf in der Sonne bis die Sonne
zerbricht,
Und dem Tod soll kein Reich mehr bleiben.
Dylan Thomas,
�Und dem Tod soll kein Reich mehr bleiben�
in der
�bertragung von Erich Fried